Bitcoin Crash – Die Kryptowährung BTC in der Bitcoin Kurs Prognose 2018!

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 14.05.2020


Die Kryptowährung Bitcoin gibt es bereits seit 2009. Insbesondere in den letzten Jahren ist die digitale Währung auf der ganzen Welt populär geworden. Spätestens, seitdem der Kurs Anfang 2017 die Marke von 1.000 Euro erreicht hatte, sind Anleger weltweit von den Bitcoins fasziniert. Bis zum Ende des Jahres 2017 kletterte der Kurs sogar in den fünfstelligen Bereich. In diesem Ratgeber beschäftigen wir uns mit der Frage, ob Bitcoin auch in Zukunft an den bisherigen Erfolg anknüpfen kann. Während einige Experten von erneuten Kurssteigerungen ausgehen, sprechen andere immer wieder vom Bitcoin Crash.

Wie entstehen Bitcoins?

Die Digitalwährung Bitcoin wird durch den sogenannten Mining-Prozess geschaffen. Hierfür stellen auf der ganzen Welt „Miner“ Rechenleistung in großem Umfang zur Verfügung, um neue Bitcoins zu generieren. Während der Marktwert der Kryptowährung Bitcoin gegen Ende 2017 einen deutlichen Sprung nach vorn schaffte, sank der Kurs Anfang 2018 zunächst wieder in den vierstelligen Euro-Bereich ab. Der Grund: Kryptowährungen wie Bitcoin unterliegen starken Schwankungen, sodass es innerhalb von wenigen Tagen zu großen Preisunterschieden kommen kann. Inzwischen werden Bitcoins in vielen Bereichen bereits als Zahlungsmittel eingesetzt. Japan hat die digitale Währung jüngst sogar als Zahlungsmittel offiziell zugelassen.

Ein Blick auf die zurückliegende Kursentwicklung des Bitcoin

Im Jahr 2009 lag der Bitcoin Kurs noch deutlich unter dem aktuellen Kurswert. So war es zum Teil möglich, Anteile der Digitalwährung für weniger als zehn Euro zu erwerben. Aus heutiger Sicht wäre dies natürlich ein optimaler Zeitpunkt, um eine große Anzahl an Bitcoins zu kaufen. Denn wer sich die vergangene Entwicklung der Währung ansieht, erkennt schnell, dass sich die starke Wertsteigerung erst in den letzten Jahren ergeben hatte. Erst nach einem massiven Kursanstieg entstand international ein regelrechter Krypto-Hype. Damals wie heute stellt der Bitcoin eine sinnvolle Investition in eine Zukunftswährung dar. Andere prophezeien der Kryptowährung ein baldiges Aus und damit den Bitcoin Crash.

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Die Bitcoin Entwicklung zwischen 2014 und 2015

Zwischen den Jahren 2014 und 2015 kam es bei der Kryptowährung Bitcoin zu den ersten nennenswerten Kursänderungen. Zwar lag der Wert in dieser Zeit noch weit unter 1.000 Euro, er ermöglichte jedoch bereits attraktive Renditen. Wer in dieser Zeit in die Digitalwährung investiert hat, dürfte heute ein ansehnliches Vermögen besitzen. Gegen Ende 2015 sowie Anfang 2016 ereignete sich sodann der erste größere Sprung des Bitcoin-Wertes. Allerdings war dieser noch nicht mit dem heutigen Preisniveau zu vergleichen. Vielmehr bewegten sich diese Veränderungen innerhalb des Wertes von 1.000 Euro pro Bitcoin. Immerhin konnte sich der Bitcoin-Wert im Jahr 2016 beinahe verdoppeln. Für viele Anleger war dies eine gute Gelegenheit, um in Bitcoin zu investieren. Allerdings war es auch zu diesem Zeitpunkt für die meisten Trader noch kaum vorstellbar, dass der Wert des Bitcoin bereits ein Jahr später förmlich explodieren würde, und dass die innovative Kryptowährung schon bald in sämtlichen Medien erscheinen könnte. Vielmehr gingen zahlreiche Anleger davon aus, dass es bald zu einem Bitcoin Crash kommt und der Wert wieder sinkt.

