PayPal kann Prognosen von Experten nicht erfüllen

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 30.07.2021


Kürzlich präsentierte der US-amerikanische Zahlungsdienstleister PayPal die Zahlen des abgelaufenen Quartals und sorgte mit diesen für große Enttäuschung, die sich unmittelbar auf die Aktie des im Jahre 1998 gegründeten Unternehmens auswirkte. Diese sackte nachbörslich sichtlich ab und erlebte damit einen großen Druck im US-amerikanischen Handel. Im Bereich des Volumens bei den Transaktionen konnte PayPal zwar die Erwartungen schlagen, doch bei dem Umsatz enttäuschte der Konzern sichtlich. Analysten gingen hier zuvor von einer Summe aus, die bei 279 Millionen Dollar liegt, doch diese konnte nicht erreicht werden.

Positiver sah es hier bei der prognostizierten Entwicklung bei der Aktie von PayPal aus. Hier gelang es dem Unternehmen, mit Sitz in San José, die Prognosen der Analysten leicht zu übertreffen. Für die Aktie wurde ein Anstieg um sieben Prozent generiert, was zu einer Summe von 1,15 Dollar führt. Experten gingen hier von einer Zunahme von lediglich 1,12 Dollar aus. Trotz dieser kleinen Lichtblicke konnte PayPal jedoch nicht überzeugen und sorgte damit für Verwirrung an der Börse. Insbesondere in unsicheren Zeiten müssen Anleger mit solchen Rücksetzern und damit auch Verlusten rechnen, wenn in Aktien direkt investiert wird. Online-Broker wie XTB bieten durch den Handel von CFDs, laut unseren XTB Erfahrungen, hier eine höhere Flexibilität und schaffen die Möglichkeit auch bei fallenden Kursen Gewinne zu erzielen.

Jetzt zum Testsieger eToro!Ihr Kapital ist gefährdet. Es fallen weitere Gebühren an. Weitere Informationen finden Sie unter etoro.com/trading/fees.

Aktie von PayPal verlor nachbörslich sichtlich

Durch die Corona-Pandemie erlebt der Online-Handel einen wahren Aufschwung, der mit hohen Umsätzen und eine große Zunahme bei den Online-Bestellungen einhergeht. Dies liegt nicht nur an den Lockdowns, während denen es nicht möglich ist Geschäfte vor Ort, im gewohnten Rahmen aufzusuchen, sondern steht auch in einem engen Zusammenhang mit der Angst vor einer Infektion mit dem Corona-Virus.

Viele Verbraucher suchen die Sicherheit eine Ansteckung umgehen zu können und diese scheint insbesondere im Online-Handel gesucht zu werden. Durch diese Entwicklung und der damit verbundenen höheren Nachfrage in diese Branche gehen Experten und Beobachter auch davon aus, dass Zahlungsdienstleister wie das US-amerikanische Unternehmen PayPal höhere Umsätze erzielen. Dem entsprechend zuversichtlich fallen häufig die Prognosen für Unternehmen wie PayPal aus. Das Unternehmen, mit Sitz im kalifornischen San José, präsentierte nun jüngst seine Zahlen des Quartals und enttäuschte mit diesen sichtlich. Mit Blick auf die Gesamtheit fielen diese durchwachsen aus, mit einigen kleinen Lichtblicken und auch Enttäuschungen, die große Einfluss auf die Aktie von PayPal nahmen.

Der US-amerikanische Zahlungsdienstleister wurde bereits im Jahre 1998 ins Leben gerufen und erlebte seitdem eine starke Entwicklung. Im Jahre 2019 wurde so eine Zahl von 23.200 Mitarbeitern festgestellt und ein Umsatz von 17,772 Milliarden Dollar. Seit dem Jahre 2015 ist dabei die Aktie von PayPal an der NASDAQ zu handeln. Zuvor handelte es sich bei PayPal um eine Tochtergesellschaft der US-amerikanischen Online-Handelsplattform eBay und erst durch die Abspaltung von diesem Konzern gelang der Eintritt an die Börse. Seitdem ist PayPal im S&P 500 notiert und zeigt sich hier immer wieder präsent, insbesondere auch für Trader.

