Plus500 Kosten – Alle Preise, Gebühren und Konditionen im Test!

CFD und Forex Broker verlangen meist geringe Spreads von ihren Händlern. Aufgrund des Konkurrenzdrucks müssen daher viele auf andere Gebührenmodelle ausweichen, da die Spreads immer weiter sinken. Der Market Maker Plus500 geht hingegen offen mit der Finanzierung durch Spreads um. In diesem Beitrag gehen wir näher auf die Plus500 Kosten sowie Plus500 Gebühren ein. So viel bereits vorweg. Für einen CFD Broker setzt Plus500 dabei sehr niedrige Kosten an.

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Alle Fakten zu „Plus500 Kosten“ im Überblick:

  • Die Plus500 Spreads im Vergleich sehr günstig.
  • Plus500 verzichtet auf Provisionen.
  • Für ruhende Konten ist eine Plus500 Gebühr von 10 Euro fällig.
  • Plus500 fordert einen variablen Spread

Plus500 Risikohinweis

1. Kosten im Detail: Was ist der Spread?

kostenDer Börsenhandel ist ein ständiges hin und her zwischen Angebot und Nachfrage. Das Zusammenspiel dieser Faktoren bestimmt dabei den Börsenkurs. Je höher die Nachfrage und je geringer das Angebot umso höher ist der Kurs und andersrum. Der Börsenkurs ist einem ständigen Wandel unterzogen, welches sich die Broker zunutze machen. Selbst innerhalb von Sekunden kommt es zu minimalen Kursschwankungen, welche sich dabei in der Masse bemerkbar machen.

Der klassische Spread ist die Differenz zwischen dem Kurs, zu dem der Anleger ein Wertpapier kauft, und dem Kurs zu dem er das Wertpapier verkauft. Man spricht in diesem Zusammenhang auch vom Geld– und Briefkurs. Viele Broker agieren dabei als Market Maker. Das bedeutet, dass sie die Kurse stellen und der Anleger dabei direkt mit dem Broker handelt. Der Broker wird durch den Spread und zusätzliche Gebühren entschädigt. Auf der anderen Seite hat der Handel mit einem Market Maker für Anleger auch Vorteile.

währungshandel mit Plus500

Verschiedene Finanzprodukte stehen Tradern bei Plus500 zur Verfügung/ Bilderquelle: LamoonfilmPhoto/shutterstock.com

Da die meisten Broker jedoch auch fixe Spreads für ihre Transaktionen anbieten und selbst die variablen, marktabhängigen Spreads einen minimalen Spread aufweisen, sollte man diesen eher als Aufschlag betrachten und nicht als marktabhängige Größe. Ansonsten müsste es auch zu Verlusten für die Broker kommen, wenn der Briefkurs unter den Geldkurs sinkt.


Spreads sind im eigentlichen Sinne die Differenz zwischen Geld- und Briefkurs. Der Broker verdient in der Regel einen Teil vom Spread und trägt damit zum Gewinn des Unternehmens bei.

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2. Weitere Trading-Gebühren unter der Lupe

Technische_AnalyseZudem gibt es auch noch andere finanzielle Aspekte, die Anleger beim Handel nicht vernachlässigen sollten. So gibt es zum Beispiel die Margin, die zwar keine Gebühr im eigentlichen Sinn darstellt, aber trotzdem bei der Finanzplanung eine wichtige Rolle spielt. Die Margin kann man auch als Kaution bezeichnen. Besonders, wenn der Anleger den Handel mit Hebel betreibt, spielt die Margin eine wichtige Rolle. Damit einhergehend ist auch ein gewisser Prozentsatz an Eigenkapital Voraussetzung, um Positionen mit Hebel eröffnen oder halten zu dürfen.

Gebühren im engeren Sinn erheben Broker im Allgemeinen für die Führung eines Handelskontos oder das Nutzen von bestimmten Handelswerkzeugen oder anderen Serviceprodukten. In Zeiten von starkem Konkurrenzdruck können es sich allerdings nur wenige Anbieter erlauben derartige Kosten zu verlangen. Zumeist sind solche Angebote als zusätzlicher Kundenservice und Werbemittel integriert.

Eine Gebühr, die hingegen immer mehr im Kommen ist, ist die Kommission oder Provision. Diese sind als Servicegebühren pro Transaktion zu verstehen. Während die Spreads von den meisten Brokern immer niedriger ausfallen und auch entsprechend stark beworben sind, fallen die Kommissions- oder Provisionsgebühren zumeist unter den Tisch und sind zum Teil auch nur mit Mühe zu finden. Kommissionen fallen dabei meist dann an, wenn der Broker nichts am Spread verdient. Das ist beispielsweise dann der Fall, wenn es sich um einen ECN Broker handelt. Dann handelt der Anleger nämlich nicht mehr gegen den Broker, sondern dieser leitet die Order einfach an die „Forex-Börse“ weiter.

