CFD Konto – Alles zum Trading an über 10.000 handelbare Märkte und mehr!

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 29.06.2022


Der Handel mit CFDs (Differenzkontrakte) ist seit Ende der 90er Jahre für Privatanleger möglich. Für institutionelle Anleger (vor allem in Großbritannien) gibt es diese Handelsmöglichkeiten bereits seit den frühen 1980er Jahren. Sie nutzen CFDs zur Absicherung offener Positionen gegen eventuelle Kursverluste. Den zugrundeliegenden Basiswert erwirbt der Händler nicht, vielmehr profitiert er von dessen Kursveränderung. Mit CFDs kann auf steigende und auf fallende Kurse gesetzt werden. Es locken hohe Gewinnmöglichkeiten bei geringem Kapitaleinsatz. In unserem Ratgeber gehen wir der Frage nach, wo und wie potentielle Händler ein CFD Konto eröffnen können.

Erst einige Jahre nach der Jahrtausendwende gewinnt der Handel mit CFDs hierzulande an Bedeutung. Dank eines breiter werdenden Angebots sowie zunehmend günstigerer Handelsgebühren haben sich CFDs innerhalb weniger Jahre am deutschen Markt etabliert. Der Handel mit Differenzkontrakten findet mithilfe von Brokern statt, die für diesen Zweck eine Vielzahl handelbarer Märkte und zu unterschiedlichsten Konditionen bereithalten. Experten empfehlen vor dem ersten Echtgeldeinsatz das Testen von Anbieter und Handelsmöglichkeiten mit einem CFD Demokonto.

  • Trading über ein CFD Konto beim Online-Broker
  • 10.000 handelbare Märkte und mehr
  • CFD Demo Konto zum risikofreien Ausprobieren nutzen
  • Konditionen und Services prüfen

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CFD Konto: 10.000 handelbare Märkte und mehr

CFDs (engl.: Contracts for Difference, auf Deutsch: Differenzkontrakte) sind das Ergebnis einer gezielten Produktentwicklung durch UBS Finanzexperten in London. Die schweizerischen Großbank UBS hatte sich die Aufgabe gestellt, ein außerbörslich handelbares Finanzprodukt auf den Markt zu bringen, mit dem sich die britische Stempelsteuer umgehen lässt. Für Aktientransaktionen an der Londoner Stock Exchange wird regelmäßig eine Steuer von 5 Prozent erhoben. Beim außerbörslichen bzw. OTC (over the counter) Handel fällt diese Stempelsteuer nicht an. Die außerbörslich gehandelten CFDs bleiben von einer Börsensteuer ausgenommen.

CFD Demo Konto

Verwendet wurde dieses Finanzinstrument ursprünglich lediglich von institutionellen Anlegern, die es zum Hedging und in Rahmen des Interbankenhandels verwendeten. Sie sicherten mit CFDs offene Positionen gegen eventuelle Kursverluste beispielsweise beim Handel mit Energie und Rohstoffen ab. Dank der Hebelwirkung konnten eine erhebliche Anzahl an Aktien mit relativ geringem Kapitaleinsatz gehandelt werden.

SET an Londoner Börse etabliert: Beginn des elektronischen Handel von Wertpapieren

Im Oktober 1997 beginnt an der Londoner Börse der elektronische Handel von Wertpapieren. Ausnahmeregelungen für die Spekulationssteuer erstreckten sich im weitesten Sinne auf alle registrierten Broker und sie umfassten damit im engeren Sinne den außerbörslichen CFD Handel.

Diese Broker reagierten auf den steigenden Bedarf nach neuen online handelbaren Finanzprodukten und ermöglichten den Privatanlegern das Investieren in CFDs. 2005 startet CMC Markets seine Aktivitäten mit der Öffnung einer Niederlassung in Frankfurt-Main in Deutschland. Der bis dato größte CFD Broker weltweit konnte hierzulande viele Anleger für dieses derivative Finanzprodukt begeistern. Das Angebot wurde innerhalb weniger Jahre um eine Vielzahl an handelbaren Märkten erweitert. Mittlerweile umfasst das Portfolio einiger Broker 10.000 handelbare Märkte und mehr.

