AxiTrader Spreads – Wie hoch sind die AxiTrader Gebühren 2024?

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 30.03.2020


Die AxiTrader Spreads spiele eine entscheidende Rolle dabei, ob der Broker günstig genug ist , um empfehlenswert zu sein. Doch viele Broker erheben noch andere Kosten, die den Handel dann für Trader überraschend und unnötig verteuern. Wir haben alle AxiTrader Gebühren untersucht und stellen diese hier vor, damit Einleger die Kosten, die auf sie zukommen, besser einschätzen können.

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Was sind Spreads überhaupt? Auf diese Weise erheben Broker Gebühren

Broker rechnen ihre Dienste auf unterschiedliche Arten ab. Viele nutzen – wie auch Banken oder Wechselstuben beim Währungstausch – den sogenannten Spread. Dabei handelt es sich um die Differenz des Kaufs- und Verkaufspreises. Der Broker „kauft“ die Währung also günstiger ein, als er sie wiederverkauft und macht auf diese Weise an jedem Trade ein wenig Gewinn. Dieses Prinzip funktioniert natürlich nur dann, wenn der Broker als Market Maker auftritt, also immer die Position des Handelspartners einnimmt.

Anders ist dies bei Forex-Brokern, die die Orders der Kunden lediglich untereinander oder an einen anderen, größeren Markt übermitteln. Sie verdienen an der Regel nicht am Spread, sondern erheben eine feste Kommission. Auch in diesen Fällen sind die meisten Trades allerdings nicht ohne Spread. Auch der freie Markt hat häufig eine Differenz zwischen Kauf- und Verkaufspreisen, die allerdings mit wachsender Liquidität des Marktes deutlich abnehmen kann.

Der Vorteil von Spreads ist dabei, dass der Anleger jederzeit weiß, wie viel er für seinen Trade bezahlt, bzw. ab wann es sich überhaupt lohnt, seine Position wieder zu schließen. Außerdem können auch kleinere Anbieter ihre Dienste auf diese Weise anbieten. Bei der Kommission ist der größte Vorteil die Transparenz bei den Gebühren. Anleger zahlen auf der einen Seite die Gebühr an den Broker und auf der anderen Seite den tatsächlichen Marktwert. Der größte Vorteil ist zudem, dass ein solcher Anbieter nicht an den Verlusten des Anlegers verdienen kann, was für viele einfach die Vertrauenswürdigkeit maßgeblich erhöht.

AxiTrader Webauftritt

Der Webauftritt des Brokers AxiTrader

AxiTrader mit unterschiedlichen Kontomodellen und Kosten

Wer die AxiTrader Spreads genauer untersucht, wird schnell feststellen, dass nicht jeder Anleger gleich viel zahlen muss. Das Unternehmen bietet insgesamt drei Kontoarten an. Das Demokonto ist für Einsteiger geeignet, die das AxiTrader Handelsangebot erst einmal auf Herz und Nieren testen möchten, bevor sie Echtgeld investieren.

Anleger, die Echtgeld einzahlen, haben zwei Accounttypen zur Auswahl. Der MT4 Standard-Account und der MT4 Pro Account. Beide Typen benutzen ein vollkommen anderes Gebührenmodell. Während beim MT4 Standard Account die Gebühren über die Spreads abgerechnet werden, erhebt AxiTrader im MT4 Pro Account hingegen Kommissionen. Dementsprechend sind die Spreads im MT4 Pro Account deutlich geringer als im MT4 Standard Account.

Darüber hinaus unterscheiden sich die Accounts jedoch nicht. Der maximale Hebel beträgt in beiden Account-Typen 400:1, es existiert keine Mindesteinzahlung oder Nachschusspflicht und der Anleger hat Zugriff auf die gleichen Basiswerte. Expert Advisor dürfen in beiden Varianten genutzt werden und bei entsprechendem Umsatz ist ein freier VPS Teil des Angebots. Außerdem können Anleger mobil Traden und auf Wunsch MT4 NEXGEN und den Autochartist nutzen.

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AxiTrader Spreads – Wie teuer ist der Anbieter?

