Markets.com Kosten – Preise, Gebühren und Konditionen im Test!

Viele Broker versuchen die Kunden mit dem Versprechen auf niedrige Spreads anzulocken. Dabei erwähnen sie allerdings oftmals nicht, dass es pro Transaktion zu Provisionen oder Kommissionen kommen kann. Markets.com verzichtet auf Kommissionen und andere zusätzliche Gebühren.

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Alle Fakten zu „Markets.com Kosten“ im Überblick:

  • Im Forex-Handel gibt es Markets.com Spreads ab 1,7 Pips.
  • Im Handel können Hebel zwischen 1:20 und 1:200 gewählt werden.
  • Markets.com verlangt keine weiteren Gebühren oder Kommissionen.
  • Markets.com übernimmt alle Überweisungsgebühren ab einem Einzahlungsbetrag von 2.500 Euro.

Der Markets.com-Test auf YouTube: jetzt Video ansehen und informieren! (© forexhandel.org)

1. Kosten im Detail: Was ist der Spread?

kostenDer Begriff Spread, soll eigentlich die Differenz zwischen Geld- und Briefkurs wiedergeben. Geldkurs, ist der Wert zu dem ein Optionsschein eingekauft wird und Briefkurs bezeichnet den Wert zu dem der Optionsschein weiterverkauft wird. Dies geschieht im Fall der Broker unheimlich schnell und umfasst nur wenige Sekunden. Doch auch in dieser Zeit können die Kurse sich verändern. Auch bei minimalen Kursdifferenzen profitiert der Broker aufgrund der Masse an weiterverkauften Optionsscheinen.

Da die meisten Broker aber zum einen fixe Spreads anbieten und zum anderen auch bei variablen Spreads immer einen minimal zu zahlenden Spread angeben können, ist davon auszugehen, dass hier auf die marktwirtschaftlichen Entwicklungen auch immer noch ein bestimmter Aufschlag zugerechnet wird. Ansonsten könnten die Broker auch Verlustgeschäfte einfahren. Somit kann man den Spread auch als Maklergebühr bezeichnen, wobei es sich bei den Brokern nicht um Börsenmakler handelt.


Der Spread stellt im eigentlichen Sinn die Differenz von Geld- und Briefkurs dar, kann aber auch als Aufschlag für die Vermittlung von Optionsscheinen angesehen werden. Ansonsten wären fixe Spreads oder Aussagen über die mindestens zu zahlenden Spreads nicht möglich.

2. Weitere Trading-Gebühren unter der Lupe

Technische_AnalyseNeben den Spreads hört man auch immer wieder von Kommissionen oder Provisionen. Diese werden gerade bei niedrigen Spreads immer häufiger fällig. Durch den vermehrten Konkurrenzdruck können die Spreads nicht mehr allzu hoch gewählt werden. Das hat zur Folge, dass sich die Broker eine Alternative überlegen müssen um konkurrenzfähig niedrige Spreads anzubieten und trotzdem noch ihre Kosten zu decken. Daher gehen immer mehr Broker wieder dazu über feste Transaktionsgebühren zu verlangen.

Eine weitere Möglichkeit ist die Zahlung von Kontoführungsgebühren. Mit dieser Form der Kostenaufstellung liegt man jedoch weit hinter seinen Konkurrenten. Selbst das zur Verfügung stellen spezieller Handelstools rechtfertigt nur unter bestimmten Umständen eine Gebühr. Hier müssten dann allerdings extrem gute Algorithmen oder Techniken verwendet werden, die die Konkurrenz definitiv nicht zu bieten hat.

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Ein weiterer Kostenfaktor, der zwar keine Gebühr im engeren Sinn darstellt, jedoch trotzdem in die finanziellen Kalkulationen mit einspielen muss, ist die Margin. Hierbei handelt es sich um eine Art Kaution für den Broker. Damit sichert er sich gerade bei Hebelprodukten vor Nachschusspflichten durch den Händler ab. Die Höhe der Margin wählt jeder Broker selber. In der Regel steigt die Höhe der Margin mit der Höhe des verwendeten Hebels.

Die Broker gehen auch auf die Verwendung von Kommissionen oder Provisionen über, um trotz immer geringer werdender Spreads Gebühren zu kassieren. Kontoführungsgebühren kann sich hingegen kaum ein Broker erlauben. Die Margin ist keine Gebühr, sollte aber berücksichtigt werden.

