Forex Trading Accounts – die Auswahl der passenden Konten für FX Trader!

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 01.10.2019


Der Foreign Exchange Market gehört zu den liquidesten Marktplätzen, die angeboten werden. Trader, die sich auf die Suche nach einem Broker machen, über den sie aktiv werden können, bringen häufig verschiedene Ansprüche mit. Daher haben sich inzwischen viele Broker darauf spezialisiert, verschiedene Kontomodelle zur Verfügung zu stellen.

Die Idee hinter den unterschiedlichen Forex Trading Accounts ist es, dass Trader – passend zu ihrem Wissens- und Erfahrungsstand – die richtigen Konten für den Einstieg oder für das fortgeschrittene Trading in Anspruch nehmen können. Für eine Entscheidung ist es hilfreich zu wissen, welche Form der Accounts es gibt.

  • Demokonto für den Einstieg oder die Ausarbeitung von Strategien
  • Standardkonten für Einsteiger und Trader mit wenigen Erfahrungen
  • Pro-Konten für erfahrene Trader
  • VIP-Konten für Trader mit hohen Ansprüchen

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Der Forex Handel – die Vorteile in der Übersicht

Ein Forex Account ist für zahlreiche Trader heute die Möglichkeit, einfach online an den Kursveränderungen des liquidesten Marktes der Welt teilhaben zu können. Der Tausch von Währungen wird in der Regel durch Regierungen und Unternehmen, aber auch durch private Investoren, durchgeführt und sorgt für ständige Bewegungen auf diesem Markt.

Der Handel kann über die ganze Welt hinweg erfolgen. Trader haben die Möglichkeit, sich hier für Majors, Minors oder Exoten zu entscheiden. Das heißt, sie können klassische und besonders beliebte Währungen handeln, wie Euro und USD, sie können sich aber auch für exotische Währungen entscheiden. Wie hoch die Renditen sind, hängt von den Währungspaaren sowie der aktuellen Situation am Markt ab.

Um abschätzen zu können, ob es für einen Trader sinnvoll ist, einen der Forex Trading Accounts in Anspruch zu nehmen, ist ein Blick auf die Vorteile zu empfehlen:

  • Sinkende oder steigende Kurse: Beim Trading ist es möglich, sowohl auf sinkende als auch auf steigende Kurse setzen zu können.
  • Handelskosten: Abhängig vom Anbieter sind die Handelskosten beim Forex-Handel als durchaus gering einzustufen. Oft fallen gar keine Kommissionen an.
  • Hebel: Interessant ist die Einsatzmöglichkeit von Hebeln. Über einen Hebel besteht die Option, mit einem deutlich höheren Kapital zu handeln, als eingesetzt wird.
  • Liquidität: Die Liquidität am Forex Markt gilt als besonders hoch.

Forex Trading Accounts

Der Forex Handel – die Nachteile in der Übersicht

Trading über einen Broker ist nicht nur mit Vorteilen verbunden. Auch wenn der Forex Markt normalerweise immer aktiv ist und zahlreiche Möglichkeiten bestehen sowie hohe Renditen möglich sind, gibt es auch Nachteile, die mit abgewogen werden müssen.

  • Seriosität und Regulierung: Es gibt zahlreiche Anbieter, über die das Trading mit Forex möglich ist. Nicht alle arbeiten jedoch seriös und weisen eine Regulierung auf, die dem Trader mehr Sicherheit garantiert. Die Suche nach einem seriösen Broker kann daher eine Herausforderung werden.
  • Risiko: Gerade beim Einsatz eines Hebels ist das Risiko hoch, dass die Verluste höher sind als der Einsatz. Auch wenn die Nachschusspflicht inzwischen nicht mehr vorhanden ist, können sich Trader teilweise stark verschulden durch hohe Verluste.
  • Fehlende Strategie: Einsteiger sehen oft nicht die Notwendigkeit der Ausarbeitung einer Strategie oder haben noch nicht ausreichend Erfahrung sammeln können. Die Gefahr, dass die Verluste bereits zu Beginn in einer ungewollten Höhe eintreten, ist hoch. Das Interesse am Forexhandel sinkt dann möglicherweise schnell.
  • Falsches Risikomanagement: Es besteht die Möglichkeit, die Positionen im Forexhandel abzusichern. Dies kostet jedoch Gebühren. Bei einem falschen Risikomanagement wird häufig auf Absicherungen verzichtet. Es kommt in diesem Fall ebenfalls zu hohen Verlusten.

