Krypto-Börsen kaum reguliert – Deshalb wollen sich 88 Prozent der Börsen regulieren lassen!

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 06.04.2020


Eine Analyse von 216 Krypto-Börsen ergab, dass über die Hälfte keiner oder nur einer unzureichenden Regulierungsrichtlinie unterliegt. Auf Basis der Analyse des Regulierungs-Start-ups „Confirm“ kamen erschreckende Ergebnisse zutage: 74 Prozent ergreifen keine ausreichenden Maßnahmen gegen illegale Geldwäsche. Selbst eine der führenden Krypto-Börsen „Binance“, fällt bei den Untersuchungen negativ auf. Für viele User ein Grund zur Beunruhigung – oder doch nicht?

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Regulierung der Krypto-Börsen noch immer nicht einheitlich

Es gibt nach wie vor keine einheitlichen Regelungen, wie Krypto-Börsen reguliert werden müssen und ob sie überhaupt Regularien unterzogen werden sollen. Deshalb sind von Land zu Land Unterschiede erkennbar. Die USA haben beispielsweise eine individuelle Regelung für jeden einzelnen Bundesstaat. Deshalb kommt es in den USA zu unterschiedlichen Regulierungen, wobei einige US-Bundesstaaten gar nicht regulieren.

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USA als Beispiel für Regulierungswahnsinn bzw. fehlende Regulierungen

New York ist der Staat mit dem strengsten regulatorischen Rahmen: Es ist notwendig, eine spezielle Lizenz zu beantragen und zu erhalten, um in der Lage zu sein, Kryptowährungs-Handelsdienstleistungen in diesem Hoheitsgebiet anzubieten. In anderen Staaten der USA ist eine Betriebsgenehmigung nicht erforderlich, obwohl jeder seine eigenen Vorschriften befolgt.

Regulierung global nicht einheitlich

Auch in anderen Ländern der Welt ist es notwendig, eine spezielle Lizenz zu beantragen. Dazu gehört zum Beispiel Malta, der europäischen Staat, in dem viele Börsen ihre Büros eröffnen. Aber auch in Japan und Südkorea, die zu den weltgrößten Märkten für den Kryptowährungshandel gehören, ist der Erwerb einer Lizenz erforderlich, um in diesem Bereich tätig zu sein. In der Schweiz ist es hingegen nicht notwendig, eine bestimmte Lizenz zu beantragen; hier genügt die Einholung einer Bewilligung für den Nachweis, dass die Gesetze zur Bekämpfung der Geldwäscherei (AML) eingehalten werden.

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Keine Lizenzen für Krypto-Börsen in zahlreichen Ländern erforderlich

In anderen Ländern wie Italien gibt es keine Lizenzen oder Berechtigungen. Erforderlich ist nur die Einhaltung der allgemeinen Regeln, die für alle gelten, die Online-Finanzanlagenhandelsdienstleistungen anbieten. Auch in Staaten wie Hongkong gibt es gegenwärtig keine strengen Auflagen zur Regulierung der Krypto-Börsen.

Konsequenzen der fehlenden Regulierungen für die User

Die überwiegende Mehrheit der Krypto-Börsen ist nach wie vor unreguliert. Infolgedessen fühlen sich die User unsicher, ob sie ihr Geld in digitale Handelsaktiva investieren wollen. Es gibt keine definierte Klassifizierung digitaler Vermögenswerte und nur vage Steuergesetze. Ein Zögern der Nutzer führt letztlich zu mangelnder Liquidität am Markt. Transaktionen werden mit erheblichen Abweichungen durchgeführt und die Kosten des Handels steigen. Das ist für niemanden ein gutes Ergebnis.

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Unregulierte Börsen professionell oder nicht?

Da es keine regulatorischen Rahmenbedingungen gibt, fehlt den Börsen die Professionalität, die normalerweise mit einem Finanzdienstleistungsinstitut verbunden ist, das für den Schutz der Anlegergelder zuständig ist. Im Gegensatz zu traditionellen Institutionen haben Anleger hier keinen Schutz vor Insolvenz oder anderen technischen Problemen, die auf der Plattform auftreten können. Letztendlich werden sich diese Faktoren auf das Vertrauen der Verbraucher in den Markt auswirken, während Sicherheitsverletzungen grassieren, die zu Verlusten in Millionenhöhe führen können.

