Ist Krypto-Wahnsinn zu Ende? – Bitcoin lässt als wichtigste Internetwährung alle anderen hinter sich!

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 22.03.2021


Bitcoin konnte seine Stellung unter den beliebten Assets in den vergangenen Jahren stetig ausbauen und machte sogar Öl und anderen Anlageklassen Konkurrenz. Mittlerweile ist aber nicht die Kryptowährung die gefragteste Investmentmöglichkeit bei vielen Anlegern, sondern vielmehr Öl. Die Volatilität der Kryptowährung ist allerdings im Vergleich stabil, was nicht zwangsläufig für alle Internetwährungen gilt. Im März schaffte es Öl dennoch, Bitcoin hinsichtlich der Beliebtheit und Wertentwicklung zu überholen. Ist das nur ein kurzfristiger Trend oder steckt doch mehr dahinter?

Bitcoin im Vergleich zu klassischen Märkten

Bitcoin ist zweifelsohne noch die wichtigste Internetwährung am Markt und lässt andere Kryptowährungen hinter sich. Dennoch holten vor allem Ripple und Ethereum zunehmend auf und festigen ihre Position unter den Top 3 der wichtigsten Kryptowährungen basierend auf der Marktkapitalisierung. Die Volatilität von Bitcoin ist im Vergleich zu den vorangegangenen Monaten deutlich schwächer geworden, was auch für die Anleger eine neue Chance für das Investment bedeutet. Allerdings gibt es eine weitere Anlageklasse, die Bitcoin die Position als interessantes Investment streitig macht: Öl. Vor allem die Performance der Öl-Futures ist in den letzten Wochen stetig besser geworden, sodass Bitcoin gegenüber dem Öl deutlich nachgeben musste.

Kryptowährungen zunehmend im Fokus

Internetwährungen stehen in verschiedenen Investitionsmöglichkeiten immer mehr im Fokus. Anleger konnten bisher an Krypto-Börsen sowie auf Krypto-Marktplätzen Internetwährungen direkt kaufen und sie handeln oder sie als Zahlungsmittel nutzen. Möglich war auch das Investment über einem Broker, beispielsweise in Krypto-CFDs. Nun gibt es neue Ansätze, wie die Börse Stuttgart, der Verlag Axel Springer und die Investment-Website finanzen.net verlauten ließen. Die Pläne sind ambitioniert, denn es soll eine Digital Asset Plattform geschaffen werden. Damit sollen Anleger leichteren Zugang zu Internetwährungen erhalten sowie digitale Assets handeln können. Der Fokus liegt vor allem auf den Schwellenländern. Beginnen soll es im Sommer 2019, wobei sich die Trading-Plattform an private und professionelle/institutionelle Trader gleichermaßen richtet.

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Börse Stuttgart ambitioniert im Krypto-Angebot

Tatsächlich hat die Börse Stuttgart bereits eine mobile Krypto-Trading-App namens BISON. Die App wurde von einer Tochtergesellschaft der Börse Stuttgart entwickelt und der Handel wird von einer anderen Tochtergesellschaft betrieben. Das neue Gemeinschaftsunternehmen wird zu 70 Prozent im Besitz der Börse Stuttgart sein. Die Börse Stuttgart wird den Vorsitz im Aufsichtsrat übernehmen und zwei von drei Sitzen innehaben, Axel Springer den dritten.

Global immer mehr Trading-Möglichkeiten für Internetwährungen

Weltweit und insbesondere in Europa nehmen mehrere Initiativen zum Handel mit digitalen Vermögenswerten Gestalt an. Die Deutsche Börse hat ein Joint Venture mit Swisscom für eine Digital Asset Plattform angekündigt. In der Schweiz wird erwartet, dass die SIX diesen Sommer als erste eine börseneigene Digital-Asset-Plattform einführt.

Investment in Bitcoin oder Wertpapiere?

Bitcoin und andere Internetwährungen lassen sich über einen Broker handeln, aber was macht die Assets eigentlich besser als andere? Wertpapiere sind ebenfalls eine interessante Anlagemöglichkeit oder doch nicht? Entscheidend sind der Anlagehorizont sowie die Risikobereitschaft der Anleger.