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Warum passende Forex Trading Accounts wichtig sind

Bei der Suche nach einem Broker kommt die Frage auf, welche Punkte bei der Auswahl entscheidend sind. Einer dieser Punkte stellt die Kontenauswahl dar. Immer mehr Broker bieten verschiedene Forex Trading Accounts an. Die Frage ist jedoch, warum so viel Wert darauf gelegt wird. Einsteiger, die bisher den liquiden Markt noch gar nicht oder nur in einem geringen Umfang kennengelernt haben, stellen andere Ansprüche als erfahrene Trader.

Mit ausschließlich einem Forex Account, der über einen Broker angeboten wird, können diese Ansprüche oft nicht erfüllt werden. Aus diesem Grund werden unterschiedliche Kontomodelle zur Verfügung gestellt. Auch für die Trader selbst hat dies viele Vorteile.

Einer der wichtigsten Unterschiede, der sich bei den verschiedenen Kontomodellen zeigt, liegt in der Höhe der Spreads. Gerade Trader, die ein sehr hohes Volumen an Positionen haben, möchten bei den Forex Spreads sparen und hier von ihren hohen Einsätzen profitieren. Um für die Trader attraktiv zu werden, stellen Broker daher Angebote zur Verfügung. Diese liegen in vielen Fällen bei den geringeren Spreads. Es ist jedoch möglich, dass von den Angeboten nur dann profitiert werden kann, wenn eine bestimmte Anzahl an Positionen oder eine festgelegte Umsatzhöhe erreicht wird.

Wichtig: Die Vorgaben zu den Kontomodellen sollten vor der Anmeldung geprüft werden. So besteht die Möglichkeit, dass es zu einer Abstufung in eine andere Kontenklasse kommt, wenn diese Vorgaben nicht eingehalten werden.

Forex Trading standart Accounts

Demokonto: Das Konto für einen risikolosen Einstieg

Bei dem Demokonto handelt es sich nicht um einen klassischen Kontotyp. Es wird von vielen Brokern kostenfrei zur Verfügung gestellt. Es ist darauf zu achten, ob ein Demokonto erst nach einer Anmeldung beim Broker, einer ersten Einzahlung oder auch ohne Anmeldung verwendet werden kann. Optimal ist eine Nutzung des Demokontos ohne Anmeldung beim Broker. So können Trader sich nicht nur mit dem Forexhandel an sich beschäftigen. Sie haben auch ausreichend Gelegenheit, die Handelsplattform kennenzulernen und zu entscheiden, ob das Angebot des Brokers für sie von Interesse ist. Ein gutes Demokonto bringt die folgenden Aspekte mit:

  • Voller Zugriff auf die Handelsinstrumente: Wer einen vollen Zugriff auf die Handelsinstrumente hat kann prüfen, ob ihm das Angebot ausreicht.
  • Detailreiche Nachstellung der Positionen: Ein gutes Demokonto sorgt dafür, dass Trader die Positionen komplett nachstellen können. Sie haben hier die Möglichkeit, Positionen zu öffnen, zu schließen und abzusichern. Die detailgetreue Nachstellung ist ideal, um eine Strategie aufzubauen.
  • Voller Zugriff auf die Handelsplattform: Viele Handelsplattformen der Broker haben zusätzliche Tools, mit denen die Ausarbeitung der Strategie durchgeführt werden kann. Über ein Demokonto sollte der volle Zugriff auf diese Tools erfolgen können.
  • Keine zeitliche Begrenzung: Teilweise werden die Demokonten durch den Broker nur für einen kurzen Zeitraum zur Verfügung gestellt. Für den Einstieg ist das ausreichend. Um mit diesem Forex Account jedoch langfristig ohne Risiko Strategien aufbauen zu können, ist ein zeitlich unbegrenztes Demokonto wichtig.

