Aktien für autonomes Fahren – wachsendes Potential entdecken 

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 13.08.2021


Während die einen den Verlust der Sicherheit und der Eigenständigkeit befürchten, können andere es nicht erwarten, bis sich in Deutschland autonom fahrende Autos durchsetzen. Eine Vorreiterrolle nimmt der US-amerikanische Automobilhersteller Tesla ein. Möchten Sie in Aktien für autonomes Fahren investieren, können Tesla-Aktien ein hohes Potential bieten. Auch die deutschen Hersteller arbeiten am autonomen Fahren. In absehbarer Zeit wird kein Hersteller mehr an diesem Trend vorbeikommen. Autonomes Fahren Aktien werden Sie künftig auch von den deutschen Automobilkonzernen erwerben können. Eine wichtige Rolle werden künftig auch die autonomes Fahren Zulieferer Aktien spielen, denn auch die Zulieferer, wie Aptiv, profitieren von dieser Entwicklung.

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Aktien autonomes Fahren – gegenwärtig noch in den Kinderschuhen

Schon jetzt gibt es viele Aktien für autonomes Fahren, auch wenn sich das autonome Fahren in Deutschland noch in der Testphase befindet und diese Phase gerade erst anläuft. Autonomes Fahren Aktien werden nicht nur von Fahrzeugherstellern angeboten. Das autonome Fahren ist ein komplexer Prozess. Daher werden Sie auch viele autonomes Fahren Zulieferer Aktien finden. Sowohl die Zulieferer von Fahrzeugtechnik, beispielsweise von Bordcomputern und von Akkus für Elektroautos, als auch Softwarehersteller sind mit dem autonomen Fahren beschäftigt. Die Fahrzeuge benötigen Software und eine entsprechende Programmierung, damit sie selbstständig fahren können. IT-Spezialisten, die mit der Entwicklung der Software beschäftigt sind, spielen daher eine wichtige Rolle. Auch Unternehmen, die sich mit der Verkehrsplanung und der Regelung des Verkehrs beschäftigen, sind involviert. Noch ist nicht sicher, ob die Verkehrsregeln geändert werden müssen, wenn sich das autonome Fahren auf Deutschlands Straßen durchsetzt. Sogar der Verkauf von Nutzungsrechten für Patente kann ein einträgliches Geschäft sein, wenn es um das autonome Fahren geht. Noch befindet sich das autonome Fahren in der Entwicklung. Möchten Sie künftig vom Markt profitieren, sollten Sie überlegen, in welche Aktien Sie investieren möchten. Die Aktien für autonomes Fahren können ein großes Potential haben. Es gilt jedoch, sich näher mit dem Thema und den beteiligten Unternehmen zu beschäftigen, um die geeigneten autonomes Fahren Aktien zu finden. Mit Aktien von renommierten Fahrzeugherstellern wie Tesla, die am autonomen Fahren arbeiten, treffen Sie eine gute Entscheidung. Auch an VW wird dieser Trend nicht vorübergehen.

Aktien autonomes Fahren

Der Zukunftstrend autonomes Fahren

Autonomes Fahren ist ein Trend der Zukunft. Viele Menschen können es kaum erwarten, bis autonome Fahrzeuge in Deutschland verfügbar sind und auf allen deutschen Straßen offiziell autonom gefahren werden kann. Sie glauben, dass sie entspannter und sicherer ans Ziel kommen oder Zeit sparen, da sie beispielsweise unterwegs arbeiten können, wenn sie selbstständig sind. Andere hingegen sind skeptisch, da sie viele Unfälle befürchten und es ihnen schwerfällt, Vertrauen zu den selbstfahrenden Autos zu gewinnen.
Alle Unternehmen, die sich mit dem autonomen Fahren beschäftigen, profitieren von diesem Trend. Daher sind nicht nur Aktien autonomes Fahren von den Fahrzeugherstellern selbst, sondern auch autonomes Fahren Zulieferer Aktien für Anleger interessant. Zumindest theoretisch können viele Gründe für das autonome Fahren sprechen:

