Broker erleben Comeback während der Corona-Krise

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 24.03.2021


Die Corona-Krise wirkt sich auf viele wirtschaftliche Zweige und Unternehmen aus. Auch die Broker bleiben von der Corona-Krise nicht verschont und erleben teilweise schwere Wochen und Monate. Die Mitarbeiter mussten in das Home-Office geschickt und Abläufe mussten neu organisiert werden. Einige Broker haben mit diesen Veränderungen zu kämpfen, doch ein Großteil erlebt auch einen Aufschwung. Die fallenden Aktienkurse zwingen einige Anleger dazu ihre Geldanlage zu überdenken und neue Anlagestrategien zu suchen. So erleben viele Broker, insbesondere jene, die den Handel mit CFDs anbieten ein Comeback. Es kam in den letzten Wochen und Monaten zu einer großen Zahl an Neuanmeldungen, die teilweise die gesamte Zahl an Neuanmeldungen des vergangenen Jahres übertrifft.

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CFD-Branche erlebt Aufschwung und zeigt sich optimistisch

Broker, die den Handel mit CFDs anbieten profitieren besonders während der Corona-Krise. Die Möglichkeit durch die CFDs auch auf fallende Aktienkurse setzten zu können überzeugt viele ehemalige Aktienanleger, die den Handel mit Aktien nicht vollständig aufgeben möchten. Noch vor zwei Jahren war an einen solchen Aufschwung kaum zu denken. 2018 erwirkte die Europäische Wertpapieraufsichtsbehörde (ESMA) zahlreiche Regelungen, die es den Brokern schwer machte den CFD-Handel effektiv umzusetzen. Viele Broker mussten sich neu orientieren und waren damit beschäftigt die neuen Regelungen umzusetzen.

Vor den Neuerungen durch die ESMA war der Handel mit CFDs insbesondere für private Anleger mit einem hohen Risiko verbunden. Es war möglich mit sehr hohen Hebeln zu handeln, die dem entsprechend hohe Verluste herbeiführen konnten. So handelte es sich bei den CFDs um hochspekulative Anlagen. Mit den neuen Regelungen beabsichtigte die ESMA die Risiken für private Anleger zu reduzieren unter anderem durch einen maximalen Hebel, der von den Brokern eingehalten werden muss. Viele private Anleger sahen diese Entwicklung positiv und fassten vermehrt Vertrauen in den Handel mit CFDs. Erleichternd hinzu kommt, dass der CFD-Handel leicht zu verstehen ist und eine große Anzahl an Märkten genutzt werden kann.

Vor den Änderungen durch die ESMA war es nicht unüblich, dass Hebel eingesetzt wurden die bis zu 1:400 reichten, was ein enormes Risiko darstellt. Die ESMA reagierte darauf angemessen und setzte den Hebel für private Anleger auf bis zu 1:30 herunter. Es galt vor allem die privaten Anleger zu schützen, professionelle Anleger haben auch nun noch die Möglichkeit höhere Hebel einzusetzen. Die heute einsetzbaren Hebel hängen jedoch mit der Volatilität des Basiswertes zusammen und können dadurch auch niedriger ausfallen als 1:30.

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Weitere Regelungen der ESMA mussten umgesetzt werden

Neben der Anpassung der Hebel mussten auch weitere Regelungen der ESMA umgesetzt werden. Unter anderem wurde neben den zu hohen Hebeln auch die Nachschusspflicht verboten. Vor dieser Änderung war bei einigen Brokern die Nachschusspflicht eine Bedingung für das Nutzen eines Handelskontos. Missglückte ein Handel und es kam zu Verlusten, die das Handelskonto ins Minus versetzten, dann war der Trader dazu verpflichtet dieses Minus auszugleichen und erneut Geld einzuzahlen. Die Nachschusspflicht war so oft ein Hauptgrund wieso es zu enorm hohen finanziellen Verlusten kommen konnte.