Die AxiTrader Spreads geben einen wichtigen Hinweis darauf, wie teuer der Anbieter ist. Interessenten können die Live Forex Spreads von AxiTrader jederzeit auch ohne Registrierung auf der Webseite einsehen. Der Anleger hat zudem auch die Möglichkeit, die Spreads zumindest für Dezember 2016 einzusehen. Dabei gibt der Anbieter die AxiTrader Spreads sowohl als „as low as“ als auch als durchschnittlichen Spread an. Anleger können so gut einschätzen, wie viele sie tatsächlich zahlen müssen. Demnach ergeben sich für den Standard-Account die folgenden Werte

  • EUR/USD: 1.0 Pips Mindestspread, 1.46 Pips durchschnittlich
  • GBP/USD 1.0 Pips Mindestspread, 1.46 Pips durchschnittlich
  • USDCHF: 1.1 Pips Mindestspread, 2.01 Pips durchschnittlich
  • Gold (XAU/USD): 14.0 Mindestspread, 27.54 Pips durchschnittlich

Im Pro-Account ergaben sich hingegen die folgenden Werte:

  • EUR/USD: 0.1 Pips Mindestspread, 0.9 Pips durchschnittlich
  • GBP/USD 0.2 Pips Mindestspread, 1.39 Pips durchschnittlich
  • USDCHF: 0.2 Pips Mindestspread, 1.11 Pips durchschnittlich
  • Gold (XAU/USD): 2.0 Mindestspread, 4.29 Pips durchschnittlich

Zu den AxiTrader Spreads kommen beim Pro-Account jedoch natürlich auch noch die Kommissionen in Höhe von 7 US-Dollar oder 6,50 Euro je Roundturn.

Anlegern wird dabei sicherlich schnell auffallen, dass es je nach bevorzugten Basiswerten gar nicht unbedingt so lohnend ist, auf den Pro-Account zurückzugreifen. Zumindest der durchschnittliche Spread sorgt dafür, dass die Unterschiede im tatsächlichen Handel nicht so groß sind, dass sich der Account mit Kommission immer lohnt.

AxiTrader Live-Konten

Zur Auswahl stehen bei AxiTrader 2 Live-Konten zur Verfügung

Wie kommen die Spreads bei AxiTrader zustande?

AxiTrader äußerst sich relativ uneindeutig zu diesem Thema. Die geringen Spreads sind nach eigenen Angaben deswegen möglich, weil das Unternehmen eng mit verschiedenen Partnern zusammenarbeitet:

  • Tier 1 Broker
  • Globale Banken
  • Finanzinstitutionen

Auf diese Weise ist es möglich, dass AxiTrader CFD und Forex zu vergleichsweise geringen Kosten anbieten kann. Zudem soll das Investment des Unternehmens in Technologie ein weiterer Grund dafür sein, dass AxiTrader FX Trading zu geringen Gebühren anbieten kann. Durch ein globales Netzwerk von Servern und einem ausgeklügelten Pricing-System soll das Unternehmen elektronisch die besten Real-Time-Kurse von seinen Liquiditätsprovidern erhalten und so den bestmöglichen Spread identifizieren können. Als Konsequenz soll der Anleger bei AxiTrader Kurse erhalten, die nah an dem Niveau für institutionelle Nutzer sind.

Etwas bedauerlich ist allerdings in jedem Fall, dass AxiTrader keine Angaben dazu macht, mit welchen Partnern das Unternehmen namentlich zusammenarbeitet. Aus diesen Informationen können Kenner der Branche schon gut abschätzen, wie es um die Liquidität von AxiTrader tatsächlich bestellt ist. So wie die Informationspolitik jetzt ist, könnte es sich auch um leere Werbeversprechen handeln, sodass es einfach schön wäre, wenn die Argumente mit Namen untermauert werden würden.

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AxiTrader Gebühren – Diese Kosten fallen außerdem an

Bei AxiTrader müssen Anleger, die ihre Positionen länger halten wollen, natürlich auch Finanzierungskosten oder Swaps entrichten. Er basiert auf dem Unterschied der Basiswährung und ihrer Tauschwährung. Der Swap kann dabei allerdings auch positiv werden. Wie hoch die Kosten für das jeweilige Währungspaar sind, erfahren Anleger auf der Webseite des Unternehmens. Dort werden die AxiTrader Gebühren für jeden Basiswert unter „Marktbeobachtung“ aufgeführt.

Bei AxiTrader CFDs wie Indizes zu handeln, verursacht außerdem eine Marge. Die Standard-Marge beträgt aktuell 1 % des Wertes des Indizes. Grundsätzlich gilt, dass AxiTrader CFD bei Long-Positionen für ein Prozent über dem Interbanken-Markt finanzieren lässt. Bei Short-Positionen ist es hingegen der Kurs auf dem Interbanken-Markt Minus 1,25 %.