  • Kosteneinsparungen, da Güter transportiert werden könnten, ohne dass ein Mensch an Bord des Fahrzeugs ist
  • mehr Flexibilität, da das autonome Fahrzeug auf seinem Weg mehrere Stationen ansteuern könnte und der Transport nicht von der Verfügbarkeit eines Fahrers abhängig ist
  • Reduzierung des Verletzungsrisikos von Fahrgästen und anderer Verkehrsteilnehmer, vorausgesetzt, das autonome Fahren funktioniert tatsächlich sicher.

Das autonome Fahren bietet ein großes Potential für Veränderungen. Es könnte nicht nur eine Einsparung von Kosten, sondern auch von Zeit bedeuten, wenn die Menschen nicht mehr selbst fahren müssten, um Güter zu transportieren.

Autonomes Fahren betrifft nicht nur PKW. In einigen deutschen Städten sind bereits autonom fahrende elektrische Kleinbusse unterwegs. Die autonome Fahren Zulieferer Aktien könnten daher von den Herstellern von Akkus interessant sein. Noch muss sich das Konzept jedoch bewähren.

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Investition in Aktien für autonomes Fahren – auf einschlägige Patente achten

Möchten Sie in autonomes Fahren Aktien oder in autonomes Fahren Zulieferer Aktien investieren, sollten Sie auf einschlägige Patente achten. Das müssen Sie nicht, wenn Sie Aktien des US-amerikanischen Fahrzeugherstellers Tesla kaufen. Tesla musste zwar mit dem autonomen Fahren einige herbe Niederlagen einstecken, da es zu Unfällen mit getöteten Personen und einem brennenden Fahrzeug kam, doch arbeitet das Unternehnen daran, seine Fahrzeuge zu verbessern und das autonome Fahren voranzutreiben. Das autonome Fahren wird sich früher oder später durchsetzen, das ist Fakt. Schon jetzt profitieren zahlreiche Unternehmen von diesem Trend.

Bevor Sie Aktien für autonomes Fahren erwerben oder in autonomes Fahren Zulieferer Aktien investieren, sollten Sie darauf achten, ob die Unternehmen über Patente verfügen. Die Patente sind die Basis für Eigenentwicklungen und sichern den Unternehmen eine starke Marktposition. Die Unternehmen profitieren auch von dem Verkauf von Nutzungsrechten an den Patenten. Eine Auswertung des Deutschen Instituts der Wirtschaft ergab, dass die deutschen Hersteller und Zulieferer von diesen Patenten weltweit knapp die Hälfte halten. Die Zulieferer halten davon 73,3 Prozent. Daher können autonomes Fahren Zulieferer Aktien ein hohes Potential haben, wenn die Zulieferer über die entsprechenden Patente verfügen. Neben den deutschen Zulieferern mischen auch die US-amerikanischen Unternehmen Google und Apple kräftig mit. Die Aktien dieser Unternehmen haben ein hohes Potential, da diese Unternehmen bereits lange vor dem autonomen Fahren schon einen hohen Bekanntheitsgrad hatten.

Aktien autonomes Fahren von deutschen Unternehmen

Um in Aktien autonomes Fahren zu investieren, müssen Sie nicht unbedingt Tesla-Aktien kaufen. Deutsche Unternehmen haben zwar noch keine autonom fahrenden Autos entwickelt, so wie Tesla, doch sie arbeiten daran. Bosch ist ein wichtiger Zulieferer für die Automobilindustrie und besitzt aktuell 1.101 Patent. Das sichert dem deutschen Unternehmen eine Vormachtstellung. Bosch ist eine GmbH und daher kein Thema für Anleger, doch das Unternehmen stärkt den Wirtschaftsstandort Deutschland. An zweiter Stelle bei den Patenten steht der VW-Konzern mit Audi und Porsche sowie mit 981 Patenten. Ford verfügt über 602 Patente, während General Motors 483 angemeldete Patente besitzt. Daher kann sich auch eine Investition in Aktien autonomes Fahren von GM lohnen.

