TUI generiert Gelder über Anteilsverkäufe

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 31.05.2021


Einige Branchen haben aufgrund der Corona-Pandemie sichtlich durch fehlende Einnahmen zu kämpfen und dazu gehört insbesondere auch die Reisebranche. Unternehmen wie der deutsche Touristikkonzern TUI müssen so derzeit jede Chance nutzen, um Gelder zu generieren, die die fehlenden Einnahmen überbrücken und das Unternehmen damit am Leben halten.

TUI soll nun laut neusten Berichten seinen Anteil von 49 Prozent an dem gemeinschaftlichen Unternehmen Riu Hotels SA an ein weiteres beteiligtes Unternehmen des Projektes abgegeben haben. Der Verkaufspreis soll dabei bei um die 670 Millionen Euro gelegen haben. Durch den Deal gehen unter anderem 21 Hotels an das weitere beteiligte Unternehmen, doch an der Zusammenarbeit soll dies nichts ändern. Die Partnerschaft soll bestehen bleiben und damit auch das gemeinschaftliche Betreiben von um die 100 Hotel und auch Feriendörfern. Beobachter sehen diesen Deal als positiv für TUI an, was auch für gute Stimmung bei der Aktie des Touristikkonzerns sorgen könnte. Anleger haben die Möglichkeit die folgenden Kursbewegungen über CFDs zu handeln, was der bereits mehrfach ausgezeichnete Online-Broker XTB, laut unseren XTB Erfahrungen, zu guten Handelsbedingungen anbietet.

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TUI schließt Deal über 670 Millionen Euro ab

Seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie leiden einige Branchen in einem besonders hohen Maßen unter fehlenden Einnahmen. Insbesondere Unternehmen rund um die Gastronomie und auch dem Tourismus wie zum Beispiel Restaurants oder auch Hotels kämpfen um ihr Überleben oder sind sogar gezwungen Insolvenz anzumelden und zu schließen. Auch an große Konzerne wie TUI gehen diese Zeiten nicht spurlos vorüber. Der deutsche Touristikkonzern mit Hauptsitz in Berlin und Hannover musste in den vergangenen Monaten immer wieder Maßnahmen ergreifen, die ein weiteres Überleben sichern konnten. Doch trotz des Umsetzens von Maßnahmen hat TUI zu kämpfen und baut immer mehr Schulden auf. Laut neusten Meldungen soll TUI nun über den Verkauf von Anteilen versuchen neue Gelder zu generieren.

TUI soll seinen Anteil von 49 Prozent an dem gemeinschaftlichen Unternehmen Riu Hotels SA an ein weiteres beteiligtes Unternehmen des Projektes verkauft haben. Der Verkauf soll zu einer Summe von um die 670 Millionen Euro stattgefunden haben und gibt TUI damit die Möglichkeit der weiteren Liquiditätssicherung. Unter anderem soll der Verkauf 21 Hotels beinhaltet haben, die sich nun nicht mehr in TUIs Besitz befinden. 540 Millionen Euro der gesamten Verkaufssumme soll der Reiseveranstalter sofort bekommen, um die Möglichkeit zu haben den weiteren Anstieg der Schulden zu dämpfen.

TUI generiert Gelder über Anteilsverkäufe

Die verbleibenden 130 Millionen Euro sollen später ausgezahlt werden und sich nach den Geschäften und damit auch Einnahmen der 21 Hotels in den kommenden zwei Jahren richten. Es ist jedoch zu erwarten, dass die Geschäfte hier gut ausfallen werden. TUI selbst verzeichnete zuletzt in seinen Büchern eine Zahl von 433 Millionen Euro durch die Beteiligung an den betreffenden Hotels. Beobachter erwarten so, dass TUI hier auch durch den Verkauf einen guten Buchgewinn machen wird.

Das börsennotierte Unternehmen TUI und der Geschäftspartner RIU betreiben gemeinschaftliche etwa 100 Feriendörfer sowie Hotels und durch den nun entstandenen Deal soll sich an dieser Zusammenarbeit nichts ändern. Es scheint sogar der Fall zu sein, dass die Zusammenarbeit in der kommenden Zeit noch einmal einen Auftrieb erfahren könnte.

Der Reiseveranstalter selbst äußerte kürzlich, dass im Rahmen der Zusammenarbeit in Zukunft der Fokus noch mehr auf das Hotelmanagement, dem Vertrieb und auch der Marke gelegt werden soll. Der aktuelle Verkauf kommt zudem nicht überraschend, wenn die Strategie von TUI während der vergangenen Monate betrachtet wird. Bereits vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie, gegen Ende des Jahres 2019, beschloss der Konzern die Anzahl der Grundstücke und Immobilien in eigenem Besitz zu reduzieren, um neues Kapital zu generieren. Grund für diese Entscheidung soll „die Entkoppelung des Wachstums bei Hotels und Kreuzfahrt-Schiffen von Investitionen“ sein.