Steigende Kriminalität durch fehlende KYC/AML-Initiativen

Mangelnde Initiative bei der Einhaltung der KYC/AML-Protokolle hat zu einem Anstieg illegaler Aktivitäten und betrügerischen Verhaltens geführt. Laut einem aktuellen Bericht fließen 97 Prozent des kriminellen Bitcoin-Geldes in unregulierte Krypto-Börsen. Der Bericht erwähnt auch, dass innerhalb der ersten drei Quartale 2018 Kryptowährungen im Wert von 927 Millionen USD von Börsen auf der ganzen Welt gestohlen wurden.

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Pump-and-Dump-Betrug von Wall Street Journal aufgedeckt

In einem kürzlich veröffentlichten Bericht des Wall Street Journal wurde festgestellt, dass selbst die besten Börsen der Welt nicht immun sind gegen Pump-und-Dump-Betrug. Anonyme Benutzer bilden Gemeinschaften von Investoren in Pumpen- und Deponiegruppen, um einen gefälschten starken Kursanstieg für einen Token zu organisieren. Unbescholtene Investoren schließen sich der Rallye an und kaufen Token, da sie denken, dass der Preis weiter steigen wird. Troublemaker können die Token ausverkaufen, sobald die zuvor festgelegten Preisniveaus erreicht sind. Dies ist ein Finanzbetrug, der das Marktgleichgewicht erheblich beeinträchtigt. Die Volatilität nimmt zu und Händler verlieren Geld.

Krypto-Börsen wollen Regulierung für mehr Vertrauen bei den Usern

Um dieser hohen Unsicherheit und Instabilität in der Krypto-Industrie entgegenzuwirken, wollen sich 88 Prozent der Börsen regulieren lassen. IronX wird beispielsweise eine vollständig regulierte Börse sein, sobald sie von der estnischen Financial Intelligence Unit eine Lizenz erhalten hat. Die Nutzer sollen durch regulierte Abläufe, die Speicherung von Geldern, Hochgeschwindigkeitsnetze und überlegenen Informationsschutz Sicherheit erhalten.

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Investment beim CFD-Broker als Lösung

Da die fehlende Regulierung bei den Krypto-Börsen zur Verunsicherung der Anleger führt, suchen viele Trader nach Alternativen. Diese haben sie womöglich in Krypto-CFDs gefunden. Für das Investment bei einem Krypto-Broker wird keine Wallet benötigt und Trader können vergleichsweise einfach mit dem Handelseinstieg beginnen. Das ist eines der wesentlichen Vorteile beim Handel mit CFDs.

Einfacher Einstieg möglich

Anleger können ihr Konto komfortabel beim Broker online eröffnen und häufig ein kostenloses Demokonto für die ersten Schritte nutzen. Das Demokonto kann aber auch dazu dienen, mögliche (neue) Anlagestrategien der Krypto-CFDs ohne Risiko auszuprobieren oder überhaupt erst einmal Einblick in den Mark auf spielerische Weise zu erhalten. Ein weiterer Vorteil der Anleger bei Krypto-CFDs ist die Eröffnung der Positionen bei nahezu jeder Marktentwicklung. Statt auf steigende oder fallende Kurse zu achten und diese für den Kauf oder Verkauf zu nutzen, lassen sich Krypto-CFDs mit der geeigneten Position bei jeder Marktsituation handeln. Trader müssen nicht erst lange warten, bis der Kurs beispielsweise fällt, um die Coins günstig kaufen zu können. Stattdessen wird die Position entsprechend der Marktsituation eröffnet und mit den Stop-Loss-Positionen sogar abgesichert.

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Kein Risiko durch Wallet-Hack

Der Handel bei einem Krypto-Broker hat einen weiteren Vorteil: Da die Anleger keine Wallet für die Verwaltung der Coins benötigen, ist auch ein Hack der Wallet nicht möglich; Coins können nicht entwendet werden. Stattdessen handeln die Anleger mit ihrem Trading-Konto, das bei einem regulierten Krypto-Broker und einem hohen Datenschutz erfahrungsgemäß nicht gehackt wird.