Anleger, die viel handeln und einen der VPS-Dienste nutzen, die AxiTrader im Angebot hat, sollten zudem beachten, dass die VPS nur dann kostenlos sind, wenn sie genügend Umsatz erzielen. Zwar erhebt hier nicht AxiTrader Gebühren, sondern der Drittanbieter, allerdings entfallen diese, wenn ein Anleger mehr als 20 Lot im Monat handelt. Schon im Folgemonat kann es allerdings sein, dass der Nutzer die gut 35 US-Dollar im Monat selbst entrichten muss, um den Dienst weiter zu nutzen.

AxiTrader Kosten bei Ein- und Auszahlungen

AxiTrader ermöglicht es, eine ganze Reihe von Zahlungsdienstleistern zu nutzen:

  • Überweisung
  • Kredit- oder Debitkarte
  • Neteller
  • Skrill
  • Global Collect
  • Union Pay
  • PayPal

Für Einzahlungen erhebt der Broker dabei überhaupt keine Gebühren. Anleger müssen natürlich beachten, dass Auszahlungen immer nur auf dem Weg erfolgen können, der auch zur Einzahlung genutzt wurde. Auch bei der Auszahlung gibt es keine AxiTrader Gebühren, die für die Zahlung anfallen. Allerdings besteht natürlich immer die Möglichkeit, dass der Zahlungsdienstleister des Kunden Gebühren erhebt, beispielsweise bei internationalen Zahlungen. Auch Mindestauszahlungsbeträge verlangt das Unternehmen anscheinend nicht.

AxiTrader Demokonto

Auch ein Demokonto gehört zum Leistungsangebot von AxiTrader

AxiTrader Spreadbetting

Auch Spread Betting gehört zum AxiTrader Handelsangebot. Gerade Einsteiger wissen allerdings nicht, was es damit auf sich hat, zumal es auf den ersten Blick nicht ganz leicht ist, das Angebot vom AxiTrader FX Handel zu trennen. Tatsächlich basiert diese Handelsart auch auf den Spreads, die beispielsweise beim Forex-Handel entstehen. Diese Art der Finanzwette erfreut sich vor allem im Vereinigten Königreich großer Beliebtheit, zumal Gewinne daraus steuerlich anders behandelt werden als beim FX-Handel.

Der Trader setzet dabei auf die Entwicklung des Kurses. Dadurch, dass dies gehebelt geschieht, sind Gewinne und Risiko deutlich höher als beim normalen Handel, allerdings natürlich nicht zwangsläufig beim FX-Trading bei AxiTrader. Hier ist der maximale Hebel mit 1:400 auch sehr hoch gewählt und kann ein ähnliches Rendite-Risiko-Profil aufweisen. Die Ähnlichkeiten zum CFD-Handel sind dabei nicht von der Hand zu weisen. Allerdings sind die Kosten beim Spread Betting oftmals deutlich geringer, sodass die AxiTrader Gebühren noch günstiger werden. Beim Spread Betting gewinnt der Anbieter durchaus daran, wenn der Kunde Geld verliert. Dies ist einer der wichtigsten Unterschiede zum komissionsbasierten Handel.

Der Hauptunterschied zwischen beiden Handelsarten ist jedoch sicherlich die Zielgruppe: Während Spread Betting eher unter Privatanlegern beliebt ist, sind es hauptsächlich institutionelle oder sehr ambitionierte und schon erfahrene private Anleger, die in CFDs investieren.

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AxiTrader im Demokonto ausprobieren

Anleger haben jederzeit die Möglichkeit, AxiTrader im Demokonto auf Herz und Nieren zu prüfen. Der Anbieter stellt einen Testaccount für 30 Tage zur Verfügung. Unser Tipp: Anleger können die Testseite auf ihren Wunsch verlängern. Sie müssen dafür lediglich den Support von AxiTrader kontaktieren und die Konditionen aushandlen. Außerdem besteht für Anleger mit Echtgeldkonto jederzeit die Möglichkeit, ein Demo-Account zu eröffnen. Für die Nutzung der anderen Konten ist zudem keine Mindesteinzahlung erforderlich, sodass Anleger hier mit einem geringen finanziellen Einsatz durchaus einen leistungsstarken Testaccount auf Dauer betreiben können.