Bei den autonomes Fahren Zulieferer Aktien ist die Continental-Aktie eine gute Investition. Der deutsche Zulieferer verfügt über 482 Patente. Bei den autonomes Fahren Aktien der Autohersteller hat die BMW-Aktie ein hohes Potential. BMW verfügt über 467 Patente. Daimler verspricht ebenfalls hohes Potential mit 398 Patenten. Der japanische Hersteller Toyota hat 444 Patente, Google Waymo punktet mit 391 Patenten und der französische Zulieferer Valeo mit 276 Patenten. Die Zahlen der Patente der Hersteller und Zulieferer werden von da an deutlich kleiner.

Die Zahlen der Patente zeigen, dass die deutschen Unternehmen beim autonomen Fahren keinesfalls hinterherhinken. Es ist auch ein Irrtum, zu glauben, dass die deutschen Hersteller und Zulieferer von US-amerikanischen oder chinesischen Unternehmen überholt werden könnten. In der Liga der Patentinhaber sind die US-amerikanischen und chinesischen Hersteller von autonomen Fahrzeugen, Elektromobilität und Komponenten nur spärlich vertreten.

Autonomes Fahren Aktien

Die Technik hinter dem autonomen Fahren

Sind Sie an autonomes Fahren Aktien interessiert, sollten Sie mehr über die Technik hinter dem autonomen Fahren wissen. Da das autonome Fahren eine große technische Herausforderung ist, nehmen die Zulieferer eine wichtige Rolle ein. Die Kombination aus Hard- und Software kann die Aufgabe des Fahrzeugs, von einem Ort zum anderen zu fahren, komplett automatisieren. Der Mensch muss, wenn es um das echte autonome Fahren geht, nicht im Fahrzeug sitzen und nicht aufmerksam auf den Verkehr achten, um im Notfall das Steuer zu übernehmen.
Selbstfahrende Systeme bestehen aus drei Komponenten:

  • Sensorsysteme mit Kameras und Radargeräten, mit denen sich das Fahrzeug in seiner Umgebung zurechtfinden muss. Lidar ist in den meisten selbstfahrenden Systemen enthalten. Es handelt sich um eine Technologie, die während der Fahrt mit unsichtbaren Lasern Bilder von der Fahrzeugumgebung erstellt, um den genauen Standort zu ermitteln.
  • Software auf der Basis von künstlicher Intelligenz, die sich selbst anpassende maschinelle Lernalgorithmen beinhaltet.
  • Hardware, da viel Rechnerleistung benötigt wird. Meistens basieren die Systeme auf grafischen Verarbeitungseinheiten, die denen von Personalcomputern ähneln. Häufig werden auf einem Chip spezialisierte Prozessoren integriert.

Tesla hat zwar schon die ersten selbstfahrenden Autos herausgebracht, doch alle diese Komponenten befinden sich noch in der Entwicklung. Sie müssen verbessert werden, damit sich die autonomen Fahrzeuge durchsetzen können. Bei den Fahrzeugen von Tesla handelt es sich noch nicht um echte selbstfahrende Autos, sondern um Fahrzeuge mit Teilautomatisierung. Das System erfordert noch die Anwesenheit eines menschlichen Fahrers, der im Notfall eingreifen kann.

