So lässt sich der Forex Handel teilautomatisieren – Handel mit automatisierter Trading-Software!

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 22.03.2021


Immer mehr Trader entscheiden sich für sogenannte automatische Handelssysteme – und das, obwohl sehr oft zwiespältig über den Nutzen derartiger Programme diskutiert wird. Während eine Gruppe der Meinung ist, es würde die einzige Möglichkeit sein, um an der Börse richtig viel Geld verdienen zu können, ist die andere Gruppe der Ansicht, dass der Handel mit der automatischen Software viel zu unflexibel ist. Am Ende liegt die Wahrheit wohl in der Mitte.

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Automatische Handelssysteme hören auf kein Bauchgefühl

Mit der automatisierten Trading-Software können, wie zum Beispiel unsere ProRealTime Erfahrungen zeigen,  Charts analysiert werden. Wirtschaftsnachrichten, vorherrschende Trends, Signale von Indikatoren wie auch Unterstützungs- oder Widerstandszonen werden lokalisiert und ausgewertet. Stimmen die Ergebnisse mit den im Vorfeld vom Trader geschaffenen Parametern überein, so startet der automatisierte Handel – das heißt, das System kauft und verkauft selbständig.

Jedoch darf man an dieser Stelle nicht glauben, dass man keine Verantwortung hat: Die Parameter werden schlussendlich vom Trader vorgegeben, der auch regelmäßig Überprüfungen anstellen und gegebenenfalls auch Nachjustierungen vornehmen muss. Hat man also keine Ahnung von der Materie, so wird man auch, obwohl das System selbständig agiert, keine Gewinne einfahren können.

Von Vorteil ist hingegen der Umstand, dass psychologische wie auch emotionale Einflüsse zur Gänze ausgeschaltet sind. Die Software trifft nämlich alle Entscheidungen emotionslos. Schlussendlich stellen Emotionen – das sogenannte Bauchgefühl – vor allem bei den Anfängern ein Problem dar; immer wieder missachtet man dabei auch die Logik der Marktgegebenheiten und entscheidet sich so für den falschen Weg.

Die Zeit ist ein wesentlicher Faktor

Aufgrund der Tatsache, dass Trades wesentlich schneller ausgeführt werden, entsteht somit der Vorteil, dass auch zügiger auf die aktuellsten Marktgegebenheiten reagiert wird. Schlussendlich stellt die Software die kleinsten Preisunterschiede fest und beginnt mit der Analyse, wobei hier dann innerhalb von Sekunden eine Entscheidung getroffen wird.

Ein weiterer Vorteil, der nicht außer Acht gelassen werden darf: Es werden gleichzeitig mehrere Konten wie auch mehrere Märkte verwaltet – das ist vor allem für jene Trader ein extremer Vorteil, denen es wichtig ist, keine Gelegenheit zu verpassen. Zudem können durch den Einsatz der Software auch zeitgleich unterschiedliche Strategien genutzt werden.

Des Weiteren darf nicht vergessen werden, dass man auch nicht immer genügend Zeit hat, innerhalb von Minuten auf etwaige Marktentwicklungen zu reagieren. Das heißt, das automatisierte System ist auch dann eine Hilfe, wenn man seinem Job oder mitunter einer Freizeitaktivität nachgeht und es nicht möglich ist, ständig einen Blick auf den Markt zu werfen. Zudem spart man auch Zeit: Wer Märkte analysiert und nach Ein- wie auch Ausstiegspunkten sucht, der muss diverse Berechnungen durchführen, die allesamt unglaublich aufwendig sind und somit auch richtig viel Zeit in Anspruch nehmen.

Wer nun mit dem Gedanken spielt, ein automatisches Handelssystem nutzen zu wollen, jedoch bislang keine Erfahrungen damit sammeln konnte, sollte im Vorfeld Informationen – beispielsweise über Webinare – einholen, die immer wieder von Online-Brokern angeboten werden. Bei derartigen Webinaren bekommt man nicht nur einen Einblick, sondern darf sich auch über praktische Tipps und Tricks freuen.

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Wie findet man die für sich passende Software?

Bevor man sich für eine Software entscheidet, sollte man natürlich einen Vergleich anstellen. Einen Überblick findet man etwa hier. Bevor man sich jedoch mit den verschiedenen Systemen befasst, ist es wichtig, dass man sich auch selbst beantwortet, was einem persönlich wichtig ist – nur dann, wenn man weiß, wie die Software genutzt werden soll, wird man auch das für sich passende Programm finden.

Die bekanntesten automatischen Handelssysteme arbeiten natürlich auf jenen Währungspaaren, die das größte Handelsvolumen und zudem auch die höchste Liquidität haben. Dazu gehören unter anderem EUR/USD, USD/CHF, GBP/USD und USD/JPY.

Dabei variieren die Methoden von konservativ bis abenteuerlich; am Ende entscheidet der Trader aber selbst, welche Strategie zur Anwendung gelangen soll. Aufgrund der Tatsache, dass auch die Parameter, an die sich die Software hält, vom Trader eingestellt werden, ist es wichtig, dass man sich im Vorfeld sehr wohl mit der Materie befasst. Zu glauben, unwissend eine Software nutzen zu können und damit Geld zu verdienen, wäre ausgesprochen fatal.