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FANG Aktien vs Bitcoin

In den letzten fünf Jahren hat sich die Gruppierung der großen Technologieunternehmen, die als FANG (Facebook, Amazon, Netflix und Google) bekannt sind, insgesamt gut entwickelt, wobei Amazon über 340,00 Prozent 5-Jahres-Renditen erzielte und Netflix mehr als 1.100,00 Prozent und Google über 140,00 Prozent. Während diese bekannten Unternehmen die meiste Aufmerksamkeit auf sich ziehen, zeigt eine fünfjährige technische Analyse die langfristige Zuverlässigkeit, Widerstandsfähigkeit sowie Bereitschaft von Bitcoin, den Anlegern signifikante Renditen zu bieten, um diese traditionellen Anlagen zu übertreffen. Ein Investor, der vor fünf Jahren in Bitcoin investiert hat, hätte eine Gesamtrendite von über 22.000 Prozent erzielt. Angesichts der Risiken, die mit Investitionen in die neue, ehemals experimentelle und Open-Source-Bitcoin-Blockchain-Technologie verbunden sind, wäre es sinnvoll, dass sich solche langfristig hohen Renditen ergeben.

Warum hat Bitcoin diesen Erfolg für Investoren?

Da der Preis von Bitcoin bei nahezu Null begann und so viele Schwankungen und Wachstumsraten aufweist, war es für den durchschnittlichen Anleger schwierig, selbstbewusst zu investieren. Dies sind jedoch Nebeneffekte der Preisgestaltung für ein aufkommendes Digital Asset ohne Vorgänger. Nun, da der Markt die Liquiditäts-, Sicherheits- und Regulierungsvorgaben erhöht hat, fördert eine reifere Bitcoin-Industrie eine breitere Akzeptanz. Die Transaktionen pro Tag sind in den letzten zwei Jahren um 258 Prozent gestiegen, während die Gebühren für die Teilnahme am Netzwerk und die Schwierigkeiten beim Abbau ähnlich gestiegen sind. Im Gegenzug sollten die Investoren mehr Vertrauen in die langfristige Lebensfähigkeit und Existenz von Bitcoin haben.

Bitcoin produktiver als FANG Aktien

Bei der Wertentwicklung zeigt sich, dass Bitcoin die FANG Aktien bei der Wertentwicklung übertroffen hat. Wer nur auf Basis dieses Ergebnisses investieren möchte, müsste sich demnach klar für Bitcoin entscheiden. Wäre da nicht die Volatilität, die immer wieder von der Internetwährung Besitz greift. Außerdem kann eine unsichere Marktlage dazu führen, dass Bitcoin eine massive Abwertung erlebt. Künftig sind viele Szenarien denkbar, unter anderem eine verstärkte Regulierung der einzelnen Länder. Bislang war Bitcoin weitestgehend unreguliert und auch die steuerlichen Maßstäbe waren nicht in jedem Land eindeutig geklärt. Das wiederum führte dazu, dass Bitcoin auch für zahlreiche illegale Geschäfte und für Gewinnerzielung ohne steuerliche Berücksichtigung leichter eingesetzt werden konnte. Kommt es allerdings künftig zu einer stärkeren Regulierung, kann sich dies auch nachteilig auf die Entwicklung des Bitcoin-Kurs auswirken.

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Bitcoin und Gold – wer schneidet besser ab?

Gold galt bisher ein zuverlässiges und solides Investment, denn der Goldpreis zeigte sich in den letzten Jahren stabil. Allerdings musste er auch einen Tiefstand der letzten fünf Jahren hinnehmen und sank im Februar 2019 um beinahe 30 Prozent. Im selben Zeitraum stand Bitcoin kurz davor, erstmalig mehr als eine Unze Gold wert zu sein. Der Blick auf den weiteren Kursverlauf der Kryptowährung zeigt, dass dies mittlerweile auch gelungen ist. Hier zeigt sich deutlich, dass viele Anleger sich von traditionellen Investmentmöglichkeiten abkehren und auf neue Finanzinstrumente setzen. Vor allem der ursprüngliche Hype um Bitcoin sowie die zunehmende Popularität anderer Kryptowährungen führen dazu, dass Bitcoin und Co. für Anleger immer interessanter werden.