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Bisher größte Investition „Resort Castelfalfi“ ebenfalls verkauft

Erst vor Kurzem verkaufte TUI auch das „Resort Castelfalfi“ und zeigte schon hier, dass die Strategie der Entkopplung aktiv umgesetzt wird. Das Resort, welches sich in der Toskana befindet, ging an ein Unternehmen von S.P.Lohia, einem Milliardär aus Indonesien. Für TUI bedeutete der Verkauf eine gute Chance wieder bessere Zahlen zu schreiben.

Das Resort galt als kostspieliges Engagement und konnte kaum Einnahmen für TUI erzielen. Zu welcher Summe das Resort den Besitzer wechselte, ist jedoch nicht bekannt. Bereits im Verkaufsvertrag soll festgelegt worden sein, dass über die Summe nicht gesprochen werden darf. Es dürfte sich jedoch um keine geringe Summe gehandelt haben, wenn bedacht wird, dass das Resort um die 1.200 Hektar umfasst und sich auf dieser Fläche mehrere gut ausgestattete Ferienimmobilien und auch Restaurant befinden. Zudem soll es auf dem Areal auch einen Dorfkern geben, der Geschäftslokale umfasst.

Neben diesen Immobilien beinhaltet das Resort des Weiteren ein Schwimmbad, ein Hotel sowie einen Golfplatz. TUI selbst soll dabei noch bis Ende September den operativen Betrieb von TUI Blue, dem Hotel, weiterführen. TUI Blue wurde bereits 2007 von Michael Frenzel, dem ehemaligen Chef des Touristikkonzerns, auf den Plan gebracht. Die Umsetzung der Bauten und Pläne dauerte jedoch mehr als über zehn Jahre.

TUI generiert Gelder

In dieser langen Errichtungsphase kam es immer wieder zu Debatten, die einen Abbruch des Prozesses in Aussicht stellten. Im Jahre 2013 spitzen sich diese Debatten sogar so weit zu, dass der Spiegel berichtete, dass TUI plane das Areal wieder zu verkaufen. Bis zu diesem Zeitpunkt investierte der Konzern jedoch bereits 160 Millionen Euro. Der Verkauf des „Resorts Castelfalfi“ ist so ein großer Schritt für TUI gewesen, handelt es sich dabei doch um eine der größten Investitionen in eine Immobilie des Reiseveranstalters.

Bereits mit diesem Verkauf kam TUI seinem Ziel immer näher sich wieder vermehrt auf das Kerngeschäft des Unternehmens konzentrieren zu wollen. Auch die digitale Transformation erlangt für TUI eine immer größere Bedeutung und erfordert viel Aufmerksamkeit bei der Umsetzung. Bisher scheint die neuste Meldung von TUI jedoch noch keine Auswirkungen auf die Aktie des Unternehmens zu zeigen. Am Freitagmorgen notierte die Aktie sogar im Bereich des Abschlusses am Vortag und lag bei 5,05 Euro.

Anleger können jedoch auch die kleinsten Kursbewegungen für einen Gewinn nutzen, wenn sie das richtige Finanzinstrument wählen. Bei Online-Brokern wie XTB lassen sich Aktien zum Beispiel über CFDs handeln, die Gewinne nicht nur bei steigenden Kursen, sondern auch bei fallenden Kursen möglich machen und dies auch bei minimalen Schwankungen.

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Kleinste Kursschwankungen für Gewinne nutzen

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TUI News Juni

Fazit: TUI konzentriert sich vermehrt wieder auf das Kerngeschäft

Bereits Ende 2019 kündigte der deutsche Touristikkonzern TUI an sich wieder vermehrt auf das Kerngeschäft konzentrieren zu wollen und dies durch die Entkopplung von Immobilien umsetzen zu wollen. Diesen Plan scheint der Konzern nach und nach umsetzen. Durch die Corona-Pandemie und die daraus resultierenden fehlenden Einnahmen braucht der Konzern zudem dringend Gelder, um die steigenden Schulden eindämmen zu können.

Jüngst wurde bekannt, dass TUI seine Beteiligung von 49 Prozent an dem gemeinschaftlichen Unternehmen Riu Hotels SA für um die 670 Millionen Euro verkauft hat. Bis nun scheint sich dies noch nicht auf die Aktie des Unternehmens auszuwirken. Die kleinen Kursbewegungen lassen sich jedoch hervorragend über CFDs handeln, was der Broker XTB zu guten Konditionen anbietet. Nutzen auch Sie Ihre Chance und finden Sie über unseren kostenfreien und unverbindlichen Brokervergleich Ihren passenden Partner für Ihren ersten CFD-Handel.

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