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Autonomes Fahren – vielversprechende, aber noch nicht ausgereifte Technologie

Die Technologie für das autonome Fahren ist vielversprechend, aber noch nicht ausgereift. In streng begrenzten Regionen ist eine kleine Anzahl an sorgfältig kartierten autonomen Fahrzeugen unterwegs. Vollständig selbstfahrende Autos gibt es noch nicht. Einige Prototypen von selbstfahrenden Autos werden in verschiedenen Teilen der Welt getestet. Fast immer sind diese Fahrzeuge mit menschlichen Fahrern unterwegs, die im Notfall eingreifen können. Vollständig autonome Fahrzeuge sind gegenwärtig noch nicht unterwegs. Für Investoren, die sich für Aktien autonomes Fahren interessieren, verspricht diese Entwicklung ein hohes Potential.

Die Fahrzeuge von Tesla verfügen über ein Autopilotsystem, das als Advanced Driver Assist System (ADAS, fortgeschrittenes Fahrer-Assistenzsystem) bezeichnet wird. Ohne einen wachsamen und kurzfristig einsatzbereiten Fahrer funktioniert dieses System nicht. Unfälle wären nicht auszuschließen. In Fachkreisen wird dieses System als fortschrittliches Level-2-System bezeichnet.

Die vollständig autonomen Fahrzeuge sollen komplett automatisiert sicher von einem Ort zum anderen fahren, ohne dass ein menschlicher Fahrer erforderlich ist. Tesla-Autopiloten und andere Systeme automatisieren einen Teil der Fahraufgabe. Systeme in fortgeschrittenen Entwicklungsstadien können unter bestimmten Bedingungen, aber nicht immer eine vollständige Automatisierung gewährleisten. Auf einen menschlichen Fahrer kann auch bei diesen Systemen noch nicht verzichtet werden.

Der Berufsverband der Automobilingenieure, SAE International, setzt seit Jahrzehnten Standards beim autonomen Fahren. Die SAE Standards definieren bei der Fahrzeugautomation 6 Stufen von 0 (überhaupt keine Automatisierung) bis 5. Die Stufe 5 bedeutet echte Automatisierung, die einen qualifizierten menschlichen Fahrer sogar übertreffen könnten.

Autonomes Fahren Zulieferer Aktien

Die Stufen des autonomen Fahrens

Um eine Vorstellung davon zu haben, wie weit das autonome Fahren bereits entwickelt ist und welches Potential die Aktien autonomes Fahren haben, sollen die einzelnen Stufen näher erläutert werden.

Stufe 0 bedeutet keine Automatisierung. Der Fahrer ist für alles selbst verantwortlich. Die Fahrzeuge können jedoch bereits über einige Systeme verfügen, die den Fahrer unterstützen, beispielsweise ein automatisches Notbremssystem.

Stufe 1 hat wenig Automatisierung. Die Fahrzeuge verfügen über ein Fahrerassistenzsystem, beispielsweise eine Lenksteuerung oder eine Beschleunigungs- und Bremssteuerung. Die Steuerung findet kontinuierlich, aber nur unter bestimmten Umständen statt. Der Fahrer ist auch bei eingeschaltetem System für alles verantwortlich.

Stufe 2 bedeutet etwas mehr Automatisierung. Das System kann Lenkung, Beschleunigung und Bremssteuerung unter bestimmten Umständen selbst ausführen. Solche Systeme sind die aktuelle Weiterentwicklung des Autopiloten von Tesla sowie das Super Cruise Highway Driving System von General Motors. Der Fahrer muss aufmerksam sein, um kurzfristig die Kontrolle zu übernehmen.

Stufe 3 ist die bedingte Automatisierung. Das System kann die gesamte Fahraufgabe übernehmen. Dieses System wurde bereits erprobt, doch hat es sich nicht bewährt. Unter bestimmten Umständen könnten die Fahrzeuge selbst fahren, doch aus Gründen der Haftung wollen viele Hersteller dieses System nicht nutzen.

Stufe 4 ist echtes, aber noch nicht vollständig autonomes Fahren. Solange sich das Fahrzeug in einem definierten Bereich befindet, ist kein menschliches Eingreifen erforderlich. Damit die Fahrzeuge tatsächlich autonom fahren können, sind sie auf hochdetaillierte 3D-Karten angewiesen.