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Standard-Konto: Der Forex Account für alle Fälle

Bei den Forex Trading Accounts ist das Standard-Konto der Klassiker. Es ist normalerweise bei jedem Broker zu finden. Das Konto bildet die Grundlage für den Handel und ermöglicht dem Trader einen vollen Zugriff auf das Handelsangebot. Er kann hier eine erste Einzahlung durchführen und seine ersten Positionen eröffnen.

Anforderungen an den Trader werden bei einem Standard-Konto normalerweise nicht gestellt. Hier geht es darum, den Forexhandel kennenzulernen, sich mit den einzelnen Schritten zu beschäftigen und ein Gefühl für das Trading zu bekommen. Es handelt sich bei diesem Konto normalerweise um das Modell mit der geringsten Mindesteinzahlung.

Allerdings sind hier auch die Spreads höher im Vergleich zu einem Forex VIP oder Pro-Konto. Der Forex Account sollte den vollen Zugriff auf alle Handelsinstrumente bieten. Kaum ein Broker grenzt die Anzahl an Handelsinstrumenten hier ein. Neben den Spreads gibt es jedoch oft Unterschiede beim Hebel sowie bei dem Zugriff auf spezielle Tools. Der Zugriff kann begrenzt sein.

Wichtig: Es besteht die Möglichkeit, dass es beim Standard-Konto zu Gebühren oder auch zu Kommissionen kommt. Trader sollten vergleichen, welche Möglichkeiten für die Absicherung der Positionen angeboten werden und wie hoch diese mit den Gebühren eingestuft werden. Zudem sollte darauf geachtet werden, ob es eine Mindesthandelssumme pro Monat gibt oder auch Gebühren für Inaktivität berechnet werden.

Forex Trading Demo Accounts

Pro-Konto: Erfahrene Trader profitieren von Vorteilen

Das Pro-Konto ist einer der Forex Trading Accounts, die für erfahrene Trader zur Verfügung gestellt werden. Es gibt mehrere Gründe, warum erfahrene Trader auf die Suche nach einem neuen Broker gehen. Einer der Gründe sind steigende Gebühren. Aber auch eine fehlende Unterstützung durch einen direkten Support oder Begrenzungen bei den Handelsinstrumenten können eine Ursache sein. Für einen erfahrenen Trader spielen andere Aspekte eine Rolle, als bei Einsteigern. Wichtig zu beachten ist, dass Pro-Konten in der Regel mit einer höheren Mindesteinzahlung verbunden sind.

Sie bieten dafür jedoch auch einen umfangreichen Zugriff auf die Handelsoptionen und enthalten oft günstigere Gebühren als eine Standard-Variante. Dafür ist ein monatlicher Mindestumsatz keine Seltenheit. Zudem ist es möglich, dass besondere Anforderungen an den Trader gestellt werden. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn mit dem Pro-Konto auch ein höherer Hebel verbunden ist. Der Höchst-Hebel von 1:30 gilt für Privatanleger. Kann ein Trader jedoch nachweisen, dass er professionell investiert, ist auch ein höherer Hebel möglich.

In diesem Fall werden in einem Pro-Konto einige Punkte abgefragt, wie das Vermögen und auch die Erfahrung. Zudem müssen professionelle Trader bereits eine gewisse Zeit im Finanzbereich tätig sein. Die Broker sind angehalten, dies zu kontrollieren und sicherzustellen, dass ausschließlich professionelle Trader den Zugriff auf einen höheren Hebel erhalten.

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Forex VIP: Das Forex Konto für hohe Ansprüche

Forex VIP ist eine Kontoform, die häufig nur auf Nachfrage angeboten wird. Eine einfache Anmeldung ist hier nicht möglich. Sie ist die Steigerung der Pro-Version und ebenfalls ausschließlich für Vieltrader und professionelle Trader vorgesehen. Diese Forex Trading Accounts bringen häufig eine direkte Betreuung mit. Das heißt, der Trader muss hier nicht über die klassischen Wege mit dem Support in Kontakt treten.