Anstelle der Nachschusspflicht gibt es heute die Margin. Die Margin ist eine Art Sicherheitszahlung, die vor Handelsabschluss hinterlegt werden muss. Wie hoch die Margin ausfällt, das hängt jeweils von den gewählten Hebeln ab. Sollte die Margin aufgebraucht sein, dann kann der Broker die Position schließen und das Risiko eines hohen Verlustes reduziert sich für die Trader. Durch die Margin kann so nicht mehr Geld verloren gehen, als eingesetzt wurde. Doch auch weiteres wurde durch die ESMA verboten, wie zum Beispiel bestimmte Werbeaktionen.

Trotz der ganzen Änderungen sind die meisten Broker dennoch in der Lage Tradern die Möglichkeit des Handels zu günstigen Konditionen und geringen Kosten anzubieten. Der Online-Broker XTB stellt zum Beispiel, bei dem Handel mit CFDs auf Währungen, Spreads zur Verfügung, die schon ab 0,1 Pips beginnen. Hinzukommt, dass in den meisten Fällen keine Kommissionen oder Depotkontoführungsgebühren gezahlt werden müssen. Viele Broker haben ihr Angebot auch erweitert und bieten ihren Kunden eine große Auswahl an Schulungsmaterial an, worunter

  • Webinare
  • eBooks
  • Seminare

oder auch die individuelle Beratung durch einen Profi-Trader zu finden sind. Als die ESMA 2018 die neuen Regelungen verkündete, fürchteten viele Anleger und auch Broker, dass der Handel mit den CFDs keine Zukunft mehr hat und die Geschäftserfolge ausbleiben. Doch die Zeit zeigte, dass der Handel mit den CFDs nach wie vor sehr beliebt bei den Anlegern ist und durch die Corona-Krise sogar einen regelrechten Aufschwung erlebt.

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Broker nutzen Aufschwung für sich und profitieren

Das derzeitige Comeback bei den Brokern hat niemand voraussehen können und steht in engem Zusammenhang mit der Corona-Krise. Viele ehemaligen Aktienanleger sahen sich durch die fallenden Kurse gezwungen ihre Aktien abzustoßen und suchten bei den CFDs nach einer neuen Anlagemöglichkeit und sorgten somit für ein erhöhtes Neukundenaufkommen bei den Online-Brokern. Die CFDs sind in diesen Zeiten so besonders beliebt, da sie es ermöglichen durch fallende Kurse zum Teil hohe Profite zu generieren. Doch nicht nur Broker, die ausschließlich CFDs anbieten profitieren derzeit. Einige Anleger suchen auch ihre Chance in den derzeit günstigen Aktien und kaufen diese. So erleben auch Broker, die den echten Aktienhandel anbieten ein Zulegen im Umsatz.

CMC Markets ist ein gutes Beispiel für den derzeitigen Aufschwung. Der Broker CMC Markets hatte in der Vergangenheit schwer zu kämpfen und erlebte von Juni 2018 bis Mai 2019 Einbrüche im Aktienkurs. Dieser sank teilweise um 60 Prozent. Hinzu kamen weitere große Verluste während des Jahres 2018. Doch durch die Corona-Krise kommt es auch bei CMC Markets zu vielen Neukunden und damit steigenden Gewinnen.

Der Online-Broker XTB kann die Corona-Krise ebenfalls gut für sich nutzen, um Geschäftserfolge zu feiern. XTB ist schon seit geraumer Zeit an der Börse und auch am Markt notiert. Hinzu kommt, dass der Broker global agiert und Niederlassungen in über 13 Ländern vorweisen kann, worunter sich auch Deutschland befindet. Dadurch entsteht eine vielfältige Regulierung durch mehrere Finanzaufsichtsbehörden, was den mehr als 140.000 Kunden eine gute Sicherheitsgrundlage bietet.