Der CFD Handel in Deutschland ist durch einige Besonderheiten gekennzeichnet. CFDs werden ausschließlich OTC (over the counter) bzw. außerbörslich gehandelt. Die anfallenden Gewinne unterliegen bei einem Anbieter mit Sitz Deutschland der hiesigen Abgeltungssteuer. Gewinne beim Auslandsbroker sind über die Einkommenssteuererklärung zu versteuern. Das Verrechnen von Gewinn und Verlust aus dem Handel mit CFDs ist erlaubt.

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CFD Konto: Mehr als nur Handelszugang

Gehebelte Finanzprodukte wie CFDs versprechen hohe Gewinnmöglichkeiten bei geringem Kapitaleinsatz. Beim außerbörslichen Handel gelten weniger strikte Regulierungen als bei börsengehandelten Basiswerte. Händler profitieren bei OTC Finanzprodukten außerdem von niedrigen Handelskosten. Den guten Gewinnmöglichkeiten beim Handel mit CFDs stehen entsprechende Risiken gegenüber.

Experten empfehlen nicht ohne Grund vor dem ersten Echtgeldeinsatz das Testen des Anbieters und der angebotenen Handelsmöglichkeiten mit einem CFD Demo Konto. Die Mehrzahl der CFD-Anleger verliert Geld mit gehebelten Finanzprodukten. Einfach ein CFD Konto eröffnen und loslegen, dürfte für einen Einsteiger keinesfalls zielführend sein. Es braucht u.a. viel Wissen über das Finanzprodukt und den CFD-Handel an sich. Außerdem ist die Antwort auf die Frage nach dem passenden Anbieter von CFDs für einen Handelserfolg nicht unwesentlich. Damit der Handel bei einem seriösen Broker und zu den gewünschten Bedingungen stattfindet, empfiehlt sich ein unabhängiger CFD Konto Vergleich.

Jeder seriöse CFD Broker stellt seinen Kunden ein Demokonto und weitere Bildungsservices zur Verfügung. Meist kann die Handelsdemo zeitlich unbegrenzt und parallel zu einem Live Konto genutzt werden. Das ermöglicht Einsteigern das risikofreie Ausprobieren des CFD-Handels. Erfahrene Händler erhalten die Möglichkeit, eigene oder fremde Strategien vor dem Umsetzen im Echtgeldhandel zu testen.

Auf der Brokerhomepage und Anbieterplattform werden den Usern eine Vielzahl relevanter Informationen und Handelstools zum Trading zur Verfügung gestellt.

CFD Konto

Was ist ein CFD Konto?

Ein CFD Konto ist die Voraussetzung für den Handel von CFDs. Darin eingeschlossen kann das Trading von CFDs auf Währungen. Ein reiner Forex Broker ist auf ein Finanzinstrument spezialisiert und bietet lediglich den Währungshandel an. Andere Forexbroker haben neben den Forexinstrumenten eine Reihe von CFDs auf Aktien, Rohstoffe und Metalle im Angebot. Mit dem Handelsangebot spezialisierter CFD-Broker können sie sie bei weitem nicht mithalten. Mehr als 10.000 unterschiedliche handelbare Märkte stellen die Top CFD Broker bereit.

Das CFD Konto ist weit mehr als nur die Voraussetzung für eine Teilnahme am CFD Handel. Es beinhaltet u.a. den Zugang zur Handelsplattform und weiteren Services (Echtzeitdaten, Bildungsprogramm) des Brokers. Die Qualität der Tools (Charting) ist neben den Handelsfertigkeiten des Anlegers für den Handelserfolg sehr entscheidend.

