AvaTrade Währungspaare – Praktische Tipps für den Handel mit Devisen

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 17.06.2021


Im Rahmen dieses Artikels werden wir auf verschiedene Punkte eingehen, die man als Trader beachten sollte, um seine Performance beim Forexhandel zu erhöhen. In diesem Zusammenhang werden wir auch darauf zu sprechen kommen, warum es sinnvoll ist, sich einen Trading Plan zu erstellen. Um die Materie zu veranschaulichen, gehen wir auch auf unterschiedliche praktische Beispiele aus dem Währungshandel ein. Insgesamt werden wir dabei unter anderem auf die folgenden Themen zu sprechen kommen:

  • AvaTrade Währungspaare: Praktische Tipps für den Handel mit Devisen
  • Für das Forex Trading die fundamentale und die technische Analyse nutzen
  • Praktisches Beispiel für das Forex Trading innerhalb eines Trends
  • Realistische Rendite Erwartungen im Hinblick auf den Forexhandel
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AvaTrade Devisen: Für das Forex Trading die fundamentale und die technische Analyse nutzen

Häufig besteht bei Anlegern und Tradern Uneinigkeit darüber, ob man als Grundlage für seine Handelsentscheidungen die fundamentale oder die technische Analyse nutzen sollte.

Das Verhältnis zwischen der fundamentalen und der technischen Analyse

Zunächst werden wir auf die Beziehung zwischen der fundamentalen und der technischen Analyse sprechen kommen. So sind bei der fundamentalen Analyse vor allem die folgenden „Events“ von Bedeutung:

  • Entscheidungen und Statements der Notenbanken
  • Politische Ereignisse (zum Beispiel Wahlen)
  • Veröffentlichung von Konjunkturdaten (zum Beispiel über das Wirtschaftswachstum)

Forex Handel bei AvaTrade

Erfahrungsgemäß kommt den Notenbanken beim Forexhandel eine überragende Bedeutung zu. AvaTrade Währungspaare wie beispielsweise der Euro / US Dollar (EUR / USD) oder das Britische Pfund / US Dollar (GBP / USD) reagieren sehr stark auf Statements und Entscheidungen der Europäischen Zentralbank (EZB), der amerikanischen Federal Reserve (Fed) und der Bank of England (BoE). Erhöht zum Beispiel die amerikanischen Fed den Leitzinssatz, so führt dies normalerweise dazu, dass der US Dollar gestärkt wird. Dies liegt daran, dass Anlagen in der US Währung aufgrund der höheren Zinsen attraktiver warden. Dadurch steigt die Nachfrage nach US Dollar, wodurch dieser gestärkt wird. Aus diesem Grund ist in der dargestellten Situation von fallenden Kursen beim Währungspaar EUR / USD auszugehen.

Oftmals wird daher die große Trendrichtung durch fundamentale Ereignisse vorgegeben. Die technische Analyse kann man dagegen sehr gut dafür einsetzen, um zu bestimmen, wie sich die Kurse innerhalb dieses Trends verhalten werden. Beim Währungshandel ist es daher sinnvoll, sowohl fundamentale Daten zu beachten, als auch die technische Analyse einzusetzen. Mit dieser Vorgehensweise lassen sich in der Regel die besten Ergebnisse erreichen.

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AvaTrade Devisen: Beispiel für die Nutzung der technischen Analyse

Die technische Analyse setzt sich aus verschiedenen Bestandteilen zusammen. Unserer Erfahrung nach lässt sich die höchste Performance dabei meistens dadurch erzielen, dass man die folgenden Möglichkeiten gemeinsam verwendet.