Die historische Kursentwicklung des Bitcoin in der Übersicht

  • Bitcoin-Wert 2015: zirka 200 bis 400 Euro
  • Bitcoin-Wert 2016: zirka 400 bis 700 Euro
  • Bitcoin-Wert 2017: zirka 1.000 bis 14.000 Euro

Anhand dieser Werte ist deutlich zu sehen, dass es vor allem im Jahr 2017 eine große Bewegung im Bitcoin-Kurs gab. Wer sich näher mit der historischen Kursentwicklung des Bitcoin beschäftigt und die Bitcoin Charts der vergangenen Jahre analysiert, wird erkennen, dass der Bitcoin-Kurs immer wieder stark in beide Richtungen ging. Schon im Jahr 2013 kletterte der Kurs des Bitcoin beispielsweise schon einmal über die 500 Euro-Marke. Kurz darauf stürzte er jedoch wieder heftig ab und fiel unter 200 Euro. Auch in den darauffolgenden Jahren kam es immer wieder zu deutlichen Anstiegen, gefolgt von starkem Abstürzen. Wohl dem, der in dieser Zeit nicht an ein übereiliges Bitcoin verkaufen dachte, sondern seine Coins weiterhin hielt. Denn Anfang 2017 stieg der Bitcoin-Kurs deutlich an und ist seitdem auch im vierstelligen Euro-Bereich geblieben. Zwar gelang es Bitcoin, gegen Ende 2017 sogar einen Rekord-Wert von 14.000 Euro zu erreichen. Halten konnte sich die Digitalwährung in diesem Bereich jedoch nicht, und fiel Anfang 2018 auf zirka 7.000 Euro ab.

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Das Bitcoin-System in der Kritik

Bis heute konnte nicht geklärt werden, wer die Kryptowährung Bitcoin überhaupt erfunden und an den Markt gebracht hat. Zwar gibt es in diesem Zusammenhang einen gewissen Satoshi Nakamoto. Allerdings handelt es sich dabei lediglich um ein Pseudonym. Ob dahinter eine einzelne Person oder ein Team aus IT-Spezialisten oder Entwicklern stand, ist unklar. Hinzu kommt, dass Nakamoto bereits im Jahr 2010 aus dem Bitcoin-Team ausstieg.

  • Keine Legitimierung durch eine Zentralbank

Im Vergleich zu zahlreichen anderen Währungen wurden Bitcoins nicht durch eine Zentralbank legitimiert. Das bedeutet, dass (zumindest noch) keine Regulierung vorliegt. Das Konzept des Bitcoin verfolgt einen weltweiten, fairen Handel. Transaktionen, die innerhalb des Bitcoin-Netzwerkes stattfinden, werden von sämtlichen Netzwerk-Teilnehmern geprüft und bestätigt. Somit ist die Wahrscheinlichkeit eines Betrugs aber relativ gering. Darüber hinaus können im Gegensatz zu klassischen Banküberweisungen Transaktionen über das Bitcoin-Netzwerk weltweit innerhalb von wenigen Minuten abgewickelt werden. Die Kosten für die Transaktionen, die sehr gering sind, bleiben in jedem Fall gleich.

  • Hohe Volatilität: Kommt es zum Bitcoin Crash?

Ein weiterer Kritikpunkt bezieht sich auf den äußerst volatilen Bitcoin-Kurs. Das heißt, dass der Kurs innerhalb weniger Tage sowohl steigen als auch wieder stark abfallen kann. Im Prinzip zeigte sich dies in den vergangenen Jahren immer wieder. Besonders deutlich war es jedoch im bisherigen Rekordjahr der Kryptowährung, 2017, zu sehen. Dementsprechend bleibt es interessant zu beobachten, wie sich der Bitcoin-Kurs weiterhin entwickeln wird. Es ist durchaus denkbar, dass die Währung im Jahr 2018 und in den nachfolgenden Jahren neue Rekorde aufstellt. Aber auch die häufig angesprochene Bitcoin Blase ist nicht auszuschließen.

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Bitcoin Prognose 2018: Welche Kurs-Ziele sind erreichbar?

Um eine vorsichtige Bitcoin Kurs Prognose zu wagen: Es ist durchaus möglich, dass der Kurs der digitalen Währung Bitcoin in 2018 weiter steigt. Nach wie vor ist das Interesse an der Währung ungebremst. Zwar gab es insbesondere in den vergangenen Jahren immer wieder starke Rücksetzer. Letztendlich führten diese aber dazu, dass wiederum Bitcoins nachgekauft und noch mehr potenzielle Käufer auf die Währung aufmerksam gemacht wurden.

