Forex-Kontrakt – So werden die Kontraktgrößen von den Brokern festgelegt!

 

Im Bereich Forex Trading gibt es diverse Fachbegriffe, die sich die entsprechenden Trader zunächst einmal aneignen müssen. Zu diesen Fachbegriffen gehört unter anderem auch die Forex Kontraktgröße. Aufgrund der dezentralen Strukturierung und Organisation des Forex-Tradings wird an den Terminbörsen auch kein Forex Kontrakt in jeglicher Form gehandelt, wie es zum Beispiel bei Optionen oder Futures der Fall wäre.

Daher ist es auch bezüglich der Forex Kontraktgröße so, dass diese vom jeweiligen Forex-Broker selbst festgelegt wird. Aber auch wenn jeder Broker diese Größe selbst festlegen kann, so hat sich im Laufe der Jahre dennoch eine gewisse Durchschnittsgröße herauskristallisiert, die als Mittelwerte angesehen werden kann.

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Die Fakten zu „Forex Indikatoren“ im Überblick:

  • Ein Kontrakt ist ein rechtsgültiger Vertrag zwischen mindestens zwei Parteien.
  • Ein Forex-Kontrakt ist nicht zentral reguliert.
  • In der Regel entspricht die Kontraktgröße eines Lots.
  • Ein Lot sind 100.000 Einheiten der Basiswährung.
  • Viele Broker bieten auch Lot-Größen von 0,001 bis 1 Lot an.
  • Im CFD-Handel gibt es keine Lot, sondern Mindestmengen an CFD-Kontrakten.

1. Was ist ein Kontrakt?

OptionsscheineBei einem Kontrakt handelt es sich um einen Vertrag, der zwischen mindestens zwei Parteien abgeschlossen wird. Im Bereich des Devisenhandels wird mit der Eröffnung einer Position ein Vertrag abgeschlossen, bei dem sich beide Parteien handelseinig wurden. Die Übergabe einer Sache muss nicht zwingend stattfinden. Im Gegensatz zum Aktienhandel erhalten die Teilnehmer auf dem Forex-Markt keine Urkunde, sondern auf ihren Handelskonten wird lediglich die Eröffnung einer Position vermerkt.

Mit dem Abschluss des Kontraktes ist der Händler für sämtliche Konsequenzen, die während der Vertragslaufzeit entstehen selber verantwortlich. So kann es durch den Abschluss des Kontraktes zu Gewinnen und zu Verlusten mit Nachschusspflichten kommen. Der Vertrag endet mit dem Schließen der betreffenden Position. Die Position kann zwar jederzeit geschlossen werden um weitere Verluste zu verhindern, doch die entstandenen Verluste müssen ausgeglichen werden. Diese werden mit einem Verkauf nicht übertragen.

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Ein Kontrakt ist ein anderes Wort für Vertrag. Im Forex-Handel wird keine Sache, sondern nur Rechte und Pflichten übertragen. Die Plichten, die während der Vertragslaufzeit entstehen, müssen auch darüber hinaus beglichen werden.

2. Der Forex wird in Lot gehandelt

Forex-Handel

Als Einheit für die Kontraktgröße im Bereich Forex wird das sogenannte Lot genutzt. Bei nahezu allen Forex-Brokern ist es heute der Fall, dass die Standardkontraktgröße 1 Lot beträgt. Wichtig zu wissen ist in dem Zusammenhang, dass 1 Lot mit 100.000 Einheiten der jeweiligen Basiswährung gleichzusetzen ist. Daher ist es bei den meisten Forex Brokern so, dass auch mit Bruchteilen dieser Standardkontraktgröße gehandelt werden kann.

Die Homepage von IG.com

IG hat die Standardkontraktgröße und Mini-Forex-Kontrakte im Angebot

Demzufolge ist es im Grunde nur zweitrangig, wie hoch die Standardkontraktgröße ist. Deutlich wichtiger ist jedoch die Mindestpositionsgröße, die bei manchen Brokern sogar ein Lot betragen kann. In der Praxis zeigt sich jedoch, dass es eine Reihe von Brokern gibt, die Positionen schon ab einer Größe von 0,10 oder sogar 0,01 Lot eröffnen. Dies wird dann als Mini-Lot bzw. Micro-Lot bezeichnet.

Ein Mini-Lot entspricht dann also 10.000 Währungseinheiten, während Trader mit einem Micro-Lot 1.000 Währungseinheiten handeln. Mit Mini- oder Micro-Lots zu handeln ist dabei für Privatanleger durchaus üblich. Mit ganzen Lot wird in der Regel eher unter institutionellen Anlegern gehandelt, da das Risiko und der Kapitaleinsatz für Einzelpersonen sonst zu groß ist.

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Inoffiziell wurde sich inzwischen auf die Lot als Einheit für die Kontraktgröße geeinigt. Die Standardkontraktgröße von 1 Lot beinhaltet 100.000 Einheiten der Basiswährung. Die Mindestpositionsgröße kann auch den Bruchteil eines Lots betragen.

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3. Welche Größe gilt beim CFD?

CFD-HandelFür viele Trader ist nicht nur der Forex Kontrakt von Bedeutung, sondern es wird auch der Handel mit CFDs genutzt. Mit den CFDs erwirbt der jeweilige Trader einen Anspruch gegenüber dem Broker, der aus Differenzen im Bereich der Wechselkurse oder sonstigen Kurse besteht.

Die Kontraktgrößen im Bereich CFD-Trading sind allerdings kein Lot, sondern es wird meistens angegeben, dass eine bestimmte Mindestmenge an CFD-Kontrakten gehandelt werden muss. Oftmals ist dies allerdings nur ein Kontrakt als Mindestforderung.


Im CFD gelten wieder die Kontrakte als Einheitsgröße. Hier kann die Mindestposition aus mehreren Kontrakten bestehen. Wie viele das sind, bestimmt der Broker.

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4. Unser Fazit: Viele Bezeichnungen für dieselbe Sache

ErfahrungsberichtIm Grunde ist es unerheblich, ob der Kontrakt nun Vertrag oder Position genannt wird oder ob der minimal mögliche Handel in Positionen, Kontrakten oder Lots gemessen wird. Der Broker bestimmt, wie viel der Händler minimal Traden muss.

Allerdings gibt es inzwischen die inoffizielle Einigung, dass Forex-Kontraktgrößen in Lot gemessen werden. Ein Lot umfasst 100.000 Einheiten der Basiswährung. Die Mindestkontraktgröße kann auch weniger als 1 Lot betragen, zum Beispiel 0,1 oder 0,01 Lot. Eine Kontraktgröße von 0,01 Lot betragen dann 1.000 Einheiten der Basiswährung. Im CFD-Handel ist nach wie vor von Kontrakten die Rede, die je nach Broker unterschiedliche Mindestmengen umfassen.