PayPal kann Prognosen von Experten nicht erfüllen

Bekannt wurde PayPal dabei durch die unkomplizierte Handhabung bei den Transaktionen, die es schnell ermöglicht kleine und mittelgroße Beträge zu versenden und zu erhalten. Inzwischen soll der Konzern über 277 Millionen Nutzer haben, die den Bezahldienstleister an mehr als 200 unterschiedlichen Märkten nutzen können. PayPal bediente dabei im Jahre 2020 mehr als 100 Währungen und ermöglichte die Zahlung mit diesen. Gegen Ende des Jahres 2020 konnten auf globaler Sicht 377 Millionen Kundenkonten gezählt werden und ein Nettogewinn von 4,2 Milliarden Dollar.

Trotz einer solchen Erfolgsgeschichte und des wachsenden Online-Marktes, konnte der US-amerikanische Konzern jedoch mit seinen neuesten Zahlen nicht überzeugen. Bei dem Volumen der Transaktionen verzeichnete der Konzern zwar eine Zunahme von 40 Prozent und stieg damit auf 311 Millionen Dollar, wo Experten lediglich eine Prognose von 297 Millionen Dollar annahmen, doch in anderen Bereichen zeigte sich ein durchwachsenes Bild.

Positive Entwicklungen zeigten sich jedoch auch bei der Aktie des Unternehmens. Innerhalb des zweiten Quartals gelang es PayPal eine Zunahme pro Aktie von 1,15 Dollar zu erzielen, was etwas sieben Prozent bedeutet. Hier nahmen Analysten lediglich einen Anstieg auf 1,12 Dollar an, was der Konzern leicht übertreffen konnte. Die zuvor gegebenen Prognosen der Experten konnten so zum Teil überboten werden, doch dies scheint bei den Anlegern kaum ins Gewicht zu fallen. Kurz nach der Bekanntgabe der aktuellen Zahlen sackte die Aktie von PayPal nachbörslich sichtlich ein und erlebte einen Rücksetzer.

Viele Anleger überdenken so derzeit ihre Anlagestrategie und möchten die Möglichkeit schaffen auch bei fallenden Kursen Gewinne zu erwirtschaften. Dies bieten die CFDs, welche gut über Online-Broker wie XTB zu handeln sind.

Jetzt zum Testsieger eToro!Ihr Kapital ist gefährdet. Es fallen weitere Gebühren an. Weitere Informationen finden Sie unter etoro.com/trading/fees.

Umsatz erfüllt die Prognosen der Experten nicht

Neben den kleinen Lichtblicken, bei den aktuellen Zahlen des US-amerikanischen Zahlungsdienstleisters PayPal, gab es jedoch auch Enttäuschungen. Im Bereich des Umsatzes konnte der Konzern innerhalb des Quartals die zuvor gegebenen Prognosen der Analysten nicht erfüllen. Hier erzielte das Unternehmen eine Zunahme von 19 Prozent, was zu einer Summe von 6,24 Milliarden Dollar führte.

Experten gingen hier davon aus, dass innerhalb des Quartals ein Umsatz von 6,27 Milliarden Dollar erzielt würde. Auch bei den Neukunden konnte PayPal nicht überzeugen. Analysten nahmen hier eine Zahl von etwa 12,8 Millionen Neukunden an, die von großer Wichtigkeit für die Zukunft des Konzerns gewesen wäre. PayPal gelang es jedoch lediglich 11,4 Millionen neue Nutzer zu generieren. Insgesamt ergibt sich so eine aktive Nutzerzahl von 403 Millionen für den aktuellen Zeitraum. Auch hier gingen die Analysten von zuversichtlicheren Zahlen aus und formulierten eine Prognose von 404,6 Millionen aktiven Nutzern.

Neben der mehrfachen Verfehlung der Prognosen von Analysten ergab sich jedoch auch bei der eigens von PayPal erstellten Prognose eine Enttäuschung, die bei Anlegern besonders ins Gewicht fällt. Der Konzern selbst erwartete für das gegenwärtige Jahr eine Zahl bei den Neukunden von 52 Millionen, was kaum noch erzielt werden dürfte, wenn sich die Entwicklungen so weiter fortsetzen.