Das Internet hält eine Vielzahl professioneller Anbieter bereit. Einfach anmelden und loslegen ist trotzdem nicht angeraten. Denn die Broker unterscheiden sich hinsichtlich der Konditionen und Services teilweise erheblich. Alle haben neben Vorteilen auch Nachteile. Außerdem ist nicht jeder Anbieter für die vom Händler bevorzugte Art des CFD Trading geeignet. Einsteigerangebote gibt es bei zahlreichen Brokern, bei anderen sind die Handelsangebote in erster Linie auf erfahrene Händler ausgerichtet.

Nicht jeder Broker legt großen Wert auf Bildungsangebote oder ein dauerhaft nutzbares Demokonto. Umfangreiche Bildungsofferten und Demokonto gehören zu den Leistungen aller Top-Broker. Anfänger sollten sich ihren Anbieter auf der Basis wesentlicher Kriterien auswählen. Dazu gehört das Handelsangebot und den Konditionen ebenso dazu wie das Zahlungsangebot und ein Demoaccount. Mit einem Demokonto können potentielle Anleger das CFD Trading risikofrei mit Spielgeld ausprobieren. Sie lernen die Mechanismen des CFD Handels kennen und machen sich mit der Funktionsweise der Handelssoftware vertraut.

Die Frage Was ist ein CFD Konto nicht bzw. für welchen Zweck ist es nicht geeignet, lässt sich mit Blick auf des Wesen von CFDs beantworten. CFDs gibt es u.a. als Basiswerte auf Aktien, Währungen und Metalle. Es sind derivative Produkte, mit denen gehandelt werden kann, ohne die Vermögenswerte physisch zu erwerben und zu besitzen. Bei Eröffnung einer CFD-Position muss der Händler nicht den kompletten Wert aufbringen. CFDs sind Hebelprodukte, die mit maximalen Hebeln von 1:1000 und größer ausgestattet sein können.

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Wie eröffnet man ein CFD Konto?

Ist ein passender Broker ausgewählt, ist der nächste Schritt das Einrichten eines Handelskontos. Alternativ kann zunächst ein Demokonto eröffnet werden. Bei einigen Anbietern reicht dafür eine kurze Registrierung als Interessent aus, bei anderen muss der User erst Kunde werden. Da jeder schon einmal ein Girokonto eröffnet hat, ist der Ablauf weitgehend bekannt. Neukunden müssen sich einer Verifizierung ihrer Daten stellen. Dazu sind in der Regel ein Meldeausweis und eine Adressnachweis in Kopie vorzulegen. Wichtig in diesem Zusammenhang ist, dass die Verifizierung spätestens vor der ersten Auszahlung erfolgreich absolviert sein muss.

Ist das Handelskonto aktiviert, erhält der Kunde Zugang zum Kundenportal und die erste Einzahlung kann getätigt werden. Ist das Konto aufgeladen, steht dem CFD-Handel mit Echtgeld nichts mehr im Weg. CFD-Händler mit nicht allzu großen Ambitionen kommen bereits mit wenigen Hundert Euro aus. Bei einigen Brokern kann das Live-Konto ohne Mindesteinzahlung eröffnet werden. Wer mit Traden Geld verdienen will, kommt um eine Kontokapitalisierung nicht umhin.

CFDs beim richtigen Broker handeln

Der Handel mit CFDs bzw. Differenzkontrakten läuft bekanntlich abseits der internationalen Wertpapierbörsen außerbörslich (over the counter) ab. Das steht im Gegensatz zum Handel mit Aktien, ETFs oder Anleihen, der an großen Handelsplätzen stattfindet.

