Arbeitet Apple bald wieder mit Intel zusammen? 

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 17.09.2021


Bereits im vergangenen Jahr wurde bekannt, dass Apple in Zukunft Prozessoren aus eigener Herstellung für Produkte wie iPads, iPhones und auch Macs und MacBooks verwenden möchte. Zuvor arbeitete der US-amerikanische Konzern mit dem Unternehmen Intel zusammen, welches als Zulieferer innerhalb der Halbleiterbranche agiert. Die Neuigkeit, dass Apple in Zukunft eigene Prozessoren verbauen möchte, bedeutete für den ebenfalls US-amerikanischen Konzern Intel, einen enormen Verlust. Bislang war Apple einer der Hauptauftraggeber des Konzerns. Dem entsprechend fiel die Reaktion des Halbleiterherstellers aus. Doch nun scheinen sich die Wogen geglättet zu haben. Neusten Meldungen zufolge soll Intel versuchen wieder bei Apple Fuß zu fassen. Sollte es wieder zu einer Zusammenarbeit kommen, dann könnte dies auch Wirkung bei den Aktien zeigen und Intel wieder vermehrt stärken. Auch das Vertrauen der Anleger, in die Zukunft der Unternehmen, könnte hier wirken und positive Kursentwicklungen mit sich bringen. Dies muss jedoch abgewartet werden und ein flexibler Handel, welcher über CFDs bei Broker wie XTB möglich ist, bietet hier eine gute Grundlage rechtzeitig reagieren zu können.

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Intel könnte als Produzent für Apple-Prozessoren dienen

Vor einigen Monaten kündigte Apple im Rahmen von Produktpräsentationen an, dass künftige Geräte mit Prozessoren versehen werden sollen, die aus eigener Entwicklung stammen. Diese sollen in Produkten wie iPads, iPhones und auch MacBooks sowie Macs verbaut werden. Bis zu diesem Zeitpunkt wurden Produkte des US-amerikanischen Unternehmens noch mit Chips des ebenfalls US-amerikanischen Konzerns Intel versehen. Der Hersteller von Halbleitern reagierte dem entsprechend entsetzt auf die Nachricht, seinen wohl größten Auftraggeber zu verlieren. Inzwischen scheint sich die Stimmung zwischen den beiden Konzerne jedoch wieder verbessert zu haben und erste Gerüchte kommen auf, dass wieder über eine Zusammenarbeit nachgedacht wird. Pat Gelsinger, der CEO von Intel strebt dabei das Ziel an, dass bald wieder Prozessoren in Produkten von Apple verbaut werden, die aus den Produktionshallen von Intel stammen. 

Laut Pat Gelsinger sähe eine Zusammenarbeit in Zukunft jedoch anders aus als es noch bis vor einigen Monaten Umsetzung fand. Pat Gelsinger äußert sich vorstellen zu können, dass Intel die entwickelten M1-Chips von Apple herstellt und somit in Zukunft als Auftragsfertiger für Apple fungiert. Zu diesen Äußerungen kam es in der letzten Woche innerhalb eines Analysten-Calls. Auch bei einem Interview mit Yahoo Finance fang Pat Gelsinger zu diesen Zielen Worte. Im Rahmen des Interviews soll Pat Gelsinger geäußert haben, dass bereits über Möglichkeiten nachgedacht würde, wie eine künftige Kooperation aussehen könnte. Auch zu einem Gespräch mit Tim Cook soll es bereits gekommen sein. Dieser soll dabei mitgeteilt haben, dass „eine Chance bestehe, dass Intel bei der Herstellung von Apple-Chips“ in Zukunft zur Seite steht. Laut diesen Informationen scheint eine künftige Kooperation also nicht abwegig zu sein und es scheint sogar bereits im Gespräch zu sein wie diese aussehen und umsetzbar gemacht werden könnte. Die ersten Gespräche sehen hier vielversprechend aus.

Pat Gelsinger äußerte zudem Bedenken, die durch die erhebliche Abhängigkeit von dem Halbleiter-Hersteller Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC), aufkommen. Apple sei zu stark abhängig von TSMC, was eine Streuung der Auftragsvergabe abwenden könne. Bislang dient TSMC als alleiniger Hersteller der von Apple entwickelten Chips. Sollte es hier zu einem Ausfall oder Verzögerungen in der Produktion kommen, dann hätte dies weitreichende Folgen. Bei der Herstellung von iPhones, iPads und auch Macs sowie MacBooks würden es dann zu Problemen kommen. Übrigens rechnet Apple mit einer hohen Nachfrage bei dem neuen iPhone im Herbst. Eine weitere Kooperation mit Intel könnte hier mehr Sicherheit bieten. Auch Anleger könnten von einer solchen Sicherheit profitieren. Eine Streuung könnte sich positiv auf den Aktienkurs auswirken und hier für mehr Stabilität sorgen. Auch aus Sicht von Anlegern wäre eine erneute Zusammenarbeit von Apple und Intel so erstrebenswert.