PayPal kann Prognosen nicht erfüllen

Auch Analysten gingen hier von einer Zahl aus, die zum jetzigen Zeitpunkt unwahrscheinlich wirkt. Laut Experten wäre es möglich gewesen, dass PayPal etwa 54 Millionen Neukunden im Jahr 2021 generiert. Bei dem Umsatz ging PayPal davon aus eine Summe von 25,7 Milliarden Dollar zu erreichen und dies bei Prognosen die bei 25,9 Milliarden Dollar lagen. Bei der Aktie von PayPal wurden Schätzungen von 4,73 Dollar pro Papier angestrengt, die mit einem Gewinn von 4,70 Dollar ebenfalls nicht erfüllt werden.

Die tatsächlich erzielten Zahlen brachten so nicht nur Enttäuschung mit sich, sondern auch Verunsicherung, die sich unmittelbar an der Börse symptomatisch zeigte. Nach der Bekanntgabe der neusten Zahlen ereignete sich nachbörslich ein Rücksetzer von etwa sechs Prozent, was zu einem Wert von 283,89 Dollar je Aktie führte. Experten nehmen an, dass dieser Wert die 50-Tage-Linie, welche sich bei 280,59 Dollar befindet, für Anleger immer präsenter macht.

Laut Experten ist davon auszugehen, dass der Verkaufsdruck immer weiter zunimmt, wenn der Kurs unter diese wichtige Marke fällt. Anleger können sich auf eine solche Entwicklung jedoch gut vorbereiten. Online-Broker wie XTB bieten den Handel von Werten wie Aktien über CFD an und diese bieten eine hohe Flexibilität und Kurzfristigkeit, die insbesondere in volatilen und unsicheren Zeiten von großer Bedeutung ist. Für Anleger lohnt sich daher ein genauer Blick und das Überdenken der eigenen Anlagestrategie.

Jetzt zum Testsieger eToro!Ihr Kapital ist gefährdet. Es fallen weitere Gebühren an. Weitere Informationen finden Sie unter etoro.com/trading/fees.

Ganz leicht Profite durch fallende Kurse generieren

Anleger, die Werte wie Aktien über CFDs handeln, müssen nicht mehr in diese direkt investieren, da über die CFDs die Kursbewegungen der Werte gehandelt werden. Dies macht es möglich, dass auch bei fallenden Kursen und Seitwärtsbewegungen finanzielle Gewinne erwirtschaftet werden können und nicht nur bei steigenden Kursen. Besonders gute und auch faire Konditionen bietet der Online-Broker XTB bei dem Handel mit Aktie-CFDs an. Trader können bei XTB Aktien über CFDs bereits ab nur 8 Euro handeln und dies bei einer kleinen Gebühr von nur 0,08 Prozent pro Order.

Im Handel selbst können bei XTB zudem Optionen wie Leerkäufe und der direkte Marktzugang genutzt werden und auch ein Hebel von bis zu 1:10 Prozent. Neben solchen guten Bedingungen bietet XTB auch Zusatzleistungen an, wie eine Trading Academy und ein kostenfreies XTB CFD Demokonto, um nur wenige der vielen Vorteile von XTB zu nennen.

PayPal News August

Fazit: Aktien von PayPal leidet unter durchwachsenen Zahlen

Kürzlich präsentierte der US-amerikanische Zahlungsanbieter PayPal seine aktuellen Zahlen und sorgte damit für Enttäuschung und Verunsicherung. Neben wenigen Lichtblicken konnte der Konzern die zuvor gegebenen Prognosen an vielen Stellen nicht erfüllen, was nachbörslich für einen starken Rücksetzer an der Börse sorgte.

Für Anleger ist es so derzeit wichtig wie nie Aktien, wie die von PayPal, flexibel zu handeln, was die CFDs und Broker wie XTB möglich machen. Auch Sie können Ihre Chance nutzen und Werte zu guten Konditionen über CFDs handeln. Schauen Sie sich ganz unverbindlich und kostenlos bei unserem Brokervergleich um und finden Sie noch heute Ihren passenden Online-Broker.

Bilderquelle:

  • shutterstock.com