Stufe 5 ist vollständiges, bedingungsloses selbstständiges Fahren, das keinen menschlichen Fahrer mehr benötigt.

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Der potentielle Markt für automonome Fahrzeuge

Hat sich das autonome Fahren bewährt und können die Fahrzeuge in die Stufe 5 des autonomen Fahrens eingestuft werden, könnte die Nachfrage nach autonomen Fahrzeugen groß sein. Wie groß der Markt dann sein wird, darüber kann nur spekuliert werden. Genauso kann heute nur spekuliert werden, wie lange es dauert, bis die Stufe 5 erreicht ist und bis Fahrzeuge mit dieser Stufe verfügbar sind. Eine Studie des Chip-Giganten Intel aus dem Jahr 2017 prognostizierte bis 2035 einen Gesamtmarkt von 80 Milliarden US-Dollar. Bis 2050 werden sogar 7 Billionen US-Dollar vorausgesagt. Die Studie berücksichtigte alle Produkte und Dienstleistungen durch selbstfahrende Autos, aber auch die Zeit- und Geldersparnis.

General Motors hat bereits die möglichen Einsparungen im Taxibetrieb untersucht. Ein Taxidienst mit menschlichen Fahrern könnte für den Passagier 2,50 US-Dollar pro Meile kosten. Mit selbstfahrenden Taxis würden sich die Kosten nur noch auf 1,50 US-Dollar pro Meile belaufen. Reift die Technologie weiter aus, könnten die Kosten weiter sinken. Liegen die Kosten pro Meile bei 1,00 US-Dollar, schätzt GM, dass der US-amerikanische Markt für selbstfahrende Taxidienste bei 750 Milliarden US-Dollar liegen könnte. Bei Kosten von weniger als 1,00 US-Dollar pro Meile rechnet GM mit einem Wachstum in den vereinigten Staaten von 1,6 Billionen US-Dollar pro Jahr.

Das enorme Wachstumspotential macht die Aktien autonomes Fahren interessant. Eine wichtige Rolle für diese Entwicklung spielen die Zulieferer. Für eine Investition sollten Anleger daher auch an autonomes Fahren Zulieferer Aktien denken.

Autonomes Fahren – teure Projekte für Autobauer

Möchten Sie in autonomes Fahren Aktien investieren, sollten Sie beachten, dass das autonome Fahren für die Autobauer mit hohen Kosten verbunden ist. Auch wenn die Aktien autonomes Fahren ein hohes Wachstumspotential haben, müssen die Autobauer in Forschung und Entwicklung investieren. Das könnte sich vorerst negativ auf die Dividende der Aktien auswirken. Anders sieht es bei den autonome Fahren Zulieferer Aktien aus. Die Zulieferer für Fahrzeugkomponenten verfügen bereits über viele Patente. Die Erzeugnisse dieser Zulieferer können teilweise bereits in autonomen Fahrzeugen eingesetzt werden.

Fahrzeughersteller geben Milliarden für alternative Antriebstechniken und autonomes Fahren aus. Das wirkt sich negativ auf die Margen der Konzerne aus.

General Motors hat mit Cruise eine Tochter für autonomes Fahren gegründet. Auch Softbank und Honda haben in dieses teure Projekt investiert. Die Chefin von GM, Mary Barra, rechnet mit jährlichen Kosten für Cruise von einer Milliarde Euro.

An der Wall Street sind auch der Fahrdienst Uber und das Fahrgemeinschaftsunternehmen Lyft seit kurzer Zeit gelistet. Sie arbeiten an eigenen selbstfahrenden Fahrzeugen. Lyft erlaubt mehreren autonomen Fahrzeugentwicklern die Nutzung ihres Netzwerks. Noch sind keine Gewinne bei diesen Aktien zu verzeichnen, da die Unternehmen hohe Kosten für Forschung und Entwicklung einsetzen müssen. Investieren Sie jetzt in die Aktien autonomes Fahren dieser Unternehmen, könnten Sie langfristig, wenn sich das autonome Fahren durchsetzt, von Gewinnen profitieren. Die Aktien autonomes Fahren sind daher als langfristige Anlage geeignet.