OTC-Handel kennt weder einen physischen Standort noch restriktive Handelszeiten. Vielmehr handelt es sich beim OTC-Markt um ein Netzwerk von Brokern, Banken und weiteren Finanzgesellschaften. Zugang zu diesem Netzwerk erhalten Händler über Broker. Die Ausrichtung des Brokers entscheidet über den Umfang der Handelsmöglichkeiten. Ein Anbieter kann beispielswiese seine Schwerpunkte allein auf den CFD Handel legen oder zusätzlich Forex-Instrumente im Angebot haben. Zu den allgemein handelbaren Basiswerten gehören Aktien, Währungen, Indizes, ETFs und Rohstoffe. Mehr als 10.000 Märkte sind bei führenden CFD Brokern handelbar.

Viele Broker setzen beim CFD Handel auf das Market Maker Modell. Kurse und Konditionen werden nicht vom Markt, sondern vom Broker vorgegeben. Sie sind lediglich mehr oder weniger an den Marktkursen angelehnt, um den Händlern einen marktnahen Handel zu suggerieren. Damit sind Interessenkonflikte praktisch vorprogrammiert, denn wie der Broker sein Geld verdient, lässt sich vom Anleger kaum nachvollziehen. Eine Ausnahme wäre grundsätzlich möglich, wenn die gestellten Kurse gleich denen einer regulierten Referenzbörse sind.

In der Regel werden die Ankaufs- und Verkaufskurse vom Broker nach eigenen Vorstellungen festgelegt. Da diese Kurse zusätzlich noch Risikoabsicherungen des Marktes enthalten können, würden die Verluste der Händler unmittelbar zu Gewinnen des Anbieters führen. Ein unseriöser Makler, der auf Gewinnmaximierung aus ist, könnte seine Kunden zu für sie möglichst ungünstigen Kursen handeln lassen.

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DMA-Broker mit meist günstigeren Konditionen

Beim DMA Broker wird zu den Kursen der Referenzbörse gehandelt, was für mehr Transparenz und günstigere Gebühren sorgt. Die Orders der Trader werden direkt an einen Pool von Liquiditätsanbietern (Direct Market Access) weitergegeben. Das DMA Marktmodell zeichnet sich dadurch aus, dass die Brokerkunden Zugang direkt zum Markt erhalten. Auf der Brokerplattform gibt es eine Spiegelung des Orderbuchs der jeweiligen Börsen. Die Order des Kunden führt der Broker in eigenem Namen und sofort an der Referenzbörse aus. Orders werden an den Handelsplatz mit den besten Kursen bzw. der höchsten Liquidität weitergeleitet. Auf dieser Basis entsteht ein Differenzkontrakt zwischen Broker und Kunden. Interessenkonflikte werden verhindert, weil der Broker ausschließlich Provisionen für die Vergütung der Dienstleistung nutzt.

Market Maker eignen sich dank des einfachen Preismodells (Spread-Gebühren) vor allem für Einsteiger, die CFDs mit relativ kleinen Beträgen handeln. Spätestens wenn die eigenen Ansprüche steigen und es beim Handel um größere Beträge geht, lohnt sich das CFD Konto beim einem DMA Broker. Die Spreads sind wesentlich günstiger. Provisionen gelten pro Order. Das Geschäftsmodell von Market Makern ist keineswegs unseriös oder irgendwie verwerflich. Für Händler ist die Erzielung der Brokergewinne nicht so einfach nachvollziehbar wie bei den DMA Brokern. Denn dort werden Gewinne vor allem über die Kommissionen für die Orderausführung realisiert.

Der Market Maker bekommt es mit einem Marktpreisänderungsrisiko zu tun, weil Long- und Shortpositionen in der Realität unterschiedlich sind. Unklar bleibt für den Anleger, wie der Broker diesem Risiko begegnet. Werden überhängende Positionen neutralisiert oder Kurse unter Einbeziehung der Risiken gestellt, kann der Anleger nicht ausmachen.