Gerade für Einsteiger ist es äußerst empfehlenswert, ein Testkonto zu nutzen. Auf diese Weise können sie deutlich leichter einschätzen, welche Unterschiede die Spreads im Handel tatsächlich ausmachen, wie sie sich über den Tag oder die Woche gesehen verändern und wie sie dennoch gewinnbringend handeln können. Außerdem lernen sie natürlich auch, das Risiko besser einzuschätzen und können typische Anfängerfehler begehen, ohne dass sie dadurch geschädigt werden. Privatanleger, die bislang noch nicht mit Forex oder CFDs gehandelt haben, sollten in jedem Fall in Erwägung ziehen, erst ein paar Trockenübungen zu machen. Interessenten können so auch überprüfen, ob die Geldanlage in dieser Form tatsächlich für sie geeignet ist. Viele Anleger stellen schnell fest, dass sie entweder nicht auf dauer gewinnbringend handeln können, ihnen das Risiko oder der Zeitaufwand zu groß ist oder sie schlicht keine Freude daran haben.

Ist AxiTrader sicher?

Anleger können hinsichtlich der Sicherheit von AxiTrader durchaus beruhigt sein. Viele Anbieter, die keine Mindesteinzahlung verlangen und zugleich das Trading mit großem Liquiditätspool anbieten, sind nicht unbedingt vertrauenswürdig. AxiTrader ist hingegen sowohl von der australischen als auch von der britischen Finanzaufsichtsbehörde reguliert und hat im Jahr 2017 offiziell den deutschen Markt betreten. AxiTrader ist ein Angebot der AxiCorp Limited, die durch die FCA reguliert wird. Das Unternehmen existiert bereits seit 2007 und konnte zuerst in Australien Fuß fassen.

Allerdings müssen Anleger natürlich beachten, dass die Finanzprodukte, die AxiTrader anbietet, zu den riskantesten Investmentmöglichkeiten gehören, die derzeit auf dem Markt sind. Der Handel mit CFDs und Forex kann einen Komplettverlust zur Folge haben. Bei AxiTrader herrscht keine Nachschusspflicht. Anleger sind also davor geschützt, mehr zu verlieren, als sie investiert haben. Dennoch ist natürlich gerade die Nutzung eines sehr hohen Hebels sehr riskant und sollte gut überlegt sein.

AxiTrader Regulierung

Der Broker AxiTrader legt großen Wert auf Sicherheit

AxiTrader Kosten sind nicht alles – das Angebot des Brokers

Wer sich für ein Investment bei AxiTrader interessiert, sollte natürlich nicht nur die Gebühren von AxiTrader im Blick behalten, sondern auch testen, ob das Angebot tatsächlich für sie geeignet ist. Grundsätzlich ist AxiTrader ein vertrauenswürdiger, da gut regulierter Anbieter. Das Unternehmen bietet eine schöne Auswahl an Basiswerten, darunter rund 90 Währungspaare und zahlreiche CFDs. Das Angebot für Spread Betting könnte aufgrund der geringen Verbreitung unter deutschen Anbietern ein zusätzliches Argument sein. Dies gilt umso mehr, da sich AxiTrader inzwischen auf den deutschen Markt spezialisiert hat und hier auch einen guten Support bietet.

Anleger, die sich dafür entscheiden, das Handelsangebot von AxiTrader zu nutzen oder erstmal ein Testkonto zu beantragen, können dafür den beliebten MetaTrader 4 nutzen, der für verschiedene Betriebssysteme und als Download angeboten wird. Bei AxiTrader kann er mit MT4 NexGen ergänzt werden, was die Möglichkeiten deutlich erweitert. Das Unternehmen erlaubt die Nutzung von Expert Advisors und bietet auch Handelssignale anderer Händler an oder ermöglicht sogar kostenlose Anwendung eines VPS.

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Fazit: Spreads von AxiTrader fair

Wer AxiTrader nutzen möchte, kann zwei unterschiedliche Abrechnungsmöglichkeiten wählen. Zum einen rechnet AxiTrader im Standard-Account spreadbasiert ab, zum anderen können Anleger auch den Pro-Account mit Kommission nutzen. Für beide ist keine Mindesteinzahlung notwendig. Allerdings kann sich bei recht ähnlichem Durchschnittsspread für einige Basiswerte je nach Strategie durchaus der Standard-Account als günstiger erweisen. Trader sollten deswegen beide Accountmodelle miteinander vor allem für ihre bevorzugten Underlyings überprüfen, um das günstigere Modell für sie zu ermitteln. Wer vollkommen neu in der Welt des Trading ist, ist im kostenfreien Demoaccount erst einmal am Besten aufgehoben.

Die AxiTrader Gebühren erweisen sich generell als günstig, zudem der Anbeiter auch viele Zusatzdienstleistungen ohne Mehrkosten anbietet und beispielsweise auch keine Auszahlungsgebühren erhebt.