Autonomes Fahren welche Aktien

 

Autonomes Fahren als spannende Zukunftsvision

Das autonome Fahren ist eine spannende Vision. Noch können Sie keine hohen Gewinne bei der Investition in autonomes Fahren Aktien erwarten. Sie sollten diese Aktien daher nicht für die kurzfristige Geldanlage wählen. Die Aktien sind nur als langfristige Anlage geeignet. Investieren Sie jetzt, können Sie die Aktien noch zu vergleichsweise geringen Kosten erwerben. Im Laufe der Zeit, wenn das autonome Fahren Fortschritte verzeichnet, könnten die Kurse dieser Aktien stark steigen. Sind die Hersteller mit ihren Fahrzeugen erfolgreich, ist auch mit einer Steigerung der Dividende zu rechnen.

Uber und Lyft wollen Geld mit dem autonomen Fahren verdienen. Uber hat seit 2016 in die entsprechende Sparte mehr als eine Milliarde US-Dollar investiert. Autonomes Fahren ist für Uber die Zukunft des Transports. Uber rechnet damit, dass viele Verbraucher auf ein eigenes Fahrzeug verzichten würden, wenn sich das autonome Fahren durchsetzt. Die Verbraucher könnten dann verstärkt die Dienste von Uber in Anspruch nehmen. Lyft muss erst profitabel werden und hofft daher auf die Technologie des autonomen Fahrens. Es ist daher für Anleger spekulativ, in Aktien autonomes Fahren zu investieren.

Möchten Sie bereits kurzfristig Gewinne erzielen, können Sie in die Aktien der DAX-Unternehmen Volkswagen, Daimler oder BMW investieren. Auch diese Aktien mussten Abwärtstrends verzeichnen, doch haben sie ein hohes Potential. Die Unternehmen arbeiten nicht nur am autonomen Fahren, sondern auch an der Elektromobilität. Während das autonome Fahren noch einige Zeit benötigt, sind elektrobetriebene Fahrzeuge schon seit einiger Zeit verfügbar.

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Was Anleger bei einer Investition beachten sollten

Möchten Sie in Aktien autonomes Fahren oder in autonomes Fahren Zulieferer Aktien investieren, sollten Sie beachten, dass die Zahl an Unternehmen, die sich damit beschäftigen, fast schon unüberschaubar ist. Neben bekannten Autoherstellern und Zulieferern sind viele Newcomer auf dem Markt, die sich Gewinne mit dem autonomen Fahren erhoffen. Zahlreiche Komponenten müssen für das autonome Fahren intelligent zusammengefügt und in die Fahrzeugmechanik integriert werden. Bevor Sie in autonomes Fahren Aktien investieren, sollten Sie einige Überlegungen treffen:

  • Sind mit dieser Technik kontinuierliche Umsatzzuwächse möglich oder dauert es mehrere Jahre, bis sich eine positive Entwicklung abzeichnet?
  • Gibt es nachhaltige Wettbewerbsvorteile oder droht ein erbitterter Preiskampf, wenn der Markt interessant ist?
  • Ist der Zielmarkt ein relevanter Faktor für das Wachstum der Aktie?

Diese Überlegungen betreffen die Fahrzeughersteller ebenso wie deren Zulieferer. Anleger, die nicht in hochspekulative Aktien investieren wollen, sollten in Aktien von Fahrzeugherstellern wie Tesla oder Volkswagen oder in Aktien von Zulieferern wie Continental investieren. Diese Hersteller waren schon lange vor dem autonomen Fahren bekannt und haben auch mit der Entwicklung von alternativen Antrieben und dem autonomen Fahren ein hohes Potential.