Ausführungskosten wichtiger als Spreadkosten

Handelsgeschäfte werden meist zu einem anderen Preis ausgeführt als er bei Erteilung der Order angezeigt wurde. Diese Differenz zwischen den beiden Preisen (genannt Slippage) ist unmittelbarer Teil der Kosten. Bei der Ausführung von Handelsaufträgen spielt die Slippage eine wesentliche oft unterschätze Rolle. Sie ist von größerer Bedeutung als Spreads, Provisionen oder andere Gebühren. Abweichungen zwischen den Kursen sind aus verschiedenen Gründen bei fast allen Transaktionen der Fall.

Unseriöse Broker manipulieren die Preise bzw. weiten die Slippage, um ihre Gewinne zu maximieren. Wird in einem schnell entwickelnden Markt gehandelt, kann die Order womöglich nicht zum ursprünglich vorgesehenen Preis ausgeführt werden. Bei geringer Liquidität fällt es dem Broker schwer, eine Gegenpartei für das Geschäft zum vorgesehenen Preis zu finden. Die Alternative zur Marktorder wären limitierte Aufträge, die zum vom Händler vorab festgelegten Kurs ausgeführt wird. 

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Wahl des CFD Kontos eines Brokers mitentscheidend für den Handelserfolg

In den Jahren nach der letzten Jahrtausendwende hat sich die Anzahl der CFD-Anbieter stetig erhöht. Für CFD-Händler hat das den Vorteil, dass sie ausreichend Auswahlmöglichkeiten, wobei die Auswahl im Einzelnen verwirrend sein kann. Jeder der am Markt anzutreffenden CFD-Broker besitzt unterschiedliche Stärken und Schwächen. CFD-Anbieter haben Unterschiede hinsichtlich der Funktionen und handelbaren Märkte. Jeder Broker berechnet unterschiedliche Provisionen bei Trades unterschiedlicher Größe.

CFD Konto?

Es ist nicht einfach, alle gewünschten Tradingansprüche in einem Paket zu suchen. Möglicherweise ist die Alternative, ein CFD Konto bei verschiedenen Brokern zu führen. Bestimmte CFD-Anbieter sahen vor einiger Zeit rein von der Betrachtung der Webseite nicht besonders professionell aus. Der Wettbewerb auf dem Markt ist allerdings hart, sodass CFD-Broker ständig ihre Services und Handelsplattformen verbessern. Es lohnt sich auch als aktiver Trader, die Entwicklung alter und neuer Anbieter zu verfolgen und bei Bedarf zu einem anderen CFD Broker zu wechseln.

Einige wichtige Punkte sollten Händler berücksichtigen, bevor sie sich für einen CFD-Broker festlegen:

  • Margin: Die Margin-Prozentsätze können zwischen 1 Prozent und 75 Prozent liegen.
  • Provisionsgebühren: Diese variieren und beginnen ab 0 Prozent, reichen bis zu einem festen Betrag.
  • Handelsplattform: Die Plattform muss zuverlässig sein und eine gute Chart-Software anbieten.
  • Handelbare Märkte: Welche Märkte sollen gehandelt werden? Der Anleger muss sich über den CFD-Anbieter und das Portfolio der verfügbaren CFDs informieren.
  • Broker mit DMA / Market Maker Modell: Wie sollen CFDs gehandelt werden, über einen Market Maker oder beim DMA Broker mit direktem Marktzugang?
  • Extraanforderungen: Wird Wert auf garantierte Stopp-Verluste gelegt, muss ein entsprechender Anbieter gefunden werden, da nicht jeder die Funktion der garantierten Stop-Loss-Orders anbietet.

Bei der Wahl des CFD-Anbieters gehen Händler am besten so vor wie bei ihrem Börsenmakler. Sie müssen ihre Hausaufgaben machen und ihren Broker sorgfältig auswählen.

Grundsätzlich bleibt in diesem Zusammenhang festzuhalten, dass die beste Strategie der Welt keine Gewinngarantie darstellt und bei einem schlechten CFD Broker zu einem Verlust werden kann. Nur bei den Anbietern mit modernster Technologie lassen sich durchweg profitable Ergebnisse erzielen. Händler sollten die Ausführungspreise im Blick haben. Jeder Broker darf Provisionen verdienen, aber nicht bei schlechter Ausführung!

