Viele Einzelhandelsketten vor dem Aus

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 26.01.2021


Viele Branchen leiden derzeit stark unter der Corona-Pandemie. Nicht nur die Touristikbranche und Unternehmen wie TUI haben in diesen Zeiten in einem besonders hohen Maße zu kämpfen, sondern auch viele Einzelhandelsketten unter denen viele an der Börse notiert sind. Einige mussten bereits Insolvenz anmelden, andere versuchen sich zurückzukämpfen. Nun meldete jüngst die Einzelhandelskette Century 21 Insolvenz an, was sich weitreichend auswirken könnte. JCPenney sowie auch Macy´s kämpfen derzeit ebenfalls um ihr Überleben, was sich auch deutlich bei deren Aktien zeigt. Doch Anleger müssen auch bei fallenden Kursen nicht auf den Handel mit Aktien verzichten. Broker wie XM bieten Aktien-CFDs an, die auch bei fallenden Kursen gute Gewinne erwirtschaften lassen können. Die CFDs bieten, in Zeiten der Corona-Pandemie, damit eine gute Alternative, bei der sich schon mit wenig Kapital einsteigen lässt.

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Century 21 folgt vielen weiteren Einzelhandelsketten in die Insolvenz

Viele Einzelhandelsketten mussten bereits Insolvenz anmelden oder haben stark um ihr Überleben zu kämpfen. Die amerikanische Einzelhandelskette Century 21, mit Heimat in New York, musste nun ebenfalls in die Insolvenz gehen. Viele Handelsexperten sehen darin erst den Anfang und gehen davon aus, dass noch viele weitere Einzelhandelsketten folgen werden. Auch die Warenhausketten JCPenney und Macy´s erleben derzeit schwere Zeiten, was sich unmittelbar in deren Aktien zeigt.

Century 21 sieht sich nun gezwungen 13 Filialen zu schließen, was zudem den Verlust einiger Arbeitsplätze bedeutet. Als offizieller Grund für die Insolvenz von Century 21 soll die Corona-Krise angegeben worden sein und der lange Zeitraum der Ausnahmesituation, der es unmöglich machte das Unternehmen länger vor der Insolvenz zu schützen. Doch es sollen neben der Corona-Pandemie auch weitere erschwerende Faktoren hinzugekommen sein. Unkooperative Versicherungsunternehmen sollen das Unternehmen zusätzlich belastet haben und eine angemessene finanzielle Unterstützung soll ausgeblieben sein.

Yahoo Finance zitierte dabei die Äußerung von Raymond Gindi, dem Co-CEO der Einzelhandelskette Century 21: „Obwohl die Einzelhändler auf breiter Front stark unter COVID-19 gelitten haben und Century 21 keine Ausnahme bildet, sind wir zuversichtlich, dass wir Tausende von Arbeitsplätzen hätten retten und den Sturm überstehen können, wenn wir einen nennenswerten Anteil der Versicherungserlöse erhalten hätten“. Dies drückt die große Enttäuschung über das Ausbleiben der nötigen Hilfe aus und zeigt noch einmal deutlich, was die Insolvenz für den Arbeitsmarkt bedeutet.

Viele Einzelhandelsketten vor dem Aus

Hoffnung für die Einzelhandelskette J.C. Penney

Auch die Einzelhandelskette JCPenney zeigte sich bereits während der Corona-Krise insolvent und ging bereits im Mai dazu über den Bankrott offiziell zu machen. Dadurch war JCPenney gezwungen Einzelhandelsgeschäfte zu veräußern. Diese wurden von der Simon Property Group sowie Brookfield übernommen, die Betreiber von Einkaufszentren sind. Im Rahmen des Verkaufs wurde der Wert der Einzelhandelskette auf um die 1,75 Milliarden Dollar geschätzt. Um so viele Arbeitsplätze wie möglich zu retten ist geplant 650 Geschäfte zu erhalten. Doch dies ist eine ernüchternde Zahl, wenn bedacht wird, dass vor der Corona-Pandemie noch 1.000 Geschäfte existierten.

Doch das Unternehmen gibt die Hoffnung nicht auf und kämpft weiter, was sich bei der schwächelnden Aktie positiv auswirken könnte. Die Einzelhandelsanalystin Sucharita Kodali äußerte „einen Einzelhändler zu töten dauert sehr lange“ und darauf bauen derzeit viele Unternehmen wie JCPenney. Sucharita Kodali arbeitet für das Analyseunternehmen Forrester und sieht die Möglichkeit, dass Einzelhandelsunternehmen eine Überlebenschance haben, sofern die Rechnungen beglichen werden.

Doch das bloße Bezahlen der Rechnungen schützt nicht gänzlich vor einem Ruin, wie Sucharita Kodali weiter betont. Das Verkaufserlebnis für Kunden leide unter einer Insolvenz, doch durch das Erhalten der Geschäfte könne ein Plan B möglich gemacht werden, wie Kodali äußerte. Für JCPenney könnte es so also eine Chance geben die Krise zu überwinden und damit auch Arbeitsplätze zu erhalten. Doch ob das Unternehmen einen Plan B findet und durchführt, das ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht zu sagen. Der hoffnungsvolle Blick könnte sich jedoch positiv auf die Aktie auswirken.