Stattdessen hat er einen persönlichen Betreuer, der für ihn zur Verfügung steht. Auch die Gebühren für die Positionen sind oft sehr gering. Dies steht jedoch in Verbindung mit einem hohen monatlichen Umsatz. Wie hoch dieser Umsatz ist, hängt vom Broker ab. Aber auch in Bezug auf die Mindesteinzahlung werden sehr hohe Beträge geltend gemacht. Nicht selten liegen diese im vier- oder auch fünfstelligen Bereich.

Interessant: Auch Trader, die auf die Suche nach einem VIP-Account gehen, möchten häufig ein Demokonto in Anspruch nehmen. Eine Nachfrage beim Broker ergibt, ob dieses hier integriert ist oder gar nicht zur Verfügung steht.

Oft ist es nicht möglich, direkt nach der Anmeldung ein VIP-Konto zu nutzen. Über einen gewissen Zeitraum setzt der Broker voraus, dass der Trader über das Standard-Konto einsteigt und hier nachweist, dass er die gewünschte Menge an Geld umsetzen kann. Auf Nachfrage kann dann der Umstieg auf das VIP-Konto erfolgen.

Forex Trading VIP Accounts

Diese Aspekte spielen bei der Kontoauswahl eine Rolle

Die Unterschiede bei den Handelskonten basieren auf unterschiedlichen Aspekten. Welche dieser Aspekte für den Trader wichtig sind, hängt von den eigenen Ansprüchen ab. Unterschiede bei den Kontomodellen gibt es in folgenden Bereichen:

  • Mindesteinzahlung: Die Mindesteinzahlung stellt einen wichtigen Aspekt dar. Die Höhe ist für den Trader häufig entscheidend. Gerade Einsteiger möchten zu Beginn nur wenig investieren und mit geringen Beträgen das Konto eröffnen. Mindesteinzahlungen in einem geringen dreistelligen Bereich sind bei einem Standard-Konto daher keine Seltenheit.
  • Handelbare Instrumente: Kann auf alle handelbaren Instrumente zugegriffen werden? Diese Frage sollten sich Trader bei der Auswahl des Handelskontos stellen. Bei den einzelnen Forex Trading Accounts kann es Eingrenzungen geben.
  • Hebel: Der Hebel ist für Broker innerhalb der EU auf 1:30 begrenzt, wenn es sich um ein Konto für private Anleger handelt. Für professionelle Trader können höhere Hebel zur Verfügung gestellt werden.
  • Spreads: Die Spreads stellen die Grundlage für die Gebühren dar. Wie hoch die Mindest-Spreads sind, hängt häufig vom Kontomodell sowie den Umsätzen des Traders ab. Ein fairer Broker macht transparente Angaben.
  • Handelsplattformen: Abhängig vom Broker werden unterschiedliche Handelsplattformen zur Verfügung gestellt. Teilweise ist ein kompletter Zugriff auf alle Plattformen über die Standard-Variante nicht möglich.

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Fazit: Forex Trading Accounts bilden die Grundlage für den Handel

Ohne einen der Forex Trading Accounts können die Angebote eines Brokers nicht in Anspruch genommen werden. Daher ist es wichtig, dass der Trader sich bei der Suche mit den Angeboten rund um die einzelnen Kontomodelle beschäftigt. Nicht jeder Broker bietet unterschiedliche Trading Accounts an. Ein Standard-Konto für jeden Trader hat viele Vorteile, grenzt jedoch gerade professionelle Trader ein.

Ein Vergleich der vorhandenen Kontomodelle vor der Anmeldung bei einem Broker kann verhindern, dass es zu Frustration bei dem Trader kommt. Pro- oder VIP-Konten sind gerade für anspruchsvolle Trader wichtig, die schon Erfahrungen im Forexhandel gesammelt haben. Ein umfangreiches Standardkonto sowie ein Zugriff auf ein Demokonto bieten eine optimale Basis für den Einstieg.

Bilderquelle:

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