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Nicht jedes Brokerunternehmen empfiehlt sich für Trading

Es gibt eine Reihe von Punkten, die bei der Suche nach einem CFD-Anbieter zu berücksichtigen sind. Händler sollten sicherstellen, dass ein infrage kommender Broker über finanzielle Stabilität verfügt und offiziell reguliert ist. Bevor das Handelskapital eingezahlt wird, muss Klarheit darüber herrschen, dass der jeweils beabsichtigte Broker über eine anerkannte Registrierung und Regulierung verfügt. Das ist eine klare und sinnvolle Empfehlung. Für einen Einsteiger, der sich nicht in der CFD-Welt auskennt, kann sich so manch eindrucksvoll klingende Handelsregistrierung und Regulierungsangabe als Trugschluss erweisen.

Diese Registrierungen und Regulierungen können im schlimmsten Fall keinerlei Garantie geben. Der Rahmen der Regulierung gewährleistet die Sicherheit der Kundengelder. In vielen Ländern, wo CFD-Handel erlaubt ist, gelten strenge Vorschriften.

Im Gegensatz zu Finanzinstrumenten wie Aktien, ETFs und Indizes werden viele CFDs außerbörslich und nicht zentral gehandelt. Die Abwicklung des eigentlichen Handels erfolgt mithilfe und direkt beim Broker. Das bedeutet, dass nicht nur Unterschiede bei den Preisen zwischen den Brokern bestehen. Vielmehr existiert die Gefahr, dass Broker den Handel nicht stemmen können und in der Folge nicht in der Lage sind, ihre Verpflichtungen gegenüber den Kunden nachzukommen. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Regulierung zu überprüfen.

Was ist ein CFD Konto

 Es soll an dieser Stelle noch einmal darauf hingewiesen werden, dass die Auswahl eines geeigneten CFD Brokers von großer Wichtigkeit ist. Der jeweilige CFD-Anbieter bildet die Gegenpartei in einem CFD-Geschäft. Es ist jene Finanzgesellschaft, bei dem das Handelskonto eröffnet wurde. Das erfordert, dass der Broker umfassend untersucht wird und bestimmte Fragen gestellt werden, bevor ein Live-Konto eröffnet und mit dem Handeln von CFDs begonnen wird. Wichtige Hinweise zum passenden Anbieter liefert ein unabhängiger CFD Konto Vergleich.

Auf wesentliche Kriterien kommt es bei der Brokerauswahl an

Transparenz bei Infos & Risikohinweis

Händler sollten die Kontoeröffnungsformulare hinsichtlich der Risikohinweise überprüfen. Ein seriöser CFD-Broker wird ausreichende Informationen zu den Risiken beim Handel mit CFDs deutlich sichtbar liefern und diese nicht im Kleingedruckten verstecken. Der Umgang mit den Handelsrisiken liefert möglicherweise die entscheidenden Hinweise dafür, zum einen wie der CFD Anbieter sein Geschäft betreibt. Zum anderen lässt sich erkennen, ob der Broker seriös ist und den Aufbau einer dauerhaften Beziehung zu Kunden beabsichtigt.

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Unternehmensregistrierung

Jeder Broker kann einfach behaupten, dass er eine registrierte Finanzgesellschaft ist. Händler sollten diese Angaben nicht ungeprüft hinnehmen und bei der Registrierungsstelle Erkundigungen einholen.
Die Registrierungsstelle wird Auskunft darüber geben, ob der Broker offiziell gelistet ist und ob irgendwelche bedeutungsvolle Beschwerden gegen ihn vorliegen. Auch ein aktuell registrierter Broker kann erhebliche Mängel aufweisen. Selbst wenn er diese abstellt, hat er frühere Versprechen gegenüber seinen Kunden nicht eingehalten. Händler sollten diese Situation vermeiden und einen anderen Anbieter auswählen. Das Internet ist eine gute Quelle, um Erfahrungen oder Beschwerden anderer Brokerkunden zu recherchieren. Schwerer ist das bei den Brokern, die erst seit kurzer Zeit auf dem Markt sind. Neue Anbieter können mit kleinen Einsätzen getestet werden. Für Händler, die professionell und mit größerem Kapital handeln, spielt durchaus eine Rolle, wie lange der Anbieter als CFD-Anbieter tätig ist. Zumindest ein Hauptkonto sollte bei einem der erfahrenen Top-Anbieter geführt werden.