 

  • Indikatoren
  • Analyse des Charts
  • Beachtung der Stimmung der Marktteilnehmer (sog. Sentiment)

Technische Indikatoren können einem dabei helfen, den aktuellen Kursverlauf besser einschätzen zu können. Zu den beliebtesten Indikatoren zählen unserer Erfahrung nach der MACD Indikator, gleitende Durchschnitte und der RSI Indikator (Relative Stärke Index). Der RSI Indikator ist vor allem dann nützlich, wenn man mehr über die aktuelle Marktsituation erfahren möchte. So bewegt sich der Indikator zwischen den Werten null und 100. Befindet sich der RSI dabei über 70, so bedeutet dies, dass der aktuelle Markt überkauft ist. Dagegen liegt eine überverkaufte Marktsituation vor, wenn der RSI unter die Marke von 30 sinkt. In dieser Situation sollte man mit weiteren Short Trades vorsichtig sein, denn man muss damit rechnen, dass die Kurse bald wieder ansteigen werden.

Insgesamt ist es jedoch wichtig, beim Forexhandel nicht nur auf ein einzelnes Signal zu setzen. Vielmehr macht es Sinn, den RSI Indikator zum Beispiel mit der Charttechnik zu kombinieren. Erkennt man zum Beispiel im Chart eine Long Umkehrkerze und erhält man zusätzlich ein Kaufsignal durch den RSI, so stellt dies eine gute Gelegenheit für einen Long Trade dar.

AvaTrade technische Analyse

AvaTrade Währungspaare: Am besten dem Trend folgen

Viele profitable Strategien beim Devisenhandel haben eines gemeinsam: Sie beachten die alte Börsenweisheit „The trend is your friend“ (Der Trend ist dein Freund) und versuchen daher, einem Trend zu folgen. Dies hat den folgenden Hintergrund: Trends zeichnen sich dadurch aus, dass sie sich häufig in eine bestimmte Richtung fortsetzen. Als Trader macht man sich dieses Phänomen zu Nutze und versucht auf diese Weise, mit Trades in Trendrichtung Gewinne zu erzielen.

Aufbau eines Trends

Im Folgenden werden wir erläutern, wie ein Trend aufgebaut ist. So kann man folgende Arten von Trends voneinander unterscheiden:

  • Aufwärtstrends
  • Abwärtstrends
  • Seitwärtstrends

Ein Aufwärtstrend liegt dabei in der folgenden Situation vor: Dem Kurs gelingt es, höhere Hochs und höhere Tiefs auszubilden. In einem Abwärtstrend ist genau das Gegenteil der Fall. So treten dort tiefere Hochs und tiefere Tiefs auf. Dies werden wir im nächsten Abschnitt anhand eines Beispiels veranschaulichen. Ein Trend wird dabei immer aus zwei Teilen gebildet, nämlich der Bewegung und der nachfolgenden Korrektur.

Die Bewegung zeichnet sich grundsätzlich dadurch aus, dass der Kurs sich zügig und dynamisch in die Richtung des Trends bewegt. Nachdem die Bewegung vorüber ist, folgt sodann eine Korrekturphase. Diese verläuft nicht in Richtung des Trends, sondern entgegengesetzt. Insgesamt ist der Handel der Korrektur meistens sehr schwierig, da die Kurse oftmals „wild hin und her springen“. Aus diesem Grund ist es ratsam, sich auf das Trading des kompletten Trends oder der Bewegung zu konzentrieren.

Die Korrektur bietet sich hingegen vor allem dafür an, um gute Einstiege in profitable Trades zu finden. Als Forex Händler steht man dabei vor der Herausforderung, dass Ende der Korrektur zu „erahnen“. Dafür existieren wiederum verschiedene Möglichkeiten. So kann man zum Beispiel auch hier den RSI Indikator nutzen. In jedem Fall ist es sinnvoll, die oben angesprochenen Umkehrkatzen ebenfalls zu verwenden, um gute Einstiege zu finden.

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Praktisches Beispiel für das AvaTrade Forex Trading innerhalb eines Trends

Wie angekündigt, stellen wir im Folgenden das Trading innerhalb eines Trends anhand eines Beispiels dar. Dafür handeln wir mit dem Devisenpaar EUR / USD. Beim Analysieren des Charts fällt uns auf, wie das Währungspaar in einer zügigen Bewegung von 1,1300 auf 1,1270 Pips fällt (die Einheit Pips wird beim Devisenhandel anstelle von Punkten verwendet). Danach beginnt die Korrekturphase und die Kurse des EUR / USD erholen sich langsam auf 1,1285 Pips. Sodann setzt eine erneute Abwärtsbewegung ein, welche das Währungspaar auf 1,1255 Pips führt. Mit dem unterschreiten von 1,1270 Pips wurde dabei ein neues tieferes Tief ausgebildet, sodass nach der obigen Trenddefinition ein Abwärtstrend gegeben ist.