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Auch weitere Einzelhandelsunternehmen haben zu kämpfen

Neben Century 21 und JCPenney haben auch weitere Einzelhandelsunternehmen derzeit zu kämpfen und dazu gehört auch Macy´s, was sich unmittelbar in der Aktie widerspiegelt. Das Unternehmen hat vor einiger Zeit einen Kredit in Milliardenhöhe aufgenommen, der eine Höhe von 4,5 Milliarden US-Dollar entspricht. Der Kredit musste aufgenommen werden, um die derzeitigen Herausforderungen zu meistern und damit das Geschäftsjahr 2020 zu überstehen.

Doch diese Strategie wird von Experten kritisch betrachten. Der einstige CEO des Unternehmens Sears, Mark Cohen, schließt nicht aus, dass die angewandte Strategie scheitert. Sowohl die Zukunft von Macy´s als auch die Zukunft von JCPenney sieht Mark Cohen kritisch und äußert Bedenken, ob diese überhaupt besteht.

Experten blicken auf die aktuelle Krise sehr kritisch und zeigen auf, dass die Auswirkungen noch weit größer sein könnten, als bisher angenommen. Auch die Einzelhandelskette Zara soll zeigen, dass auch erfolgreiche Unternehmen in Gefahr sind und einen Weg finden müssen die Krise zu überwinden. Anleger haben dadurch mit sinkenden Aktienkursen zu kämpfen und gehen dazu über ihre Anlagestrategien zu überdenken. Broker wie XM bieten hier gute Möglichkeiten in Form des Aktien-CFD-Handels.

Viele Einzelhandelsketten vor dem Aus

Der Broker XM bietet umfangreichen Handel mit Aktien-CFDs an

Die Corona-Pandemie bringt einige Kurse ins Wanken und sorgt für teilweise enorme Einbrüche, die bei Anlegern für große finanzielle Verluste Sorgen. Dies zwingt viele Anleger dazu ihre Anlagestrategie zu überdenken und auch ein Finanzinstrument zu wählen, bei dem auch mit wenig Kapital eingestiegen werden kann. Dies bieten die CFDs, die bei Brokern wie XM zu handeln sind. Die CFDs lassen auf die Kursbewegungen setzen und schaffen damit den Einstieg mit geringem Kapital, da kein echter Wert erworben werden muss. So können auch fallende Kurse für einen Gewinn genutzt werden.

Durch das geringe Einstiegskapital und die leicht verständliche Struktur des CFD-Handels, eignet sich dieses Finanzinstrument sogar für Einsteiger. Der Broker XM bietet zudem ein gutes Bildungsangebot an was unter anderem aus Seminaren und Webinaren besteht. Dies bietet besonders Einsteigern eine gute Grundlage und Hilfestellung. Neben dem Bildungsangebot besteht zudem die Möglichkeit ein Demokonto zu nutzen, welches den Handel und alle Konditionen ganz ohne Risiko und ohne echtes Geld testen lässt.

Erfahrene Trader können den direkten Einstieg wagen und von den guten Konditionen bei XM profitieren. Es stehen zahlreiche Aktien zur Verfügung, bei denen sich der CFD-Handel anwenden lässt. Neben dem großen Sortiment bietet XM zudem eine transparente Kostenstruktur und enge Spreads. Die Größe der anwendbaren Hebel variiert je nach gewählten Finanzinstrument und liegt bei 2:1 bis 30:1. Damit lassen sich bei erfolgreichem CFD-Handel gute Gewinne generieren. Gehandelt werden kann dabei unter anderem über den MataTrader 5, einer der fortschrittlichsten Handelsplattformen.

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Fazit: Immer mehr Einzelhandelsketten melden Insolvenz an

Die Corona-Krise bringt immer mehr Unternehmen und auch ganze Branchen ins Wanken. Viele Einzelhandelsketten mussten bereits Insolvenz anmelden und nun folgte auch die Warenhauskette Century 21. Auch Macy´s und JCPenney leiden stark unter der aktuellen Krise, was sich unmittelbar auf die Aktienkurse auswirkt. Einige Experten sehen kaum eine Zukunft für die schwächelnden Unternehmen und bemerken, dass die Auswirkungen weit größer sein könnten, als bisher schon angenommen. Allein das Schließen einige Filialen wird viele Arbeitsplätze kosten, was wiederum den Arbeitsmarkt schwächen wird. Anleger sehen diese Entwicklungen mit Besorgnis. Doch auch in diesen Zeiten können Anleger gute Gewinne erzielen. XM bietet zum Beispiel den Handel mit Aktien-CFDs an, die auch Gewinne bei fallenden Kursen ermöglichen. Möchten auch Sie bei fallenden Kursen profitieren? Dann schauen Sie doch einmal bei unserem kostenlosen Broker-Vergleich vorbei und finden Sie noch heute Ihren passenden Finanzdienstleister.

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