Finanzkraft des Unternehmens

Genügend Kapital und Cashflow sind wesentliche Grundlagen dafür, dass ein CFD Anbieter sein Tagesgeschäft angemessen führen kann. Die Hochglanzwerbung und eine tolle Website sollten nicht als Zeichen dafür angesehen werden, dass der Brokerbetreiber finanziell abgesichert ist. Händler sollten versuchen, die relevanten Fakten zu prüfen. Falls ein Jahresabschluss des Anbieters vorliegt, sollte dieser gelesen werden.

CFD Konto

Regulierung

Jeder seriöse CFD Anbieter wird durch die an den Unternehmensstandorten zuständigen Aufsichtsbehörden vor Ort reguliert und beaufsichtigt. Weitere Registrierungen erfolgen in Ländern, in denen das Brokerunternehmen geschäftlich tätig ist.

Das Unternehmen hält sich an die Gesetze und Vorgaben dieser Aufsichtsbehörden, die in regelmäßigen Abständen Berichte über die Geschäftsführung anfordern und bei Kontrollen festgestellten Verstößen die umgehende Einhaltung verlangen. Im Wiederholungsfall werden hohe Bußgelder verhängt.

Viele CFD Trader entscheiden sich für Broker aus Ländern, die über eine anerkannte Regulierungsbehörde verfügen. Gehandelt wird ebenso bei Anbietern mit anderen regulatorischen Zuständigkeiten. Zu den wichtigsten Regulierungsbehörden gehören Financial Conduct Authority (FCA – Großbritannien), Cyprus Securities and Exchange Commission (CySEC), Australian Securities and Investments Commission (ASIC – Australien), Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin – Deutschland, Financial Services Agency (FSA – Japan) und Währungsbehörde (MAS ­– Singapur).

Im Prinzip lässt sich dank Internet in jedem Land mit Sitz eines Broker (CFD Handel Zulassung vorausgesetzt) ein Konto einrichten. Das Problem hierbei ist, wenn es Probleme gibt. Auch Broker mit Sitz auf den Marshall Inseln, Belize oder Vanuatu verfügen nach eigenen Angaben zufolge über offizielle Regulierungen. Für Händler ist eine rechtlich fundierte Überprüfung im Einzelfall schwer. Gibt es mit dem Anbieter Probleme, ist der dortige Gerichtsstand zuständig. Ein Urlaub auf Vanuatu oder in Belize hat mit Sicherheit mehr Reiz als die Durchführung eines Gerichtsverfahrens vor Ort. Händler haben die freie Wahl, ob sie bei einem in der EU bzw. in Deutschland regulierten Anbieter handeln oder ob sie einen der asiatischen oder Übersee Broker für ihre Zwecke wählen. Die Rückerstattung von Kundenkapital ist um einiges einfacher, wenn der Makler im eigenen Land einen offiziell regulierten Unternehmensstandort hat.

Nicht immer wird das aus Sicht der Händleranforderungen möglich sein. In Großbritannien beispielsweise spielt der CFD Handel eine weitaus größere Rolle, was Auswirkungen auf ein umfangreicheres Handelsangebot hat. Nicht zuletzt sind hinsichtlich der Anbieter die Auswahlmöglichkeiten an Standorten wie Großbritannien oder Zypern größer. Hierzulande ist die Zahl der BaFin Broker mit CFD Angebot überschaubar.