Hebel für Handelsaktivitäten nutzen

CFDs werden auf Marge gehandelt, was den Händler effektiv in die Lage versetzt, Kredite aufzunehmen, um seine Positionen zu verstärken. In der Praxis bedeutet eine Marginanforderung von etwa 5 Prozent zwar ein Darlehen des Brokers von 95 Prozent, dies ist jedoch eher eine automatische Transaktion als ein typisches Darlehen und wird in Echtzeit angeboten. Der Effekt: Wenn die Gesamtposition um 10 Prozent zunimmt, beträgt die Bruttorendite (vor Finanzierungskosten) bei Berücksichtigung der Margenanforderung tatsächlich 200 Prozent – denn der Trader hat nur 5 Prozent der gesamten Transaktionsgröße tatsächlich ausgesetzt, kann aber 10 Prozent Gewinne auf volle 100 Prozent erzielen. Der Hebel ermöglicht es, über sehr kurze Zeiträume hohe Gewinne zu erzielen und ist einer der Hauptanziehungsfaktoren für Händler, die überlegen, ob sie CFDs als Teil ihrer Anlagestrategie einsetzen wollen oder nicht. Für die Krypto-CFDs gilt für private Trader ein maximaler Hebel von 1:2, wohingegen professionelle Trader mit einem höheren Hebel arbeiten können.

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Steuervorteil beim Handel mit CFDs

Wer an einer Krypto-Börse Bitcoin und andere Internetwährungen kauft, hat häufig nicht nur ein unreguliertes Umfeld, sondern auch steuerliche Probleme. Längst ist der direkte Kauf oder Verkauf der Internetwährungen nicht bei allen Steuerbehörden einheitlich geregelt. Um hier Klarheit zu schaffen, bietet sich ebenfalls der Handel über einen CFD-Broker an. Differenzkontrakte sind steuereffizienter als der direkte Handel bzw. wird das Vorgehen bei Gewinnen/Verlusten aus dem CFD-Handel klar steuerlich definiert.

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CFDs deutlich flexibler als direktes Investment

CFDs sind flexible Instrumente, die es Händlern ermöglichen, Positionen auf beiden Seiten einer Transaktion einzugehen. Wenn ein Aktienmarkt so aussieht, dass er wahrscheinlich fallen wird, kann der Trader schnell auf die Verkaufsseite mit CFDs springen und so stark wie möglich Gewinne auf der Käuferseite erzielen, wenn der Markt zu fallen beginnt. Darüber hinaus ermöglichen CFDs die Spekulation auf einer breiteren Palette von Märkten, die komplexer sind, um direkt zu handeln, wie beispielsweise Rohstoffmärkte und eine Reihe von Indizes. Dies macht CFDs zu einem nützlichen Werkzeug, insbesondere für die Verwaltung umfangreicherer Portfolios. Der direkte Handel mit Kryptowährungen ist deutlich unflexibler, denn User müssen beispielsweise auf fallende Kurse achten, um günstig Coins zu kaufen; auf steigende Kurse warten, um die Coins möglichst gewinnbringend zu verkaufen.

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Liquidität bei CFDs

Der Markt für CFDs ist sehr liquide, da er fast direkt dem zugrunde liegenden Anlagemarkt folgt. Das bedeutet, dass Marktbewegungen in die CFD-Transaktion einfließen können, was die Gewinnerzielung erleichtert und kürzere Anlagezyklen ermöglicht.

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Niedrige Transaktionskosten als Vorteil

CFDs können bei einem Broker deutlich günstiger gehandelt werden als beispielsweise Krypto-Wertpapiere oder andere Finanzinstrumente. Je nachdem, wie lange die Position gehalten wird, fallen variable Kosten an, die aber meist im Vorfeld durch fixe oder variable Spreads definiert sind. Durch die Nutzung des Hebels benötigen die Anleger weniger Eigenkapital, können dennoch große Summen in den Markt bringen und damit höhere Gewinne erzielen. Wer seine Krypto-CFD-Position im Laufe des Handelstages schließt, nutzt sogar die nicht vorhandenen Zinskosten, sodass die CFDs sich vor allem für kurzfristige Investments und die Ausnutzung der Volatilität von Bitcoin und Co. gut eignen.