Bitcoin als „digitales Gold“

Bitcoin, traditionell als „digitales Gold“ angesehen, ist ähnlich begrenzt und seine erneute Erholung in Verbindung mit dem relativ günstigen Goldpreis zeigt, dass es vielleicht jetzt eine passende Zeit ist, die beiden zu kaufen. Zumal auch Instabilität und Unsicherheit geopolitisch dazu führen können, dass Investoren wieder zu modernen und digital knappen Wertspeichern zurückkehren.

Netzwerkstärke

Für viele mag es überraschend sein, jedoch wurde das Bitcoin-Netzwerk selbst noch nie gehackt. Ja, Bitcoin-Börsen wie Bitfinex und Mt.Gox wurden gehackt, aber die Plattformen haben aus diesen Szenarien gelernt und das Bitcoin-Netzwerk funktioniert weiterhin ordnungsgemäß und sicher, selbt jetzt, da die Rechenleistung des Netzwerks exponentiell zunimmt oder die Schwierigkeit des „Mining“ besteht.

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Volatilität von Bitcoin nimmt ab

Für Anleger ein positives Signal: Die Volatilität der Internetwährung nimmt ab und der Markt ist reifer geworden. Im Vergleich zur Anfangsphase ist die Kryptowährung weniger volatil, sodass die Anleger weniger ängstlich in das Investment gehen können. Die Schwankungen sind auf ein Niveau gesunken, das eher mit traditionellen Währungen gleichzusetzen ist, wobei die täglichen Standardabweichungen der Renditen ab 2014 von 5 auf 10 pro Tag und zuvor auf ein aktuelles Niveau unter 2 gesunken sind. Dies ist wahrscheinlich auf eine tiefere Liquidität innerhalb der Börsen, ein tieferes Verständnis sowie eine umfassendere Nutzung von Bitcoin und das allgemeine Vertrauen in die langfristige Lebensfähigkeit des Netzwerks, ohne panikinduziertes Kaufen und Verkaufen zurückzuführen. Mit geringerer Variabilität geht der Vermögenswert ein geringeres Risiko ein und wird besser vergleichbar mit dem Anlageverhalten von Gold als globale Absicherung gegen Währungseinbrüche sowie negativen Marktdruck.

Warum steigt die Bitcoin-Nachfrage?

Bitcoin kann eine überlegene Alternative für Menschen in Entwicklungsländern sein, die nach zuverlässigen digitalen Zahlungskanälen suchen. Das Wissen und das Bewusstsein des Investors für die Blockchain-Technologie in Kombination mit der Marktaktivität machen Bitcoin zu einer Anlagemöglichkeit. Doch bei aller Euphorie sollten Anleger auch stets im Hinterkopf behalten, dass es auch zu einem plötzlichen Kurseinbruch kommen kann, wie bereits 2015 geschehen. Die Internetwährung konnte sich zwar aus diesem Tief wiederholen, brauchte dafür aber über zwölf Monate. Natürlich kann ein Abwärtstrend auch bei dem Investment in Wertpapiere oder andere Anlageklassen auftreten, allerdings sind Wertpapiere, Edelmetalle oder Indizes meist generell nicht so volatil wie Bitcoin oder andere Internetwährungen.

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Tipp: Volatilität nutzen und in Social Trading investieren

Anleger können bei eToro nicht nur Bitcoin und andere Internetwährungen handeln, sondern in unzählige Finanzinstrumente investieren. Doch gerade die Auswahl bei den Kryptowährungen ist mit über 60 Angeboten enorm. Die Trader können nicht nur in Bitcoin und Co. selbst investieren, sondern auch die Internetwährungen gegen Fiat-Währungen handeln. Dabei unterstützt das Wissen der Community, falls gewünscht. Auch das Kopieren erfolgreicher Trader ist mit nur wenigen Klicks möglich. Natürlich gibt es durch die Expertise der Profis keine Gewinngarantie, aber für den Einstieg beim Krypto-Handel ist Unterstützung durch Experten natürlich von Vorteil. Wer hat nicht gern einen Mentor an der Seite, der auf Tipps und Tricks aufmerksam macht sowie chancenreiche Märkte aufzeigt? eToro hat sich in den letzten Jahren als führende Social Trading Plattform etabliert und bietet seinen Kunden nicht nur ein reguliertes Handelsumfeld, sondern auch zahlreiche Investitionsmöglichkeiten für nahezu jeden Anlagehorizont.

Bildquelle: www.Avatrade.de