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Sicherheit der Kundeneinlagen im CFD Konto

Händler sollten sich mit der Richtlinie des CFD-Anbieters hinsichtlich der Verwaltung und Verwendung von Kundengeldern beschäftigen. Nationale bzw. EU-Gesetze regeln gewisse Anforderungen für den Umgang der Broker mit den Geldern ihrer Kunden. Dabei gibt es Unterschiede bei der Behandlung und Verwendung der Kundengelder durch die Brokerfirmen. Bei einigen Anbietern ist das Geld der Händler in einem größeren Umfang geschützt. Während bei britischen Brokern die Kundengelder bis in Höhe von 50.000 Britische Pfund abgesichert sind, sind es bei CySEC Brokern meist maximal 20.000 Euro. Bei einem BaFin-Broker reicht die Einlagensicherung bis 100.000 Euro. Ein Anleger, der größere Kapitalsummen in CFDs investieren kann, muss zur bestmöglichen Absicherung sein Kapital auf mehrere Broker aufteilen.

CFD Konto

Kundenservice & Bildungsangebot

Händler sollten sicherstellen, dass ihr Anbieter im CFD-Geschäft einen guten Namen vorweisen kann. Dazu gehört, dass er neuen Händlern einen umfangreichen Kundenservice bieten kann. Sie sollten nicht blindlings jeder online präsentierten positiven Händlererfahrung vertrauen. Es gibt viele Referenzen von zufriedenen Kunden. Leider befinden sich darunter auch Fälschungen oder bezahlte Posts. Bei näherer Betrachtung wird deutlich, dass es hier vor allem um Werbung für den Broker geht. Alles Wissen über einen Broker sollte durch Fakten gestützt sein. Einen guten CFD-Anbieter zeichnet aus, dass sie in einem größeren Umfang in die Schulung der Kunden und Mitarbeiter investieren. Wer sich auf diesem Gebiet seinen Kunden gegenüber vorbildlich präsentiert, hat eine langfristige Kundenbeziehung im Blick.

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Fazit: Broker für CFD Konto gut auswählen

Was ist ein CFD Konto? Mit den Informationen aus unserem Ratgeber kann jeder Leser die Frage einfach beantworten. Das Brokerkonto ist die Basis für den Zugang zum CFD Handel. Darin eingeschlossen ist das Bereitstellen der für das Trading relevanten Werkzeuge. Einsteiger und erfahrene Trader mit Fokus auf den CFD-Handel können sich einen geeigneten Broker aus einer Vielzahl von Anbietern auswählen und online innerhalb weniger Minuten ein Live-Konto eröffnen.

Wichtig ist, dass sich Händler bewusst für einen Anbieter der Wahl entscheiden. Die besten Handelsmöglichkeiten bieten die führenden Anbieter aus einem Brokervergleich. Hilfreich ist das Erstellen einer Checkliste mit Kriterien, die von allgemeiner und für den betreffenden Händler von großer Wichtigkeit sind. Zu diesen Kriterien gehören Regulierung, Portfolio, Konditionen, Kundenservice, Einlagensicherheit und Bildungsangebot. Für viele Trader mag das Marktmodell Market Maker eine geeignete Lösung sein. Professionelle Händler setzen eher auf ein Brokerportal mit DMA-Zugang mit günstigeren Spreads. Zu günstigeren Konditionen handeln bedeutet gerade für Vieltrader letzten Endes erheblich mehr Gewinn.

Für Anfänger kann sich der Einstieg vereinfachen und erfolgreicher gestalten, wenn sie einen Trading-Coach zu Rate ziehen. Beim betreuten Trading können sie den CFD Handel von Grund auf lernen. Das Angebot eines ausgewählten Brokers immer mit einem Demokonto testen. So finden Händler am ehesten heraus, ob der Anbieter zu ihnen passt.

Bildquelle: www.shutterstock.com