Die Kurs-Richtung des Bitcoin ist völlig offen

Einige Trader und Analysten gehen davon aus, dass der Bitcoin im Jahr 2018 die Marke von 20.000 oder gar 50.000 Euro erreichen könnte. Ob diese Werte möglich sind oder ob es erneut zu starken Kursabfällen kommt, ist vollkommen offen. Zu heftigen Kursrücksetzern könnte es etwa kommen, wenn sich negative Berichte, Gesetzesänderungen oder Bitcoin-Diebstähle ereignen. In jedem Fall bleibt der Bitcoin auch 2018 eine „heiße“ Investition. Zwar ist es durchaus möglich, attraktive Renditen zu erzielen. Eine Garantie gibt es jedoch nicht. Anleger sollten sich außerdem darüber im Klaren sein, dass es ebenso zu großen Abstürzen kommen kann, wenn sie in Bitcoin investieren.

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Bitcoin Kurs Prognose: Und was sagen Experten?

Experten gehen davon aus, dass 2018 ein Jahr sein wird, in dem die Öffentlichkeits-Wahrnehmung von Bitcoin wächst. Schon als der Preis des Bitcoin gegen Ende 2017 den fünfstelligen Bereich erreichte, wurde die Kryptowährung mehr und mehr zum Thema in der breiten Öffentlichkeit. Menschen, die sich zuvor noch nie mit Kryptowährungen auseinandergesetzt hatten, fragten sich plötzlich, was Bitcoin eigentlich ist und damit verbunden, welche Möglichkeiten die sogenannte Blockchain künftig bieten könnte.

1. Punkt: Die technische Basis von Bitcoin

Im Jahr 2017 verzehnfachte sich der Bitcoin-Preis nahezu und die Kryptowährung stieg in den Medien-Mainstream auf. Das Herzstück von Bitcoin, die Blockchain, stand jedoch noch immer im Hintergrund. Letztlich fiel das Upgrade der Software – Segwit2x, die sogenannte Hard Fork – durch. Die Aufgabe dieses Updates bestand darin, das bis dahin größte Problem von Bitcoin zu beheben, das aufgrund der steigenden Popularität immer mehr auffiel. Es beschränkte sich darauf, wie viele Coins zu einem Zeitpunkt verarbeitet werden konnten, wodurch die Transaktionen teurer und das Netzwerk überlastet wurden. Auch der Stromverbrauch stieg dementsprechend. Transaktionsgebühren. Anders ausgedrückt: Während Bitcoin in seiner Popularität und dem Wert praktisch explodierte, blieb die grundlegende Technologie zurück. Natürlich wirft dies auch einen Schatten auf die mögliche Zukunft des Bitcoin, insbesondere im Hinblick darauf, dass sich mittlerweile am Markt einen großer Konkurrenzkampf zwischen den Kryptowährungen herausgebildet hat.

2. Punkt: Hard Forks – Bitcoin Cash & Co.

Zwar sagen viele Experten der Kryptowährung eine gute Bitcoin Prognose 2018 voraus. Allerdings müssten auch zahlreiche Entwicklungen stattfinden, insbesondere in Bezug auf die technische Basis von Bitcoin. Tatsächlich sind bereits einige große Veränderungen passiert, die sich allerdings nicht auf die Blockchain bezogen. Vielmehr wurden verschiedene Projekte von Bitcoin abgetrennt. Diese übernahmen zwar das Bitcoin Konzept. Es wurden an der Software aber auch verschiedene Änderungen vorgenommen. Eine der prominentesten „Hard Forks“ ist die Kryptowährung Bitcoin Cash. Zunächst schien es sich um ein eilig zusammengefügtes Projekt zu handeln, dass noch von verschiedenen Pionieren der Digitalwährung unterstützt wurde. Dazu zählt zum Beispiel der Bitcoin-Investor Roger Ver.