  • Broker verdienen Geld am Spread oder durch eine Kommission
  • Market Maker stellen Kurse selbst; der Anleger handelt gegen den Broker
  • ECN Broker leiten die Order dagegen nur weiter; sie verdienen an der Kommission


Wer einen aktiven Handel mit Hebelprodukten betreiben will, muss neben den Spreads und Kommissionen auch die Margin beachten. Außerdem können Inaktivitätsgebühren, Übernachtgebühren oder Währungsumrechnungsgebühren fällig werden.

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3. Handelskonditionen: Die Plus500 Kosten im Fokus

HandelsangebotDer Broker Plus500 nimmt keine Provisionen pro Transaktion, sondern arbeitet ausschließlich mit Plus500 Spreads. Wie sich der Plus500 Spread zusammensetzt wird bei Plus500 offen kommuniziert. Der Broker gibt offen zu, dass er den durchschnittlichen Marktpreis nimmt und einen kleinen Aufschlag hinzu rechnet, welches die Kursspanne ergibt. Die genauen Details hierzu werden auf dem Handelskonto unter der Registerkarte Details beschrieben.

Plus500 Kosten

Die Plus500 Website

Je nach Finanzinstrument müssen für die Eröffnung einer Position Ersteinschüsse gezahlt werden, beziehungsweise zur Verfügung stehen. Wie hoch diese sein müssen steht neben dem jeweiligen Instrument unter Details. Will man eine Position halten, werden Mindesteinschüsse benötigt. Das heißt, dass das Konto einen gewissen Prozentsatz an Eigenkapital halten muss. Allgemein wird der Mindesteinschuss auf mindestens 3,33 Prozent gesetzt. Die Einschüsse werden, wie oben bereits erwähnt, als Margin bezeichnet.

Auch Plus500 hat sich für einen bestimmten Umgang mit ruhenden Konten entschieden. Auf den Händler kommen 10 Euro Plus500 Kosten zu, sollte er inaktive Konten bei dem Broker führen. Die Konten können jederzeit wieder aktiviert werden. Provisionen kommen auf den Händler nicht zu, weshalb man von einer leicht nachvollziehbaren Kosten- und Gebührenstruktur reden kann.


Plus500 spricht offen über das Zustandekommen der Spreads. Zudem verlangt der Broker einen bestimmten Prozentsatz an Eigenkapital als Margin. Außer einer Plus500 Gebühr für ruhende Konten, kommen keine Provisionen auf den Händler zu.

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4. Wie gehen Ein- und Auszahlungen bei Plus500 vonstatten?

Stopp-LossLeider hat Plus500 nur wenige Zahlungsmöglichkeiten im Angebot. Diese beschränken sich auf Banküberweisungen, Kreditkarten, Skrill und PayPal. Die Handhabung dieser Zahlungsmittel ist allerdings sehr einfach und auch nochmal detailliert auf der Homepage erklärt. Während die Zahlungen per Kreditkarte und Skrill automatisiert sind, werden für die Banküberweisung Emails mit genaueren Angaben versendet. PayPal verfügt wiederum über einen eigenen Zahlungsweg, welcher auch über das Handelskonto angeleitet wird.

Plus500 Kosten


Auszahlungen erfolgen auch hier auf dem Einzahlungsweg.  Die Einzahlungs- und Auszahlungswege sind bei Plus500 identisch und beschränken sich auf Kreditkarte, Banküberweisung, Skrill und PayPal. 
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5. Fazit: Die Plus500 Kosten im kurzen Überblick

ErfahrungsberichtDie Plus500 Kosten entstehen durch die Plus500 Spreads, durch die Inaktivitätsgebühr, welche bei ruhenden Konten in Höhe von 10 Euro auf den Händler zukommen, außerdem erhebt der Broker gegebenenfalls eine Währungsumrechnungsgebühr, eine Übernachtgebühr und eine Gebühr für die grantierte Stop-Order. Der Broker nimmt keinerlei Plus500 Gebühren in Form von Kommissionen oder Provisionen oder für Ein- und Auszahlungen, wenn die maximale freie Anzahl für Auszahlungen nicht überschritten wurde. Für das Halten offener Positionen mit Hebel verlangt Plus500 eine Margin von mindestens 3,33 Prozent des Eigenkapitals.

Bilderquelle:

  • plus500.com
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