Beim autonomen Fahren tauchen auch Namen auf, die bislang nichts mit Autos zu tun hatten. Ein Beispiel dafür ist der kalifornische Prozessor- und Chiphersteller Nvidia. Auch der Halbleiterkonzern Infineon kann mit Chips und Sensoren einen Beitrag zum autonomen Fahren leisten. Die Aktien dieser Hersteller sind keine reinen autonomes Fahren Aktien, doch versprechen sie auch kurzfristige Gewinne.

ETFs als Alternativen zu autonomes Fahren Aktien

Es gibt noch keine Investmentfonds für Aktien autonomes Fahren. Diese Fonds könnten auf die Transformation in der Autobranche setzen und das Risiko zwischen den verschiedenen Fahrzeugherstellern und den Zulieferern streuen. Eine Alternative zu aktiv gemanagten Aktienfonds sind die ETFs. Sie bilden die Entwicklung in einem Index ab. Solche ETFs gibt es auf verschiedene Aktienindizes, darunter auch auf den DAX. Mit einem ETF auf den DAX erwerben Sie Anteile im gleichen Verhältnis wie im DAX von allen Unternehmen, die im DAX gelistet sind. Dazu gehören auch die Fahrzeughersteller Daimler, welcher sich aktuell von Bosch im Projekt Robotaxis getrennt hat, BMW und Volkswagen sowie der Zulieferer Continental.

Mit dem Evolve Automobile Innovation Index ist bereits ein ETF für Aktien autonomes Fahren verfügbar. Dieser ETF enthält die Wertpapiere von 29 Unternehmen, die in dem zugrunde liegenden Index gelistet sind. In diesem Index sind auch die in diesem Beitrag bereits genannten Inhaber zahlreicher Patente enthalten. Wie die Fondsratingagentur Morningstar mitteilt, gibt es auch schon einige andere ETFs für europäische Automobilhersteller und deren Zulieferer.

ETFs sind als langfristige Anlage geeignet, da sie eine breite Risikosteuerung bieten. Die an der Börse gehandelten Fonds sind preiswerter als aktiv gemanagte Fonds. Die ETFs bieten eine hohe Liquidität, da sie jederzeit verkauft werden können. Anleger müssen die enthaltenen Wertpapiere nicht direkt erwerben und partizipieren an allen im Index enthaltenen Wertpapieren. Das ist bereits mit geringen Investitionen möglich. Diese ETFs auf Aktien autonomes Fahren können als Beimischung für das Portfolio gewählt werden.

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Wann kommen die autonomen Fahrzeuge?

Möchten Sie in autonomes Fahren Aktien investieren, ist die Frage interessant, wann die selbstfahrenden Autos kommen. Das kann noch nicht gesagt werden. Anfang 2019 haben einige Beobachter vermutet, dass Fahrzeuge der Stufe 4, die bereits echtes, aber noch nicht vollständiges autonomes Fahren ermöglichen, schon 2020 auf den Markt kommen könnten. Waymo und Cruise wollten solche Fahrzeuge 2020 herstellen. Ähnliche Pläne hatte Ford. Der US-amerikanische Hersteller wollte die Serienproduktion von selbstfahrenden Nutzfahrzeugen der Stufe 4 im Jahr 2021 aufnehmen. Die VW-Tochter Audi kündigte an, autonome Fahrzeuge der Stufe 4 ab 2020 oder 2021 einzuführen.

Die Entwicklung vollzieht sich jedoch anders als erwartet. Mitte 2019 wurden die Erwartungen zurückgenommen. Die strengen Sicherheitsstandards für diese Systeme sind noch nicht erfüllt. Erst dann, wenn diese Sicherheitsstandards erfüllt sind, können solche autonomen Fahrzeuge auf den Markt gebracht werden. Für Anleger, die in Aktien autonomes Fahren investieren wollen, kann das eine Dämpfung ihrer Erwartungen bedeuten. Die Aktien werfen nicht die erhofften Gewinne ab. Deutsche Hersteller wie Daimler haben sich schon zuvor von solchen Erwartungen distanziert.