Diesen Abwärtstrend möchten wir im Folgenden nutzen, um einen Short Trade zu öffnen. Allerdings warten wir mit dem Eröffnen der Position darauf, dass der EUR / USD in die Korrektur übergeht. Denn mit dieser Vorgehensweise erhoffen wir uns einen besseren Preis für unseren Einstieg. Tatsächlich kommt es alsbald zu einer erneuten Korrektur und der EUR / USD steigt um 15 Pips auf 1,1270 Pips. Danach bildet sich an dieser Stelle eine Short Umkehrkerze aus. Außerdem signalisiert uns der RSI Indikator, dass sich der Markt in einem überkauften Zustand befindet. Daher eröffnen wir einen Trade in Short Richtung, welcher sich im Folgenden sehr gut entwickelt. So fällt das Währungspaar um 40 Pips, was beim Handel mit einem „Standard Lot“ einen Gewinn von 400 US Dollar bedeutet (jedes Pip hat einen Wert von zehn US Dollar).

Forex Trading bei AvaTrade

AvaTrade Währungspaare: Trading Plan verwenden

Um seinen Erfolg beim Forex Trading zu steigern, ist es ratsam, einen Trading Plan zu verwenden. So ist man gerade als Anfänger häufig von den vielen Möglichkeiten, welche einem die Börse bietet, übermannt. Denn es stehen einem unzählige Märkte für den Handel zur Verfügung, außerdem existieren sehr viele Strategien und Handelsstile. Umso wichtiger ist es daher, sich selbst Regel aufzuerlegen. Dies geschieht unserer Erfahrung nach am besten dadurch, dass man sich einen Trading Plan erstellt. Darin sollte man möglichst ausführlich seine Strategie für den Forexhandel festlegen. Insgesamt ist es wichtig, dass dies auch schriftlich erfolgt. Andernfalls besteht die Gefahr, dass man den Plan während des Tradings verändert und an die jeweilige Situation „anpasst“.

Der Trading Plan sollte dabei auch Informationen über das Money und Risk Management enthalten. So ist es zum Beispiel empfehlenswert, bereits vorab festzulegen, wie viel Geld man pro Trade riskieren möchte. Hilfreich ist dabei die sogenannte „ein Prozent Regel“. Nach dieser Regel darf man pro Trade nur ein Prozent seines Handelskapitals riskieren. Verfügt man beispielsweise über ein Training Kapital in Höhe von 10.000 €, so darf man bei Beachtung dieser Regel 100 € pro Trade einsetzen. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass man auch mehrere Verlust Trades in Folge ohne größere Schwierigkeiten verkraften kann.

Wer möchte, kann die ein Prozent Regel dabei auf sich und seinen individuellen Handelsstil anpassen. So gibt es zum Beispiel risikofreudigere Trader, die anstelle von einem Prozent zwei Prozent ihres Kapitals für jeden Trade einsetzen. Im Gegenzug besteht aber beispielsweise auch die Möglichkeit, diesen Wert auf ein halbes Prozent zu reduzieren. Entscheidend ist dabei, dass man sich in jeder Situation auch wirklich an seinen Trading Plan hält.

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Stop Loss verwenden – Chance Risiko Verhältnis berücksichtigen

Für seine Forex Strategie sollte man sich außerdem überlegen, wie man die Stop Loss Kurse setzen möchte. Wir empfehlen dabei, den Stop Loss bereits bei der Eröffnung des Trades zu setzen. Denn auf diese Weise ist von Anfang an klar, wie hoch der Verlust maximal ausfallen kann.