Kunden von XTB können dabei einen Kundenservice nutzen, der 24 Stunden, an fünf Tagen in der Woche erreichbar ist. Zum Service gehört ein persönlicher Ansprechpartner, der individuell und abgestimmt berät. Zudem unterstützt dieser mit Strategie-Analysen, die bei dem Handel helfen. Doch dies ist nicht der einzige Grund wieso der Broker XTB sich insbesondere auch für Einsteiger und damit Wechsler vom Aktien-Handel zum CFD-Handel eignet. XTB bietet zusätzlich eine große Zahl an Schulungsmaterialien an und informiert gewissenhaft über aktuelle Entwicklungen während der Krisenzeit.

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Auch Kryptowährungen gehören zum Angebot bei XTB

Der Online-Broker XTB bietet ein gutes Portfolio an möglichen CFD-Handeln an. So lassen sich über XTB auch CFDs auf Kryptowährungen handeln. Die Auswahl an Kryptowährungen ist dabei gut und inzwischen auf eine Anzahl von mehr als 20 unterschiedlichen Krypto-Instrumenten gewachsen. Da Kryptowährungen einer hohen Volatilität unterliegen ist, zum Schutz der privaten Anleger, hier ein maximaler Hebel von 1:2 vorgesehen. Dieser schützt vor allzu hohen Verlusten.

Ein großer Vorteil bei dem CFD-Handel mit Kryptowährungen besteht bei XTB zudem darin, dass kein Wallet notwendig ist. Wallets bieten oft eine Sicherheitslücke, da diese das Hauptangriffsziel von Hackern sind. Durch die fehlende Notwendigkeit eines Wallets sind Anleger vor diesem Risiko geschützt. Wer CFDs auf die Kryptowährungen handeln möchte, der kann dies äußerst unkompliziert und auch am Wochenende tun.

Für den Handel stehen dabei verschiedene Handelsplattformen zur Verfügung zu denen der MetaTrader 4 und die xStation 5 gehören. Die xStation 5 eignet sich jedoch eher für den Handel mit Aktien. Der MetaTrader 4 bietet eine Menge an Tools, die den Handel erleichtern. Zu diesen Tools gehört zum Beispiel das Erkenne von Trends oder Chartmustern. Doch auch EAs, automatisierte Handelssysteme, lassen sich über den MetaTrader 4 nutzen. Für Trader, die gerne von unterwegs aus handeln möchte, ermöglicht XTB zudem den mobilen Handel.

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Fazit: Viele Broker erleben durch die Corona-Krise Geschäftserfolge

Die Corona-Krise geht an kaum einer Branche spurlos vorüber. Einige Branchen müssen um ihr Überleben kämpfen, andere Branchen erleben dagegen einen Aufschwung. Die Broker gehören zu jenen, die durch die Corona-Krise ein Comeback erleben. Viele Anleger wechseln derzeit von dem echten Aktien-Handel zu dem CFD-Handel und sorgen somit für ein hohes Neukundenaufkommen und damit auch für einen finanziellen Gewinn bei den Brokern. Die CFDs machen es möglich auch auf fallende Kurse zu setzen und durch diese Gewinne zu erzielen. Die derzeit teilweise stark fallenden Aktienkurse lassen so viel Aktienanleger umdenken und zu den CFDs wechseln. Durch diese kann auch weiterhin mit Aktien gehandelt werden ohne, dass die fallenden Kurse zu Verlusten führen müssen und man unter den Verlierern der Corona Pandemie, welche auf der DSW Liste der 50 größten Kapitalvernichter 2020 gelistet sind, leiden muss. Broker wie XTB ermöglichen den Handel mit CFDs auf Aktien aber auch auf Werten wie Kryptowährungen. Der CFD-Handel auf Kryptowährungen zeigt sich dabei besonders sicher vor Hackerangriffen, da hierfür kein Wallet notwendig ist. Möchten auch Sie in den CFD-Handel einsteigen und von fallenden Kursen profitieren? Dann schauen Sie doch einmal bei unserem kostenlosen Broker-Vergleich vorbei und finden Sie noch heute Ihren passenden Broker.

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  • www.shutterstock.com