Viele Hersteller halten geheim, wann sie autonome Fahrzeuge in Serie produzieren wollen. Das führt zu neuen Spekulationen.
In einigen Kreisen wird erst in zehn Jahren mit autonomen Fahrzeugen der Stufe 4 oder 5 gerechnet. Sind die ersten Fahrzeuge verfügbar, müssen sie sich erst bewähren. Viele Autofahrer stehen diesen Fahrzeugen mit Skepsis gegenüber. Das könnte ein Hindernis bei der Einführung solcher Fahrzeuge bedeuten.

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CFD-Handel mit Aktien autonomes Fahren

Eine Alternative zum Erwerb von Aktien autonomes Fahren ist der CFD-Handel mit solchen Aktien. Sie müssen die Aktien nicht direkt kaufen und können bereits mit geringen Einsätzen handeln. Der CFD-Handel erfolgt bei einem Broker. Bei nahezu allen CFD-Brokern können Sie den CFD-Handel auf Aktien von Volkswagen, Daimler, BMW, Continental, aber auch Tesla betreiben. Auch für autonomes Fahren Zulieferer Aktien von Nvidia oder Infineon ist der CFD-Handel zumeist möglich.

Der CFD-Handel kann kurzfristig erfolgen, doch ist er hochspekulativ. Sie setzen auf steigende oder auf fallende Kurse und können von der Kursentwicklung profitieren. CFDs sind Hebelprodukte. Mit einem Hebel können Sie große Kapitalmengen bewegen. Das kann zu hohen Gewinnen, aber auch zu herben Verlusten führen. Sie sollten daher zu Beginn nur mit geringen Einsätzen handeln. Die meisten Broker bieten ein kostenloses Demokonto an, mit dem Sie sich mit dem CFD-Handel vertraut machen können, indem Sie virtuelles Geld verwenden. Um Verluste zu vermeiden, sollte eine Position abgesichert werden. Schnell können sich die Kurse bei den Aktien verändern. Das wirkt sich entsprechend auf die Positionen im CFD-Handel aus. Die seriösen Broker weisen darauf hin, dass es beim CFD-Handel zu schwerwiegenden Verlusten kommen kann. Sie sollten daher nur Geld verwenden, dass sie nicht für andere Ausgaben geplant haben.

Automatisiertes Fahren

Fazit: Aktien auf autonomes Fahren können hochspekulativ sein

Das autonome Fahren ist ein wichtiger Zukunftstrend. Bislang gibt es nur sehr wenige echte autonome Fahrzeuge, die ohne Fahrer auskommen. Alle diese Fahrzeuge befinden sich in der Erprobungsphase. Die Fahrzeuge, die völlig autonom fahren, werden in einem eng begrenzten, kartierten Gebiet erprobt. Aktien autonomes Fahren können Sie von den Fahrzeugherstellern kaufen, doch können Sie auch in autonomes Fahren Zulieferer Aktien investieren. Die Aktien sind gegenwärtig noch hochspekulativ, da nicht absehbar ist, wann autonome Fahrzeuge auf den Markt kommen und wie sie sich bewähren. Sie sollten, wenn Sie in autonomes Fahren Aktien investieren möchten, darauf achten, dass die Unternehmen über Patente verfügen. Die Aktien autonomes Fahren eignen sich als langfristige Anlagen. Auch deutsche Automobilhersteller arbeiten an selbstfahrenden Autos. Unter den Zulieferern sind auch Unternehmen, die bislang die Fahrzeugbranche noch nicht bedient haben. Außerdem empfehlen viele zur Zeit in Software Aktien zu investieren.

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