Große Bedeutung hat in diesem Zusammenhang auch das sogenannte Chance Risiko Verhältnis. Wie man sich vorstellen kann, ist es dabei umso besser, je größer die Chance ist. Diese ist dabei gleichbedeutend mit dem Kursziel. Möchte man daher zum Beispiel bei einem Trade 20 Pips verdienen, so sollte auch das Risiko (durch den Stop Loss) nicht mehr als 20 Pips betragen. Noch besser wäre es, wenn sich das einzugehen Risiko nur auf 15 oder 10 Pips belaufen würde. Das Chance Risiko Verhältnis beträgt in diesem Fall 1,5 zu 1 bzw. 2 zu 1. Erfahrene Trader achten dabei in der Regel darauf, sich auf solche Trades zu konzentrieren, bei denen das Chance Risiko Verhältnis möglichst gut ist. Diese Vorgehensweise kann einem auch dabei helfen, Verluste zu begrenzen und Gewinne laufen zu lassen.

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Realistische Rendite Erwartungen im Hinblick auf das AvaTrade Forex Trading

Insgesamt ist es empfehlenswert, sich beim Forexhandel auch Gedanken darüber zu machen, welchen Gewinn bzw. welche Rendite man beim Trading anstrebt. So neigen erfahrungsgemäß vor allem Einsteiger dazu, sich mit zu hohen Erwartungen zu stark unter Druck zu setzen. So wird man es zum Beispiel nur schwerlich schaffen, mit einem Trading Kapital in Höhe von 2.000 € auch 2000 € pro Monat zu verdienen. Denn damit müsste man eine extrem hohe Rendite in Höhe von 100 % pro Monat erreichen. Hingegen schaffen es erfahrene Trader durchaus, diesen Betrag mit einem Kapital von 10.000 oder 20.000 € zu erzielen.

Falls man bisher noch nicht mit Währungspaaren getradet hat, kann man dies zum Beispiel auf dem kostenlosen Demokonto von AvaTrade ausprobieren. Der Vorteil eines Demokontos besteht dabei darin, dass man anstelle mit echtem Geld mit virtuellem Kapital handeln kann. So steht einem beispielsweise bei AvaTrade beispielsweise ein virtuelles Guthaben in Höhe von 100.000 € zur Verfügung, um das Trading zu trainieren.

Das Demokonto kann man dabei auch dazu verwenden, um unterschiedliche Strategien und Handelsstile für den Währungshandel zu testen. Wer möchte, kann zum Beispiel auch das Trading mit verschiedenen Währungspaaren ausprobieren. Empfehlenswert ist es dabei auch, sich unterschiedliche Zeiteinheiten anzusehen. Außerdem sollte man auch das Schulungsangebot von AvaTrade nutzen, um sein Wissen in Bezug auf das Forex Trading zur weiteren. Besonders hilfreich sind dabei unserer Erfahrung nach die angebotenen Videos.

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Fazit: Praktische Tipps für den Währungshandel nutzen

Im Rahmen dieses Artikels sind wir auf verschiedene Punkte eingegangen, die man als Trader beachten sollte, um seine Performance beim Währungshandel zu erhöhen. Wie gezeigt, ist es beispielsweise sinnvoll, sowohl die technische, als auch die fundamentale Analyse, zu nutzen. Außerdem empfehlen wir, sich einen Trading Plan zu erstellen. Dieser sollte möglichst ausführlich formuliert werden und vor allem auch Stellung zur eigenen Strategie und dem Money Management beziehen. Wer bisher noch nicht mit Währungspaaren wie dem EUR / USD gehandelt hat, kann dies auf dem kostenlosen Demokonto von AvaTrade ausprobieren. Auf diesem Konto stehen einem 100.000 € an virtuellem Kapital Verfügung, um das Forex Trading zu trainieren. Wir empfehlen dabei, sich auch das von AvaTrade angebotene Schulungsprogramm genauer anzusehen. Denn vor allem die Trading Videos können einem sehr gut dabei helfen, das Forex Trading zu erlernen und sein Wissen zu vergrößern.

Bilderquelle:

  • www.shutterstock.com