3. Punkt: Transaktionskosten erhöhen sich

Aufgrund dieses Problems hat sich Bitcoin zuletzt in eine andere Richtung entwickelt, als es von dem Gründer ursprünglich vorgesehen war. In seinem Whitepaper beschrieb Satoshi Nakamoto einst, dass Bitcoin zu einem Peer-to-Peer-Zahlungssystem für digitale Transaktionen werden sollte. Zwar ist es möglich, Bitcoins für Zahlungen zu nutzen, jedoch mit steigenden Transaktionsgebühren. Und ein solcher Preisanstieg ist natürlich nicht die beste Variante, um Dienstleistungen und Produkte online zu bezahlen. An dieser Stelle argumentiert unter anderem das Entwicklerteam von Bitcoin, dass ein gemeinsames und langsames Vorgehen mit der Bitcoin-Community wohl der richtige Weg sei.

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4. Punkt: 10.000 Euro, 200.000 Euro oder nichts?

Der ursprüngliche Bitcoin ist nach wie vor jener, über den gesprochen wird, insbesondere wegen des Kursanstiegs. Die Gefahr, die von den Hard Forks ausgeht, steht im Hintergrund. Im Jahr 2017 investierten Millionen von Menschen erstmals in die Digitalwährung Bitcoin, weil diverse Online-Börsen ein ungeahntes Wachstum erlebten. Auch institutionelle Investoren interessieren sich zunehmend für die digitale Währung. Und die Prognosen werden immer gewagter. Allerdings sind diese aus verschiedenen Gründen problematisch. Während einige der festen Überzeugung sind, dass der Bitcoin-Preis weiterhin steigen wird, stellen andere ihre Meinung dagegen und sagen, dass sich die Digitalwährung gegen „null“ bewegt. Das Problem liegt nun aber darin, dass viele dieser (Experten-) Vorhersagen nicht auf fundierten Analysen basieren.

5. Punkt: Langfristiges Investment oder kurzzeitiger Hype?

Der Preisanstieg des Bitcoin lässt sich relativ einfach erklären: Es handelt sich um eine relativ neue Technologie mit großen Potenzialen, die für einen sogenannten Hype ausreichen. Allerdings muss, wenn dieser aufrechterhalten werden soll, auch die Technologie weiterentwickelt werden.

6. Punkt: Der Bitcoin wird zu einem ernstzunehmenden Asset

In jedem Fall werden auch die Finanzmärkte zunehmend auf den Bitcoin aufmerksam. So gewinnt die Kryptowährung als Wertaufbewahrungsmittel weiterhin an Bedeutung, so dass Bitcoin durchaus entsprechende Kapitalinvestitionen erhalten könnte, um vorliegende Probleme bei der Weiterentwicklung und Skalierung der Software zu lösen.

Fazit: Bitcoin Crash oder Währung der Zukunft?

Wer in Bezug auf den Marktführer aller derzeit handelbaren Kryptowährungen von der sogenannten Bitcoin Blase spricht, kann sich in eine lange Warteschlange einreihen. Allerdings ist es gar nicht so einfach zu bestimmen, wann diese platzen könnte. Ein Grund hierfür sind zahlreiche neue Kryptowährungen, die die bekannten Mängel bei Bitcoin bereits gelöst haben. So weist die ebenfalls starke Kryptowährung Ethereum zum Beispiel eine bessere Plattform auf. Die Währung Monero bietet den Nutzern mehr Privatsphäre. In Bezug auf Bitcoin steht eigentlich nur eines fest: Es kann zu einem weiteren Anstieg des Preises kommen, es kann sich aber auch ein Bitcoin Crash ereignen. Allerdings sind sich Experten sicher, dass im Jahr 2018 nach wie vor mit einer hohen Volatilität des Bitcoin Kurses gerechnet werden muss. Der Krypto-Markt scheint noch immer zu boomen. Der Preis kann fallen, vielleicht sogar sehr stark. Doch nach Ansicht von Finanzexperten und Analysten hat die Revolution der digitalen Währungen begonnen. Der Preis des Bitcoin spielt bei dieser Aussage aber eine untergeordnete Rolle. Vielmehr ist von einem innovativen und ausgeklügelten System die Rede – der Blockchain-Technologie. Selbst wenn der Bitcoin-Preis auf 0,00 Euro herabsinken würde, so hätte das System bereits jetzt für eine Neubelebung der Fintech gesorgt und zahlreiche weitere Neuerungen wie die „intelligenten Verträge“ ermöglicht. Letztendlich hätte das Konzept „Bitcoin“ dabei geholfen, Geschäfts- und Finanzmodelle zu revolutionieren.