3. Handelskonditionen: Die Markets.com Kosten im Fokus

HandelsangebotDer Broker bietet seinen Kunden u. a. für die Währungen EUR/USD, USD/JPY und GBP/USD eine Markets.com Spread von 1,7 Pips an. Die Spreads werden ähnlich wie im unten abgebildeten CFD-Handel auch für den Forex-Handel tabellarisch aufgelistet. Der Hebel im Forex-Handel liegt bei bis zu 1:200. Die maximale Hebelwirkung ist vom jeweiligen Finanzinstrument abhängig. Die Lot-Einstellungen, also der Wert und die Mindestpositionsgröße, werden für den MT4 angegeben.

Die Auflistung der CFD-Handelsbedingungen erfolgt nach Rohstoffen, Indizes und Wertpapieren. Die Markets.com Spreads sind auch hier als fixe und variable Ausführung möglich. Die wählbaren Hebel liegen beim CFD-Handel zwischen 1:5 und 1:100, je nach Instrument. Beim Aktienhandel gibt es nur wenige Ausnahmen, die von dem allgemeinen Hebel 1:100 nach unten abweichen. Insgesamt sind die Hebel eher niedrig angesetzt, im Vergleich mit anderen Brokern.

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Die CFD-Handelsbedingungen bei Markets.com

Für den MetaTrader wird eine Liste mit den Rollover-Positionen zur Verfügung gestellt. Diese Liste beinhaltet alle Instrumente und gibt die Kaufs- und Verkaufspunkte für den Rollover einer Lot pro Tag an. Die angegebenen Punkte geben wiederum Hinweise auf die zu erwartenden Markets.com Kosten eines Rollovers.


Der Markets.com Spread ist sowohl beim Forex-, als auch beim CFD-Handel als variabler oder fixer Spread wählbar. Die Rollover-Gebühren für den MetaTrader werden in einer Liste für jedes Instrument aufgeführt.

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4. Wie gehen Ein- und Auszahlungen bei Markets.com vonstatten?

Stopp-LossMarkets.com sortiert seine Zahlungsarten entsprechend der Nationalitäten. So können für unterschiedliche Länder verschiedene Einzahlungswege möglich sein. Für deutsche Staatsbürger stehen sieben verschiedene Einzahlungswege zur Verfügung. Dazu zählen die Banküberweisung als schnelle und klassische Version, die Kredit- oder Lastschriftkarte von MasterCard, Visa, Maestro und Delta, sowie vier Finanzdienstleister, die auf elektronische Zahlungssysteme spezialisiert sind.

Bei allen Dienstleistern übernimmt Markets.com die Gebühren ab einem Einzahlungswert von 2.500 Euro. Die Einzahlungen mittels elektronischen Zahlungssystems erfolgt innerhalb von 24 Stunden, während Überweisungen per Bank mehrere Tage in Anspruch nehmen können. Die Transferdauer muss auch in umgekehrte Richtung bei den Auszahlungen einkalkuliert werden.

Wenn die Entscheidung zu einem geeigneten Einzahlungssystem ansteht, sollten allerdings auch die Auszahlungskonditionen Berücksichtigung finden. Der Einzahlungsweg bestimmt den Auszahlungsweg. Kreditkarten können zum Beispiel nur bis zur Summe aller Einzahlungen die Auszahlungen ausführen, Banküberweisungen dauern unverhältnismäßig lange und bei Anbietern elektronischer Zahlungssysteme kann es zu unvorhergesehenen Konditionen oder Gebühren kommen. Zudem müssen mindesten 50 US-Dollar auf dem aktiven Konto verbleiben.


Markets.com bietet einige Einzahlungsmöglichkeiten, die über die klassischen Methoden, wie Banktransfer oder Kreditkarte hinausgehen. Es gilt die Auszahlungsmodalitäten bereits bei der Einzahlung zu beachten.

Wer die Plattform zunächst ausprobieren möchte, kann ein kostenloses Demokonto eröffnen.

Wer die Funktionen zunächst testen möchte, kann ein kostenloses Demokonto eröffnen.

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5. Fazit: Die Markets.com Kosten im kurzen Überblick

ErfahrungsberichtDie Markets.com Kosten werden übersichtlich in einer Tabelle zusammengestellt. Daher kann jeder Händler zu jedem Zeitpunkt ablesen, wie viele Spreads er zu leisten hat. Die Markets.com Gebühren sind mit einem Spread von 1,7 Pips bei EUR/USD im Forex-Handel allerdings relativ hoch, liegen viele Anbieter mit ihren minimalen Spreads bereits unter null Pips. Hier muss allerdings dringend erwähnt werden, dass keine weiteren Gebühren oder Kosten auf Markets.com Kunden zukommen. Daher verdient der Broker allein am Spread und die Kunden brauchen sich nicht vor versteckten Kosten zu fürchten.