Intel bietet überzeugende Argumente für eine Zusammenarbeit

Neben einer reduzierten Abhängigkeit mit Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC), bietet Intel auch noch weitere überzeugende Argumente für eine Zusammenarbeit mit Apple. Pat Gelsinger nennt hier vor allem auch die positiven Eigenschaften des Unternehmens, die bereits zu Zusammenarbeiten mit Konzernen wie Microsoft oder auch Qualcomm geführt haben. Auch mit diesen Unternehmen kooperierte Intel bereits und konnte hier teilweise große Erfolge feiern. Doch trotz der guten Argumente kam es noch zu keiner öffentlichen Äußerung von Apple selbst. Es bleibt also noch offen, ob es wieder zu einer Kooperation mit Intel kommen wird. Apple scheint nach wie vor Unabhängigkeit anzustreben, was bereits im November des vergangenen Jahres deutlich wurde.

Apple stellte bereits im November des letzten Jahres erste Produkte vor, die mit den neuen und eigens entwickelten M1-Chips ausgestattet werden sollen. Diese Ankündigung bedeutete zugleich das Ende der Zusammenarbeit mit Intel. Diese bestand seit 15 Jahren und das Ende dieser bedeutete für Intel damit einen großen Einbruch. Apple war lange der größte und auch bedeutendste Auftraggeber des Herstellers von Halbleitern. Es verwundert also nicht, dass Pat Gelsinger recht offensiv auf eine erneute Kooperation drängt und alle ersichtlichen Argumente für eine Zusammenarbeit kommuniziert. Auf die Aktie von Apple scheint sich dies bisher kaum auszuwirken. Ende der letzten Woche konnte sich die Aktie von Apple mit einem leichten Minus in das Wochenende verabschieden.

Die Aktie von Intel legte dagegen sichtlich zum Ende der letzten Woche hin zu. Am Freitag entwickelte sich so ein Plus von um die zwei Prozent und damit konnte die Woche auch abgeschlossen werden. Experten sehen die Aktie von Apple derzeit nach wie vor als Basisinvestment an. Bereits investierten Anlegern von Intel wird derzeit weitgehend empfohlen die Gewinne einzustreichen. Doch der Kauf von Aktien lässt wenig flexibel auf nun mögliche Kursentwicklungen reagieren. Viele Anleger bevorzugen daher den Handel mit CFDs auf Aktien. Da über diese Kursbewegungen gehandelt werden und kein Kauf von Werten notwendig ist, eignen sich diese nicht nur bei steigenden Kursen, sondern auch bei fallenden und Seitwärtsbewegungen.

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Kursbewegungen von Intel und Apple für den Handel nutzen

Nicht für jeden Anleger eignet sich der Kauf von echten Werten wie Aktien. Dies liegt vor allem an der geringen Flexibilität innerhalb des Handels und auch an des oft hohen Einstiegskapitals, was aufgebracht werden muss und dann lange vergriffen ist. Der Handel mit CFDs bietet hier oft die deutlich besseren Möglichkeiten. Durch diese werden die Kursbewegungen gehandelt und ein echter Kauf ist nicht mehr notwendig. So lässt sich nicht nur mit weniger Kapital handeln, sondern auch fallende Kurse und Seitwärtsbewegungen lassen sich für den Handel nutzen, was hohe Flexibilität bietet. Der Broker XTB bietet den Handel mit Aktien-CFDs dabei zu besonders guten Konditionen an. Der Handel ist hier bereits ab 8 Euro möglich und dies mit einer kleinen Gebühr von nur 0,08 Prozent pro Order. Hebeln lässt sich dabei mit 1:10 und auch Leerkäufe oder der direkte Marktzugang ist möglich, um nur zwei der zahlreichen Optionen zu nennen. Das Angebot bei XTB wird dabei hervorragend durch eine Trading Academy und ein kostenfreies Demokonto ergänzt. Beides lässt Trader gestärkt in den ersten Handel starten und auch erfahrene Trader können hier besonders profitieren.

Fazit: Intel strebt erneute Zusammenarbeit mit Apple an

Durch die Medien kursieren immer mehr Berichte, dass eine künftige Zusammenarbeit mit Intel und Apple bald wieder realistisch sein dürfte. Nach einer 15-jährigen Zusammenarbeit beendete der US-amerikanische Konzern Apple diese, da in Zukunft Prozessoren aus eigener Entwicklung in die Produkte verbaut werden sollen. Intel war bis dahin der Zulieferer von Apple für Prozessoren und die Kooperation wurde dem entsprechend beendet. Doch nun kommuniziert Pat Gelsinger, der CEO von Intel, offensiv, dass eine künftige Zusammenarbeit wieder lohnend sein könnte. Pat Gelsinger verweist hier insbesondere darauf, dass Intel dazu dienen könne die Prozessoren für Apple herzustellen und damit auch eine weitere Streuung zu bieten. Bisher stellt lediglich TSMC die Prozessoren für Apple her, was zu einer belastenden Abhängigkeit führt und auch den Kurs der Aktie beeinflussen könnte. Aber auch Negativschlagzeilen, wie der Rechtsstreit zwischen Apple und Epic Games kann zu Kursschwankungen führen. Anleger können sich gut auf kommende Szenarien vorbereiten und die Aktien über CFDs handeln. Sollte der Handel mit CFDs Ihr Interesse geweckt haben, dann empfehlen wir Ihnen unseren kostenfreien und unverbindlichen Broker-Vergleich. Dieser hilft Ihnen noch heute den perfekten Finanzdienstleister zu finden.

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